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Unwetter in Italien: Meteorologe erwartet „schwarzen Donnerstag“

Italien

Unwetter kommen auf Italien zu – Meteorologe erwartet „schwarzen Donnerstag“

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    In Italien werden schwere Unwetter erwartet.
    In Italien werden schwere Unwetter erwartet. Foto: Claudio Furlan/LaPresse via ZUMA Press, dpa (Archivbild)

    Nach heftiger Starkregen am Dienstag bereits Rom unter Wasser gesetzt hat, ziehen am Mittwoch Unwetter ausgehend vom Norden über Italien. Bereits seit den frühen Morgenstunden regnet es in den Alpen. In anderen Regionen Norditaliens kündigen Wolken die bevorstehenden Gewitter bereits an, wie das italienische Wetterportal Il Meteo berichtet.

    Unwetter in Italien erwartet: Höhepunkt am Donnerstag

    Die Niederschläge werden am Nachmittag im Norden stärker und breiten sich aus. Am stärksten treffen Regen und Gewitter die Alpen und Voralpen sowie die Poebene. Am Abend verschärft sich die Situation dort weiter.

    Auch im Zentrum Italiens ziehen nach einem ruhigen Morgen am Nachmittag einzelne Gewitter auf. Betroffen davon sind insbesondere der Apennin, die Toskana und Sardinien. Auch der Süden Italiens wird nicht von den Unwettern verschont bleiben. Das Risiko steigt auch in den Bergregionen in Kalabrien und auf Sizilien.

    Der Höhepunkt der Unwetter wird aber erst am Donnerstag erreicht - und die Vorhersage sollte sich bewahrheiten. Lorenzo Tedici, Meteorologe von Il Meteo, spricht sogar von einem „schwarzen Donnerstag“. Er erwartet Wolkenbrüche und einen Temperaturabfall von mindestens sechs bis acht Grad. Am stärksten werden Ligurien, die Lombardei und in der Region zwischen Toskana und Latium erwartet. Die Unwetterfront zieht am Abend in Richtung Emilia Romagna und Triveneto. Am Freitag bessert sich die Wetterlage in Italien dann wieder. Im Großteil des Landes scheint wieder die Sonne.

    Schweres Unwetter setzt Rom unter Wasser

    Bereits am Dienstag zog ein kurzes, aber schweres Sommerunwetter über Rom und setzte Teile der Hauptstadt unter Wasser. Roma Today und Sky berichteten von einer „Wasserbombe“. Innerhalb nicht mal einer Stunde seien im Zentrum 60 Liter Regen pro Quadratmeter gefallen und damit so viel wie normalerweise in einem ganzen Herbstmonat, meldete die italienische Nachrichtenagentur Ansa unter Berufung auf die kommunalen Behörden in Rom.

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