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USA
15:10 Uhr

Vogelgrippe breitet sich in amerikanischen Kuhställen aus – neue Pandemie?

In den USA sind zahlreiche Kühe mit dem Vogelgrippe-Virus H5N1 infiziert.
Foto: Soeren Stache, dpa (Symbolbild)

Mindestens 132 Kuhherden sind in den USA mit dem Vogelgrippe-Virus H5N1 infiziert. Auch drei Menschen haben sich angesteckt. Virologen fürchten eine neue Pandemie.

In den USA breitet sich aktuell das Vogelgrippe-Virus H5N1 unter Milchkühen aus. Das seit Ende März aus den USA gemeldete Infektionsgeschehen mit dem Vogelgrippe-Virus betrifft dutzende Betriebe in mehreren Bundesstaaten. Mindestens 132 Herden hat das Virus bereits erreicht. In Milchproben erkrankter Tiere wurden zum Teil hohe Viruslasten nachgewiesen. Auf welchem Weg die Kühe sich genau anstecken, ist noch unklar.

Auch Menschen in den USA mit Vogelgrippe H5N1 infiziert

Wie der Spiegel berichtet, sind bislang drei Menschen bekannt, die sich auf betroffenen Farmen in den USA an Kühen mit dem Erreger angesteckt haben. Zwei Mitarbeiter litten an einer Bindehautentzündung, eine dritte Person an Husten und Halsschmerzen. Letztere Symptome sind bedenklich, weil sich über die Atemluft oder den Auswurf beim Husten andere Menschen leicht infizieren könnten. Einen Beleg dafür, dass sich H5N1 von Mensch zu Mensch verbreiten kann, gibt es bislang allerdings nicht.

Während die Weltgesundheitsorganisation die Gefahr für Menschen derzeit noch für gering hält, mahnen Experten, dass der Weg von der Kuh zum Menschen nicht weit sei. Auch der Chef-Virologe der Berliner Charité, Christian Drosten, sieht im Vogelgrippevirus H5N1 einen möglichen Auslöser für eine kommende Pandemie. "So etwas hat es vorher noch nicht gegeben, solche extrem großen Ausbrüche bei Kühen – alle Fachleute sind besorgt", sagte er dem Redaktions-Netzwerk Deutschland.

Video: dpa

Die Ausbreitung der Vogelgrippe unter Säugetieren könne auch "glimpflich ablaufen, das Virus braucht mehrere Schritte zur Anpassung, und vielleicht ist es vorher schon unter Kontrolle", sagte Drosten weiter. "Aber es kann auch schon der Anlauf zu einer nächsten Pandemie sein, den wir hier live mitverfolgen." Doch für eine genauere Einschätzung fehle eine bessere Dateneinsicht. Man wisse noch nicht, wie häufig sich Menschen infizieren, die mit den infizierten Kühen zu tun hatten. Laut Drosten sei es wünschenswert, dass in den USA nun entschlossen mit Quarantäne vorgegangen werde – "dass man also versucht, die infizierten Bestände zu isolieren; schaut, wo Menschen Kontakt hatten, ob sie Antikörper im Blut haben. Über bestimmte Hygienemaßnahmen nachdenkt. Und auch darüber, Kühe zu impfen."

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Vogelgrippe H5N1 kursiert auch in Deutschland

Auch in Deutschland kursiert diese Variante des Vogelgrippe-Virus. Dass sich auch Kühe damit infizieren könne, hat auch ein erster Test am Friedrich-Loeffler-Institut auf der Insel Riems bei Greifswald ergeben. Die Tiere seien über die Zitzen mit dem von einem Wildvogel stammenden Erreger infiziert worden, teilte das Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit mit. Das Virus habe sich im Euter vermehrt und die Milchkühe hätten eindeutige Krankheitssymptome wie starkem Milchbildungsrückgang, Veränderung der Milchkonsistenz und Fieber gezeigt. (mit dpa)