Kürzlich offenbarte die Tageszeitung El Observador ihren Leserinnen und Lesern das ganze Ausmaß der Misere: "Die harte Realität" stand auf dem Titelblatt, dazu erschreckende Bilder aus dem nahezu ausgetrockneten Stausee Paso Severino. Der liegt gut zwei Autostunden nördlich von Montevideo, der Hauptstadt des südamerikanischen Staates Uruguay. Er stellt die Trinkwasserversorgung für 1,4 Millionen Menschen sicher. So war es jedenfalls bislang.
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