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WhatsApp: WhatsApp: Zehn Tipps für den beliebten Messenger-Dienst

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WhatsApp: Zehn Tipps für den beliebten Messenger-Dienst

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    WhatsApp-Sprachnachrichten vor dem Versenden nochmal anhören? Viele Nutzer wissen nicht, was mittlerweile möglich ist beim Messenger-Dienst.
    WhatsApp-Sprachnachrichten vor dem Versenden nochmal anhören? Viele Nutzer wissen nicht, was mittlerweile möglich ist beim Messenger-Dienst. Foto: Fabian Sommer, dpa (Symbolbild)

    Der beliebte Messenger-Dienst WhatsApp will immer nutzerfreundlicher werden. Im Jahr 2023 gab es daher einige Neuerungen bei WhatsApp. Doch nicht nur, dass brandneue Funktionen wie die erweiterten Möglichkeiten bei der Statusfunktion oder neue Text-Bausteine vielen Nutzern bislang verborgen geblieben sind. Auch schon längst bestehende Features haben sich noch nicht bei allen rumgesprochen. Wir verraten Ihnen daher 10 WhatsApp-Funktionen, die Sie vielleicht noch gar nicht kannten. 

    WhatsApp-Tipps: Bildschirm freigeben

    Die Funktion der Bildschirmfreigabe auf WhatsApp wurde erst kürzlich eingeführt. Sie ermöglicht es, den Bildschirm während eines Videoanrufs freizugeben, wie man es von Diensten wie Zoom und Google Meet kennt. Hierzu öffnen Sie WhatsApp, starten einen Videoanruf mit einem Kontakt und tippen auf dem Display auf das Symbol für die Bildschirmfreigabe (ein Telefon mit einem Pfeil darauf). Nach einer Bestätigung kann Ihr Kontakt Ihren Bildschirm sehen. 

    WhatsApp-Tipps: Vollständige Verbergungsfunktion

    Bisher konnte nur der "Zuletzt online"-Stempel abgeschaltet werden. Dadurch können Kontakte nicht mehr sehen, zu welchem Zeitpunkt man zuletzt WhatsApp genutzt hat. Dies lässt sich jedoch in den Einstellungen ändern. Manchmal kann es jedoch auch sein, dass man von der anderen Person blockiert wurde. Doch mittlerweile kann man bei WhatsApp ganz ausblenden, dass man online ist. Und das geht mit nur ein paar Klicks.

    Verbesserte Sprachnachrichten-Funktion bei WhatsApp

    Sprachnachrichten sind aus dem WhatsApp-Kosmos nicht mehr wegzudenken. Sie sind praktisch einzusprechen und helfen ungemein bei um sich greifender Schreibfaulheit. Ein paar kleine Mankos der Funktion hat dabei jeder User gern übersehen. Doch der Messenger-Dienst hat nun Abhilfe geschaffen: Seit diesem Jahr lässt sich die Aufnahme einer solchen Audionachricht pausieren und später fortsetzen. Nutzer können sich Nachrichten nun sogar vor dem Versenden noch einmal anhören. Beim Verlassen des Chats läuft das Abspielen auf Wunsch entweder weiter oder kann später an gleicher Stelle fortgesetzt werden.

    WhatsApp-Gruppen heimlich verlassen

    Was vor kurzem noch einen sozialen Eklat auslösen konnte - das klammheimliche Davonstehlen aus einer WhatsApp-Gruppe - kann seit Kurzem elegant gelöst werden. Denn der Messenger-Dienst macht es möglich, Gruppen, in denen man Mitglied ist, auch ganz unbemerkt den Rücken zu kehren. Dafür muss lediglich die Gruppe geöffnet und der Gruppenname nach oben gewischt werden. Schließlich auf "Gruppe verlassen" und "Verlassen" bestätigen. Ganz unsichtbar klappt der Gruppen-Austritt allerdings nach wie vor nicht. Aber immerhin: Künftig sieht einzig der Admin eine Nachricht über den Austritt, nicht mehr die die einzelnen Mitglieder der Gruppe.

