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Wetter in Italien: Temperatursturz nach Hitzewelle

Wetter

Temperatursturz in Italien? Nach Hitzewelle wird es kühler

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    Zuletzt war es in Italien extrem heiß. Doch nun steht dem Land ein Temperaturabfall bevor.
    Zuletzt war es in Italien extrem heiß. Doch nun steht dem Land ein Temperaturabfall bevor. Foto: Andrew Medichini, dpa

    Italien litt zuletzt unter starker Hitze, doch die extrem hohen Temperaturen sind zumindest vorübergehend vorbei. Wie das italienische Wetterportal www.ilmeteo.it erklärt, wird es in der kommenden Woche in allen Landesteilen um einiges kühler. Während am Wochenende in Süditalien und auf Sizilien wieder die 40-Grad-Grenze durchbrochen wurde und es auch in Städten wie Rom oder Florenz deutlich über 30 Grad hatte, kommt es nun zu einem Temperatursturz. Im Norden des Landes waren die kühleren Luftmassen schon am Wochenende aufgetreten, etwa im Nordwesten war es auch zu Unwettern gekommen.

    Wetter in Italien: Temperatursturz um etwa 10 Grad

    Nun folgt eine Abkühlung, die sich, vom Norden ausgehend im Laufe der Woche auch in den anderen Teilen des Landes bemerkbar machen werde, heißt es auch auf der italienischen Wetter-Website 3bmeteo.com. Im Norden und im Zentrum Italiens sorgt das für einen Temperaturabfall von etwa 10 Grad – die Höchsttemperaturen dürften dort Mitte der Woche nicht mehr über 25 Grad liegen, zudem sind Regen und Stürme wahrscheinlich. Es dürfte auch zu einigen Gewittern kommen, vor allem im Alpenvorland und in Norditalien, aber auch in Süditalien sind am Dienstag Regenfälle und Gewitter zu erwarten. Während es im Süden bereits ab Mittwoch wieder sonniger wird, bleibt es im Rest des Landes noch unstetig.

    Der Temperaturabfall ist aber wohl nicht von langer Dauer: Gegen Ende der Woche rechnen die Wetterexperten damit, dass der Sommer zurückkehrt.

    Ab Donnerstag dürfte ein neues Hochdruckgebiet an Einfluss gewinnen, das wieder für stabiles Wetter sorgt. Die Temperaturen werden damit in ganz Italien steigen, es stellt sich stabiles Sommerwetter ein, mit einigen Ausnahmen im Alpenraum. Aber: Anders als zuletzt sollen die Temperaturen nicht mehr in Richtung der 40 Grad steigen. Die jüngste Hitzewelle war auf ein Hochdruckgebiet aus Afrika mit niedriger Luftfeuchtigkeit zurückgegangen. Ende der Woche wird es nun von einem Hoch abgelöst, das aus Richtung der Azoren in den Mittelmeerraum kommt und weniger drückende Hitze mit sich bringen dürfte.

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