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Unwetter in der Türkei: Mindestens neun Tote

Türkei

Unwetter in der Türkei fordern mehrere Tote – Suche nach Vermissten geht weiter

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    Bereits im September standen Straßen in Istanbul nach sturzartigen Regenfällen unter Wasser.
    Bereits im September standen Straßen in Istanbul nach sturzartigen Regenfällen unter Wasser. Foto: Khalil Hamra/AP, dpa

    "Ich möchte mit Bedauern zum Ausdruck bringen, dass bisher neun unserer Bürger an den Folgen von Überschwemmungen, Stürmen und starken Regenfällen gestorben sind", sagte der türkische Innenminister Ali Yerlikaya laut der Tageszeitung Hürriyet. Vier der Todesopfer seien in der Provinz Zonguldak im Nordwesten der Türkei gefunden worden. Fünf weitere Menschen, unter denen sich drei Kinder befinden, seien bei Überschwemmungen in den südöstlichen Provinzen Batman und Diyarbakir gestorben.

    Schiff bei Unwetter in der Türkei untergegangen: Zwölf Vermisste

    Am Sonntag prallte ein Schiff vor der Küste der Provinz Zonguldak im Schwarzen Meer bei stürmischem Wetter gegen einen Wellenbrecher des Hafens und ging unter. Wie Yerlikaya am Montag mitteilte, suchen Einsatzkräfte nach zwölf Vermissten. Ein Matrose sei inzwischen tot auf dem

    Am selben Hafen ist am Sonntag ein weiteres Schiff an Land gespült worden, nachdem es mit 13 Menschen an Bord wegen des Sturms zerbrochen war. Auf Fernsehbildern war zu sehen, wie ein meterlanger Frachter bei starkem Wellengang in direkter Nähe zur Küste in zwei Teile zerbrach. Die Besatzung habe gerettet werden können, schrieb die türkische Nachrichtenagentur Anadolu.

    Mehrere Tote bei Unwetter in der Türkei im September

    Bereits während eines Unwetters Anfang September kamen mehrere Menschen in der Türkei ums Leben. Starkregen überschwemmte Straßen und Häuser. Von den extremen Regenfällen waren auch Griechenland, Spanien und Bulgarien betroffen.

    Mindestens 21 Menschen sterben bei Unwettern in der Dominikanischen Republik

    Auch die Dominikanische Republik leidet aktuell unter Unwettern. Bei schweren Regenfällen sind am Wochenende mindestens 21 Menschen ums Leben gekommen. Der starke Regen hatte in mehreren Provinzen des im Osten der Karibikinsel Hispaniola gelegenen Landes unter anderem für Überschwemmungen gesorgt. Allein am Samstag seien neun Menschen gestorben, als Mauern an einer Straße in der Hauptstadt Santo Domingo einstürzten und die Trümmer auf fünf Autos fielen. Das berichtet El Nacional. Nach Angaben der Notfall-Einsatzzentrale wurden etwa 13.000 Menschen aus Risikogebieten in Sicherheit gebracht.

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