    WhatsApp im Urlaubs-Modus

    Der sogenannte WhatsApp-Urlaubsmodus ermöglicht es Nutzerinnen und Nutzern, einzelne Chats oder Gruppen während einer Auszeit auszublenden. Statt angezeigt, werden sie archiviert und können zu einem späteren Zeitpunkt manuell eingesehen werden. Der Unterschied zum Stummschalten von Kontakten ist, dass Nutzerinnen und Nutzer weder über Push-Nachrichten noch bei Öffnen der App über neue Nachrichten informiert werden. Lediglich an einer Zahl in der Archiv-Zeile kann eingesehen werden, wie viele ungelesene Nachrichten sich im Archiv gesammelt haben. 

    WhatsApp-Tipps: Mit Multi-Account-Funktion Messenger auf zwei Handys nutzen

    WhatsApp hat kürzlich die soge­nannte Multi-Account-Funk­tion eingeführt. Damit können mehrere WhatsApp-Konten einge­richtet werden, zwischen denen der Nutzer je nach Wunsch und Bedarf wech­seln kann. Hierzu müssen die User einzig sicherstellen, dass Sie WhatsApp auf dem entsprechenden zweiten Gerät heruntergeladen haben. Um WhatsApp auf mehreren Geräten nutzen zu können, wählen Sie einfach den Menüpunkt "Verknüpfte Geräte". Am einfachsten ist es laut computerbild.de, weitere Android-Handys hinzuzufügen. Hierfür muss lediglich einen QR-Code eingescannt werden. 

    WhatsApp-Tipps: Selbstlöschende Nachrichten

    Wer nicht will, dass WhatsApp ein riesiges Nachrichten-Archiv anlegt, indem die Chatnachrichten für alle Parteien unbegrenzt lange einsehbar sind, der kann die selbstlöschende Funktion des Messengers nutzen. Damit verschwinden alle gesandten Nachrichten oder Fotos nach einer selbst gewählten Zeit (24 Stunden, 7 Tage oder 90 Tage) aus dem Chatverlauf. Sie sind nun weder für den Absender noch den Empfänger zugänglich. Zu finden ist die Option zu den selbstlöschenden Nachrichten in den Einstellungen unter "Konto", "Datenschutz" und "Standard-Nachrichtendauer". Damit erlischt natürlich die Funktion, versendete WhatsApp-Nachrichten über einen langen Zeitraum zu zählen

    WhatsApp am Computer oder Tablet nutzen

    Eine relativ alter Geheimtipp, der vielen aber nach wie vor unbekannt ist, ist die Möglichkeit, WhatsApp im Browser am PC zu nutzen. Der Vorteil: Auf einer Laptop-Tastatur schreibt es sich nun mal leichter, und auch die größere Ansicht dürfte gerade viele ältere Nutzer freuen. Für die Einrichtung muss der Messenger zunächst im PC-Browser unter web.whatsapp.com aufgerufen werden. Dort erscheint ein quadratischer QR-Code, den Nutzer mit ihrem Smartphone abscannen müssen. 

    WhatsApp-Newsletter verschicken

    Wer sich beim Schreiben einer E-Mail altmodisch vorkommt, kann alternativ mit WhatsApp einen Newsletter verschicken. Mit dem Rundschreiben des Messenger-Dienstes können bis zu 256 Kontakte erreicht werden, ohne eine einzelne Nachricht jedes Mal erneut abtippen oder kopieren zu müssen. Bald schon sollen auch Unternehmen eine WhatsApp-Newsletter-Funktion bekommen, über die sich Nutzerinnen und Nutzer laufend informieren können.

    WhatsApp-Channels

    Eine neue WhatsApp Funktion, die unter dem Namen WhatsApp-Channels (zu Deutsch: Kanäle) läuft, kann man sich eine Art Newsletter - oder eben einen Telegram-Channel - vorstellen, den WhatsApp-Nutzer abonnieren können, um über Updates von für sie wichtigen Unternehmen und Organisationen auf dem neuesten Stand zu bleiben.

    Hierzu soll es ein ganzes WhatsApp-Verzeichnis mit Kanälen geben, in denen Nutzer große Organisationen oder Sportvereine finden können. Namhafte Partner zum Start der Channels sind laut dem Portal techcrunch.com beispielsweise die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die Fußballvereine Manchester City und FC Barcelona. User in Deutschland können die WhatsApp-Channel-Funktion allerdings noch nicht nutzen. 

    Übrigens: Auch die hilfreichste WhatsApp-Funktion bringt Ihnen nichts, wenn Sie ein älteres Handy-Modell haben oder ein bestimmtes Betriebssystem nutzen. Dann könnte Sie WhatsApp unter Umständen von seinen Updates ausschließen

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