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Wie DFB, BFV und Co. mit Gewalt gegen Schiedsrichter umgehen

Fußball

„Ich hatte Angst“: Wenn Spieler den Schiedsrichter ins Visier nehmen

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    Läuft es auf dem Platz nicht so, wie man es sich vorstellt, sieht so mancher Spieler schon mal Rot – und geht auf den Schiedsrichter los.
    Läuft es auf dem Platz nicht so, wie man es sich vorstellt, sieht so mancher Spieler schon mal Rot – und geht auf den Schiedsrichter los. Foto: Patrick Seeger, dpa

    Es sind rund 50 Minuten gespielt in der Kreisligapartie zwischen dem TSV Pöttmes und dem FC Affing, als es zu einem rüden Foul und einer Rudelbildung kommt. An sich nichts Besonderes, das passiert auf deutschen Fußballplätzen regelmäßig. Doch was der Schiedsrichter dann macht, ist neu: Er pfeift und kreuzt die Arme in der Luft. Zeichen für die sogenannte Beruhigungspause. „Geht in die Strafräume!“, schallt es über den Platz. Etwas widerstrebend machen sich die Spieler auf den Weg. Die einen nach rechts, die anderen nach links, die Kapitäne bleiben beim Schiedsrichter. Nach etwa zehn Minuten geht es weiter. Es ist eine neue Maßnahme des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und seiner Landesverbände, um Gewalt auf dem Sportplatz, gerade gegen Schiedsrichter, einzudämmen. Denn die Referees sind immer wieder Attacken ausgesetzt.

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