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  3. Vorbild Paris: Hannovers Oberbürgermeister für höhere SUV-Parkgebühren

Vorbild Paris
03.02.2024

Hannovers Oberbürgermeister für höhere SUV-Parkgebühren

Ein Schild weist den Weg zum Parkplatz der Stadtverwaltung.
Foto: Soeren Stache, dpa

In Paris soll die Bevölkerung über höhere Parkgebühren für SUV abstimmen. Hannovers grüner Oberbürgermeister, der für seine Stadt um eine Begrenzung des Autoverkehrs ringt, findet das eine gute Idee.

Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay (Grüne) hat dafür plädiert, das Parken für Sportgeländewagen (SUV) zu verteuern. "Der Trend zu immer mehr und immer größeren und schwereren Autos hält an", sagte er dem "Tagesspiegel" (Samstag). "Ich habe deshalb große Sympathien für eine Preisstaffelung der Parkgebühren nach Länge der Fahrzeuge."

Hintergrund ist eine Bürgerbefragung in Paris an diesem Sonntag (04.02.). Dort dürfen die Einwohner entscheiden, ob die Parkgebühren auf öffentlichen Parkplätzen für die schweren SUV verdreifacht werden soll. Schon eine Stunde Parken würde im Zentrum dann 18 Euro statt üblicherweise sechs Euro kosten, in den Außenbezirken 12 Euro statt vier Euro.

Paris als Vorbild

Onay sagte dazu: "Der Volksentscheid zeigt einmal mehr, dass die Debatte um den knappen öffentlichen Raum und eine angemessenere Bepreisung fürs Parken geführt werden muss." Vor dieser Herausforderung stünden alle europäischen Großstädte. Er sei sehr gespannt auf das Ergebnis.

Ebenfalls mit Blick nach Paris hatte die Deutsche Umwelthilfe (DUH) jüngst alle deutschen Städte dazu aufgerufen, höhere Parkgebühren für immer größer werdende SUV festzulegen. "Diese Monster-SUV blockieren zunehmend Gehwege und Grünflächen und gefährden Menschen, die zu Fuß oder auf dem Rad unterwegs sind. Dem Größenwahn bei SUV muss Einhalt geboten werden", sagte DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch.

Skepsis und Kritik als Reaktion auf Preisstaffelungsvorschlag

Der Allgemeine Deutsche Automobilclub (ADAC) kritisierte die DUH-Forderung. "Höhere Parkgebühren mit einem Gewicht über 1,6 Tonnen können jedoch keine Lösung sein", hieß es. Betroffen davon wären auch Fahrzeuge, bei denen es sich nicht um klassische SUV handelt.

Skeptisch äußerte sich der Deutsche Städte- und Gemeindebund. Eine Staffelung von Parkgebühren nach Fahrzeuggröße sei in der Praxis nur schwer umzusetzen und werde bislang von nur wenigen Städten angestrebt, teilte der Kommunalverband mit. Das Bundesverwaltungsgericht habe im Juni 2023 festgestellt, dass Gebührensprünge orientiert nach Fahrzeuglänge nicht zu groß sein dürfen. Eine rechtswidrige Ungleichbehandlung müsse ausgeschlossen sein. 

In Frankreich schob der Automobilclub "40 millions d'automobilistes" bereits eine Petition gegen höhere Parkgebühren für schwere Wagen an, die außer in Paris auch etwa in Lyon, Bordeaux und Grenoble geplant sind. Opfer der erhöhten Parktarife seien vor allem Familien, die sich ein Auto mit mehr Platz gönnten, hieß es vom Automobilclub. Absehbar sei, dass Restriktionen insgesamt verschärft würden. "Machen Sie sich nichts vor: Dieser Kampf gegen SUV ist nur ein Hintertürchen, um das Auto als Ganzes auszurotten", tönte der Club.

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

06.02.2024

Mit irgendeinem neuen Thema müssen die Grünen ja von sich abzeichnenden Verzögerungen bei Kohleausstieg ja ablenken.

