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Wie eine Kölner Spedition Azubis in Afrika rekrutiert

Arbeitsmarkt

Wegen Fachkräftemangel sucht Spedition Azubis in Afrika

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    Die Kölner Spedition Emons hat die Suche nach Auszubildenden selbst in die Hand genommen. Mit Erfolg, wie die Personalchefin sagt.
    Die Kölner Spedition Emons hat die Suche nach Auszubildenden selbst in die Hand genommen. Mit Erfolg, wie die Personalchefin sagt. Foto: Emons

    Der Anruf kam vor einigen Monaten, als Ichaka Badayara gerade eine Vorlesung an der Universität in Ouagadougou hatte. Ein Freund war dran: Eine deutsche Spedition wolle nach Burkina Faso kommen, um Lkw-Fahrer anzuwerben, „das wäre doch was für dich“. Badayara, 21, zögerte nicht und reichte seine Unterlagen für das zweitägige Auswahlverfahren ein. Mit Erfolg: Er gehört zu den 18 Kandidaten des Kölner Unternehmens Emons, die im Juli für ihre dreijährige Ausbildung zum Lastwagenfahrer nach Deutschland gereist sind, nachdem sämtliche Genehmigungen der deutschen Behörden vorgelegen hatten. „Für mich ist das ein Traum, den ich schon als Kind hatte“, sagt Ichaka Badayara überschwänglich und in beachtlich gutem Deutsch.

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