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"Wetten, dass...?": Johannes Heesters leistet Abbitte bei Gottschalk

"Wetten, dass...?"

Johannes Heesters leistet Abbitte bei Gottschalk

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    Johannes Heesters leistet Abbitte bei Gottschalk
    Johannes Heesters leistet Abbitte bei Gottschalk Foto: js/abs/dt

    Stuttgart Der Pianist hatte bereits das Intro angestimmt, da fand Johannes Heesters, es sei höchste Zeit für eine Entschuldigung. Er stand an das Instrument geklammert, sichtlich gezeichnet von 105 Jahren Lebenszeit, und rief in die Halle hinein: "Ich habe vor ein paar Tagen etwas Dummes, etwas Blödes, etwas Furchtbares gesagt. Und dafür bitte ich um Verzeihung!" Das Publikum bei "Wetten, dass...?" dankte ihm am Samstag für die Klarstellung, indem es sich von den Sitzen erhob und lange applaudierte. Heesters wollte nicht als einer in Erinnerung bleiben, der Hitler als "netten Kerl" bezeichnet hatte.

    Das war zu einem relativ frühen Zeitpunkt schon der Höhepunkt der Gottschalk-Sendung, obwohl sich mit der Sängerin Anastacia, der blassen Film-Diva Nicole Kidman, dem neuen internationalen Sex-Symbol Hugh Jackman, dem (alten) deutschen Sex-Symbol Til Schweiger und Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton einiges an Star-Power auf dem Sofa niedergelassen hatte.

    Dort wurde wieder massiv geflirtet, aber diesmal stahl jemand Thomas Gottschalk, dem Altmeister des Ranschmeißens, die Schau. Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen charmierte in geradezu kindlicher Unbefangenheit Hugh Jackman. "Darf ich fünf Sekunden neben dem ,Sexiest Man Alive¿ sitzen?" Der revanchierte sich für so viel offene Zuneigung und trug die Ministerin später auf Händen durch die Halle. Selten dürfte sie von so vielen Frauen beneidet worden sein.

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