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"Wetten, dass..?": Schleichwerbungs-Vorwürfe gegen Gottschalk kommen in ZDF-Fernsehrat

"Wetten, dass..?"

Schleichwerbungs-Vorwürfe gegen Gottschalk kommen in ZDF-Fernsehrat

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    Schleichwerbungs-Vorwürfe gegen Gottschalk kommen in ZDF-Fernsehrat: "Weil das Gebot der redaktionellen Unabhängigkeit und das Verbot der Schleichwerbung essentielle Grundlagen der Programmarbeit des ZDF darstellen, habe ich vorgesehen, dass sich der Fernsehrat in seiner nächsten Sitzung am 8. März 2013 mit dem Vorgang befasst", sagte der CDU-Politiker und Fernsehratschef Ruprecht Polenz am Montagabend "Spiegel Online".
    Schleichwerbungs-Vorwürfe gegen Gottschalk kommen in ZDF-Fernsehrat: "Weil das Gebot der redaktionellen Unabhängigkeit und das Verbot der Schleichwerbung essentielle Grundlagen der Programmarbeit des ZDF darstellen, habe ich vorgesehen, dass sich der Fernsehrat in seiner nächsten Sitzung am 8. März 2013 mit dem Vorgang befasst", sagte der CDU-Politiker und Fernsehratschef Ruprecht Polenz am Montagabend "Spiegel Online". Foto: Florian Schuh, dpa

    Schleichwerbungs-Vorwürfe gegen Gottschalk kommen in ZDF-Fernsehrat: "Weil das Gebot der redaktionellen Unabhängigkeit und das Verbot der Schleichwerbung essentielle Grundlagen der Programmarbeit des ZDF darstellen, habe ich vorgesehen, dass sich der Fernsehrat in seiner nächsten Sitzung am 8. März 2013 mit dem Vorgang befasst", sagte der CDU-Politiker und Fernsehratschef Ruprecht Polenz am Montagabend "Spiegel Online".

    "Wetten, dass..?": Schleichwerbungs-Vorwürfe gegen Gottschalk

    Das Gremium werde dann überlegen, welche Schlussfolgerungen zu ziehen seien, sagte Polenz weiter. Am Wochenende hatte der "Spiegel" berichtet, dass es unter Ex-Moderator Thomas Gottschalk bei "Wetten, dass..?" Schleichwerbung gegeben habe. Die Verträge mit den Firmen, die ihre Produkte in der Familiensendung platzieren konnten, schloss demnach Gottschalks Bruder Christoph mit seiner Firma Dolce Media.

    Schleichwerbung bei "Wetten, dass..?"?

    Dabei seien Millionenbeträge von Firmen wie Audi, DaimlerChrysler oder SolarWorld geflossen. In den von Dolce Media geschlossenen Verträgen sei den Firmen sogar Einfluss auf Inhalte der Show - etwa bei der Präsentation von Autos bei Gewinnspielen - zugesichert worden. Thomas Gottschalk hatte bis Ende 2011 "Wetten, dass..?" moderiert.

    Gottschalk weist Vorwürfe zurück

    In einer von seinem Berliner Rechtsanwalt verbreiteten Erklärung ließ er am Montag alle Vorwürfe zurückweisen. Thomas Gottschalk sei weder Vertragspartner der im "Spiegel" erwähnten Verträge gewesen noch sei er an den Verhandlungen oder Abschlüssen beteiligt gewesen. Ihm sei deshalb persönlich keinerlei Fehlverhalten vorzuwerfen, hieß es in der Erklärung. (afp, AZ)

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