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Urlaub auf Kreta: Das sind die drei schönsten Orte

Kreta

Urlaub auf Kreta: Das sind die drei schönsten Orte

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    Blick auf den Strand von Balos und seine Lagune im nordöstlichen Teil der Insel Kreta. Er gehört zu den schönsten Orten der griechischen Insel.
    Blick auf den Strand von Balos und seine Lagune im nordöstlichen Teil der Insel Kreta. Er gehört zu den schönsten Orten der griechischen Insel. Foto: Socrates Baltagiannis, picture alliance/dpa (Archivbild)

    Kreta ist die größte Insel Griechenlands und zählt sogar zu den größten im Mittelmeer. Strände mit glasklarem, tiefblauem Wasser, Berge und Palmenwald: Urlauber haben hier praktisch die Qual der Wahl. Denn die Insel ist sehr vielfältig und begeistert mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten. Was der Gardasee oder Mallorca mit seinen schönen Stränden kann, kann also auch Kreta.

    Da fällt es nicht leicht, die drei schönsten Orte auszuwählen. Wir haben uns dennoch auf die Top 3 festgelegt. Zu den schönsten Orten gehört ein Strand, der glasklares Wasser und weißen Sandstrand verspricht, eine Schlucht im Landesinneren von Kreta und ein Palmenwald.

    Der schönste Strand von Kreta: Balos

    Der wohl beeindruckendste Strand auf Kreta ist die Lagune Balos. Er liegt im Westen der Insel und darf definitiv bei keinem Urlaub auf Kreta fehlen. Hier trifft smaragdklares, seichtes Wasser auf feinen weißen leicht rosafarbenen Sandstrand, sodass er gleichermaßen zum Baden als auch zum Schnorcheln einlädt. Vor der Bucht ragt eine kleine Halbinsel aus dem Meer, die über den Strand mit Kreta verbunden und damit relativ leicht zugänglich ist.

    Balos ist zu Fuß zu erreichen oder mit einem Boot von Kissamos. Es empfiehlt sich, den Strand nach Möglichkeit in den Morgenstunden zu besuchen, da er aufgrund seiner Bekanntheit zahlreiche Besucher anzieht. Balos ist von TripAdvisor ausgezeichnet und findet sich in diversen Reiseempfehlungen wieder.

    Der schönste Wanderweg: die Samaria-Schlucht

    Die Samaria-Schlucht in den Weißen Bergen Westkretas zählt zu den längsten Schluchten Europas und liegt in einem Nationalpark, der sich gut zum Wandern und Entdecken eignet. Der insgesamt 16 Kilometer lange Wanderweg beginnt auf einer Höhe von 1227 Metern am Rand der Omalos-Hochebene. Von hier aus dauert die Wanderung etwa sechs bis acht Stunden – vorbei an mehreren bis zu 2000 Meter hohen Gipfeln und runter bis zum Meer, wo man an Kiefern- und Zypressenwäldern, Bächen und Quellen mit kristallklarem Wasser entlangkommt.

    Die Flora und Fauna ist besonders reich, zumal hier der einzige Ort in Europa ist, an dem die kretische Wildziege (Capra aegagrus cretica) in freier Wildbahn lebt. Außerdem ist das Gebiet Lebensraum von Geiern und Adlern, wie der Samaria-Nationalpark schreibt. Ein Highlight ist auch die engste Stelle der Samaria-Schlucht, an der die Felswände lediglich drei Meter auseinander liegen.

    Das Ende der Wanderstrecke ist schließlich der Ort Agia Roumeli am Libyschen Meer. Linienschiffe bringen Wanderer nach Paleochora und Chora Sfakion, wo Busse zum weiteren Rücktransport bereit stehen.

    Wem der 16 Kilometer lange Fußweg zu weit ist, der kann auch eine kürzere Strecke nehmen. Dazu fährt man mit dem Schiff nach Agia Roumeli und wandert etwa vier Kilometer zur Eisernen Pforte. Hier beträgt die Wanderzeit eine Stunde. Zu beachten ist beim Besuch der Samaria-Schlucht laut ADAC grundsätzlich: "Erforderlich sind gute Kondition, Trittsicherheit, festes Schuhwerk, Sonnenschutz, Proviant und genügend Wasser." Gerade in den heißen Sommermonaten sollte man darauf achten.

    Kombination aus Natur und Strand: der Palmenstrand Vai

    Diejenigen, die Wald und Strand kombinieren möchten, kommen im Naturschutzgebiet von Vai auf ihre Kosten. Der Palmenwald im Osten von Kreta erstreckt sich auf einer Fläche von fast 250 Hektar und ist damit laut Protothema der größte natürliche Palmenwald Europas. Hier ist das Klima heiß und trocken - optimal für die Palmen Phoenix Theophrasti.

    Die Palmen reichen fast bis zum Strand und bieten Besuchern Schatten. Es gibt zudem Liegen und Sonnenschirme. Der Strand besteht teilweise aus Sand sowie aus Kieselsteinen, das Wasser ist türkisfarben.

    Wer durch den Wald aus zahlreichen Palmen spaziert, der kann diverse Vogelarten beobachten, denn diese nutzen den Ort als Zwischenstop auf ihren Reisen zwischen Europa und Afrika. Darüber hinaus trifft man - je nach Jahreszeit - auf kleine Bäche, die durch Regenwasser entstanden sind, wie Travel schreibt.

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