Die im Keller des HBF und in undifferenzierten Sozialleistungen feststeckende Verkehrswende bekommt man ja nicht flott und bundesweit kassiert man im Namen des Klimaschutzes flächendeckend den Ausbau der Bahn. Hilflos ruft man nach Reaktivierungen von stillgelegten ruralen Bahnstrecken mit einem winzigen Bruchteil der Fahrgäste der Metropolregionen, was in etwas so wirksam wie eine Zweckentfremdungssatzung gegen Wohnungsmangel ist.

Die Ratlosigkeit mündet in der üblichen Wut gegen den Individualverkehr, weil innerhalb 30 Jahren zu netto 164 Km Neubau von Straßenbahnstecken wie in Paris ist man ja kaum bundesweit in der Lage.

P.S.: Wie in Paris höhere Kosten für Fahrzeuge über 1,6 Tonnen würde doch in Augsburg die Multikultur in der Bahnhofstraße gefährden? Nicht dass noch die männerdominierte DAVA von dieser Politik profitiert ;- )

05.02.2024

Wieder eine hirnrissige grüne Idee den Individualverkehr zu reglementieren. Wie soll das praktisch funktionieren mit den Gebühren- Staffelung nach Wagenlänge und Gewicht (Leergewicht- Gesamtgewicht ?). Ich selbst verfüge über einen gemieteten Parkplatz, wo ich zufälligerweise auch einen Sprinter abstellen könnte ohne andere zu behindern. Die Parkgebühr Idee dient in DEU wohl nur dazu, KFZ aus der Stadt zu vertreiben.- Ideologie läßt grüßen. Für Innenstadtbereich mag eine Parkreglementierung sicherlich nützlich sein, aber nicht städtisch flächendeckend und gegen bestimmte Fahrzeugtypen. Es ist klar , dass man eine LKW Zugmaschine nicht einfach in der Innenstadt in einer Gasse hinstellen kann, aber alles mit Mass und Ziel, aber nicht verbrämt mit Ideologie.

05.02.2024

Es geht nicht um private Parkplätze, Parkhäuser oder Garagen, es geht um den knappen öffentlichen Raum, der von immer größeren Autos verstopft wird. Was spricht dagegen, wenn die Straßenpanzer draußen vor der Stadt bleiben, damit die Städte lebenswert bleiben?

05.02.2024

Mal konkret: Angenommen Sie wohnen in Pfersee und wollen am Samstag mit einem SUV zum Stadtmarkt, um Brot, Oliven, Käse, Salat und Wein zu kaufen. Wo im öffentlichen Raum würden Sie da parken?

05.02.2024

VonChristina M
Und wieder mal eine rechte Kasperle-Frage.

Raimund Kamm

05.02.2024

>>Mal konkret: Angenommen Sie wohnen in Pfersee und wollen am Samstag mit einem SUV zum Stadtmarkt, um Brot, Oliven, Käse, Salat und Wein zu kaufen. Wo im öffentlichen Raum würden Sie da parken?<<

Es gibt da ein Parkhaus mit direktem Zugang zum Stadtmarkt. Da gehört Ihre Blechkiste hin, was soll Ihre Frage?

05.02.2024

Da meine ich doch mal wieder:

Christina M. plappert halt gerne . . . .

05.02.2024

VonGünter S.

Da unterschätzen Sie sie.
Sie ist ein rechtes Kasperl. Und in der Rolle unterstützt sie offensichtlich Rechtsextreme.

Raimund Kamm

06.02.2024

@ Walter K.: Bingo! Ich park immer im Anna-Parkhaus. Man braucht keinen öffentlichen Raum belegen. Das wollte ich Wolfgang L. mit meiner Frage sagen.

06.02.2024

Zu Raimund Kamm :

Mag sein - aber, so meine ich, sie plappert wohl auch
gerne um des Plappern willen (Lebensinhalt?)

Ich plappere - also bin ich. : - )