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Unwetter: Gardasee: Uferstraße wegen Gerölllawine gesperrt

Unwetter

Gardasee: Uferstraße wegen Gerölllawine gesperrt

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    Beliebtes Ausflugsziel: Auch der Gardasee ist vor folgenschweren Unwettern nicht gefeit.
    Beliebtes Ausflugsziel: Auch der Gardasee ist vor folgenschweren Unwettern nicht gefeit. Foto: Cindy Riechau, dpa (Symbolbild)

    Der Gardasee gilt als Urlaubsidyll – und das nicht nur im Sommer, sondern auch in den kälteren Monaten. Neben diversen Campingplätzen gibt es auch viele Angebote für Familienurlaube und zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Dazu lädt das Wasser zum Schwimmen oder anderen Aktivitäten auf Italiens größtem See ein. Abgerundet wird das Angebot durch Sandstrände und interessante Ausflugsziele.

    In diesem Sommer und Herbst wurde die Region jedoch wie auch andere Teile Italiens von heftigen Unwettern heimgesucht. Das führte sogar dazu, dass die Staatstraße SS 249 zwischen Malcesine am Ostufer und Torbole am Nordufer infolge eines Erdrutsches gesperrt werden musste.

    Gardasee: Straße gesperrt - zusätzliche Schiffstouren

    Dies hat weitere Folgen für den Fahrplan der Schifffahrtsgesellschaft Navigarda, wie das Portal gardasee.de berichtet. Bis zum Sonntag, 12. November, werden zusätzliche Verbindungen eingerichtet.

    Folgende zusätzliche Abfahrten gibt es bis dahin in Richtung Süden:

    • Verbindung 1: Riva del Garda (6:35 Uhr, Abfahrt) – Torbole (6:45 Uhr) – Malcesine (7:05 Uhr, Ankunft)
    • Verbindung 3: Riva del Garda (18:00 Uhr, Abfahrt) – Torbole (18:15 Uhr) – Malcesine (18:45 Uhr, Ankunft)

    In Richtung Norden werden bis zum 12. November diese zusätzlichen Touren angeboten:

    • Verbindung 2: Malcesine (7:15 Uhr, Abfahrt) – Torbole (7:35 Uhr) – Riva (7:45 Uhr, Ankunft)
    • Verbindung 4: Malcesine (18:45 Uhr, Abfahrt) – Torbole (19:15 Uhr) – Riva (19:30 Uhr, Ankunft)

    Gardasee: Unwetter sorgen für Straßensperrungen

    Wie die italienische Nachrichtenagentur Ansa berichtet, soll die wichtige Straßenverbindung zwischen Torbole und Malcesine so schnell wie möglich wieder geöffnet werden. Allerdings hätten sich 700 Kubikmeter Geröll auf dem Panoramaweg von Busatte nach Tempesta angesammelt, der ebenfalls von Torbole am Ostufer des Gardasees nach Süden verläuft.

    Weiter heißt es in dem Agenturbericht, die Provinz Trient habe Hoffnung, dass die Arbeiten am Hang bis Ende der Woche beendet sind und die SS 249 dann wieder für den Straßenverkehr freigegeben werden kann. Gearbeitet werde auch an einem Verkehrsknotenpunkt der Ortschaft Lona, da hier derzeit Lkws mit einem zulässigen Gewicht von mehr als 3,5 Tonnen infolge des Unwetters umgeleitet werden müssen.

    Rund um den Gardasee war es in den vergangenen Jahren immer wieder zu Straßensperrungen gekommen. Aufsehen erregten Verwüstungen im Sommer, die auch durch bis zu zehn Zentimeter messende Hagelkörner ausgelöst wurden.

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