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Wetter: Fast 140 Tote nach Unwettern in Südasien

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Fast 140 Tote nach Unwettern in Südasien

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    Starke Regenfälle haben die Straßen im pakistanischen Peschawar überschwemmt. In Pakistan sind bei für diese Jahreszeit ungewöhnlich starken Regenfällen mehrere Menschen ums Leben gekommen.
    Starke Regenfälle haben die Straßen im pakistanischen Peschawar überschwemmt. In Pakistan sind bei für diese Jahreszeit ungewöhnlich starken Regenfällen mehrere Menschen ums Leben gekommen. Foto: Muhammad Sajjad/AP, dpa

    In Afghanistan und Pakistan ist die Zahl der Todesopfer durch Unwetter in den vergangenen Tagen auf mindestens 137 gestiegen. Wie die Katastrophenschutzbehörde in

    Auch im Nachbarland Iran kam es in den vergangenen Tagen zu Unwettern, die vor allem die südöstliche Provinz Sistan und Belutschistan trafen. Laut der staatlichen Nachrichtenagentur Irna lösten Überschwemmungen und Starkregen dort Sachschäden in Höhe von umgerechnet rund 25,7 Millionen Euro aus. Auch ein Staudamm in der wirtschaftlich schwächer gestellten Provinz lief nach starken Regenfällen über. Dörfer wurden evakuiert.

    Bereits in den vergangenen Monaten gab es in Afghanistan Tote und Verletzte nach starken Schnee- und Regenfällen, die auf einen ungewöhnlich milden Winter folgten. Extreme Wetterereignisse wie Fluten oder Dürren nehmen in Afghanistan und im benachbarten Pakistan zu. Experten machen dafür die Klimakrise verantwortlich. Nach Jahrzehnten von Kriegen und Konflikten hat Afghanistan kaum Mittel, die Folgen des Klimawandels abzumildern.

    (dpa)

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