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USA & Südkorea: Manöver, Militärübung & Nordkorea-Konflikt

Militärübungen

USA und Südkorea bauen Manöver aus – Konflikt mit Nordkorea spitzt sich zu

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    Zwei  Langstreckenbomber vom Typ B-1B Lancer der US-Luftwaffe fliegen einen Formationsflug mit südkoreanischen F-16-Kampfjets.
    Zwei Langstreckenbomber vom Typ B-1B Lancer der US-Luftwaffe fliegen einen Formationsflug mit südkoreanischen F-16-Kampfjets. Foto: U.S. Air, picture alliance (Archivbild)

    Im Verhältnis zwischen Nordkorea auf der einen und den USA und Südkorea auf der anderen Seite ist keine Entspannung in Sicht. Im Gegenteil: Wegen der Bedrohungslage durch das Atomwaffenprogramm Nordkoreas wollen die

    Bündnis von USA und Südkorea: Manöver und Militärübungen werden ausgebaut

    Ziel des Bündnisses zwischen den USA und Südkorea soll der Austausch von Informationen und die Verstärkung von gemeinsamen Konsultationen und Planungen sein. So soll auf die Bedrohung durch Nordkoreas Atomwaffen reagiert werden. Im vergangenen Jahr hatte Nordkorea immer wieder atomwaffenfähige Raketen getestet. Austin nannte die Tests "eine Reihe von beispiellosen Provokationen", die zum Ziel hätten, die Region zu destabilisieren. 

    Als Antwort wollen die USA strategische Waffensysteme wie Flugzeugträger und Kampfjets zur koreanischen Halbinsel schicken. Es sind Manöver mit den südkoreanischen Streitkräften und militärische Planspiele geplant. Das gab Austin bekannt. Demnach dreht sich alles um eine "erweiterte Abschreckung". Unter einer solchen verstehe er "die volle Bandbreite", welche sich bis zu Atomwaffen erstreckt. 

    Militärmanöver von USA und Südkorea: Nordkorea droht mit "härtester Reaktion"

    Nach den Ankündigungen von USA und Südkorea spitzt sich der Konflikt weiter zu. Ein nordkoreanischer Sprecher des Außenministeriums warf den USA vor, eine feindselige Politik zu betreiben. Er kündigte "die härteste Reaktion" an, wenn die USA Kampfjets und Flugzeugträger zur koreanischen Halbinsel schicken würden. Das Prinzip: "Atomwaffen gegen Atomwaffen und totale Konfrontation gegen totale Konfrontation". 

    Der Sprecher sagte, dass die Situation auf der koreanischen Halbinsel an "eine extreme rote Linie" gebracht wurde. Der nordkoreanische Machthaber Kim Jong Un meldete sich nach der Ankündigung der engeren Zusammenarbeit von USA und Südkorea noch nicht zu Wort. Er hatte den Umfang und das Tempo seines Atomprogramms zuvor erhöht. Entgegen des Verbots durch UN-Resolutionen. 

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