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Unwetter-Warnung für Südeuropa: Extremer Regen in Italien & Kroatien erwartet

Wetter an der Adria

Unwetterwarnung: Starkregen und Tornados drohen in Südeuropa

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    In Südeuropa soll es starke Unwetter geben.
    In Südeuropa soll es starke Unwetter geben. Foto: Robert Michael, dpa (Symbolbild)

    "Am Mittelmeer braut sich richtig was zusammen", heißt es auf wetter.de. Vor allem an der Adria, also von Italien über dem Balkan bis nach Albanien, ist die Unwettergefahr extrem hoch. Es werden Sturm- und Orkanböen, Tornados, Hagel und viel Regen erwartet – bis zu 800 Liter pro Quadratmeter.

    Unwetter in Südeuropa am Freitag und Samstag

    Die heftigsten Gewitter soll es am Freitag über der Mitte Italiens, dem Süden Österreichs und Kroatien geben. "Da werden in unseren bekannten europäischen Modellen meist 100 bis 200 Liter pro Quadratmeter berechnet. In absoluten Spitzen auch an die 400 Liter. Schon das wäre eine Katastrophe, wenn die eng begrenzt fallen würden", so Meteorologe Carlo Pfaff laut eines Berichts auf wetter.de. Das australische Wettermodell würde mit 800 Liter Regen pro Quadratmeter sogar noch weitergehen. "800 Liter in ein oder zwei Tagen – das wäre der gesamte Jahresniederschlag von Hannover", ergänzt der Meteorologe. Die Folge wären Sturzfluten, Überschwemmungen sowie Hang- und Erdrutsche.

    Auch am Samstag kann es weitere Gewitter mit heftigen Regenfällen geben. Dann sind vor allem der Nordosten Italiens und komplette östliche Adriaküste mit Slowenien, Kroatien, Montenegro, Albanien und Griechenland betroffen. Es können sich auch Tornados beziehungsweise Wasserhosen bilden.

    Heftige Regenfälle und Überschwemmungen in Italien

    Italien wurde bereits von heftigen Regenfällen heimgesucht, Häuser wurden überflutet und Erdrutsche gemeldet. In der Umgebung der italienischen Adriastadt Ancona sind mehrere Menschen gestorben. Mehrere Straßen mussten gesperrt werden. In vielen Orten ist der Strom ausgefallen und die Telefonleitungen sind beschädigt.

    Unwetter und Tornado am Gardasee

    Anfang September haben Unwetter Urlaubsregionen rund um den Gardasee in Atem gehalten. Es war sogar von einem Tornado die Rede. In Livorno gab es dutzende Feuerwehreinsätze, Blevio in der Provinz Como wurde von Schlammlawinen heimgesucht. Die italienische Zeitung La Repubblica berichtet zudem von Überschwemmungen und Erdrutschen in Trentino und erstem Schnee in Südtirol.

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