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Tatort-Kritik zu MagicMom aus Münster gestern, 5.3.23: "Kommissare auf Magic Mushrooms"

Pressestimmen

Tatort-Kritik zu "MagicMom" aus Münster: "Kommissare auf Magic Mushrooms"

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    Kommissar Frank Thiel (Axel Prahl) und Professor Karl Friedrich Boerne (Jan Josef Liefers): die Tatort-Kritik zu "MagicMom".
    Kommissar Frank Thiel (Axel Prahl) und Professor Karl Friedrich Boerne (Jan Josef Liefers): die Tatort-Kritik zu "MagicMom". Foto: Thomas Kost, WDR/Bavaria Fiction GmbH

    Kommissar Frank Thiel (Axel Prahl) und Professor Karl Friedrich Boerne (Jan Josef Liefers) wurden im Tatort gestern (05.03.2023) aus Münster mit einer für sie fremden Welt konfrontiert. Denn die Tote (Laura Louisa Garde) war eine sogenannte Momfluencerin. Als "MagicMom" hatte Vogt ihren Vorstadt-Alltag mit Mann, Kindern und luxuriösem Haus dokumentiert. Und hatte mit ihren Fotos und Videos von vielen Seiten Hass auf sich gezogen. 

    Münster und Social Media - kann das gut gehen? Wie so oft bei Boerne und Thiel ist das Ergebnis am Ende Geschmackssache. Die Pressestimmen reichen jedenfalls von peinlich bis unterhaltsam. Die Tatort-Kritik zum Fall von gestern. 

    Tatort gestern in der Kritik: "Drolliges Spiel mit dem Zeitgeist"

    Ein bisschen Krimi, viel Klamauk: Das Münsteraner Duo Boerne und Thiel ermittelt auch in diesem Fall nach bewährter Formel. Stern

    Dieser Tatort ist ein Quotenschlager. Warum hat ein halbgares Comedyformat Erfolg? An den künstlerischen Leistungen kann es kaum liegen. taz

    Boerne und Thiel treffen auf MagicMoms und DreamDads und steigen in aktuelle Gender-Sprachdebatten ein. Der Tatort als drolliges Spiel mit dem Zeitgeist. Der Spiegel

    Der neue Tatort-Fall des Erfolgsduos Thiel und Boerne "Magic Mom" will seine Zuschauer mit unserer komplizierten Gegenwart bekannt machen. Das funktioniert nicht ganz. Frankfurter Allgemeine Zeitung

    MagicCrime ist’s nicht, aber es macht jede Menge Spaß. TV Spielfilm

    Thiel und Boerne benehmen sich wie Kommissare auf Magic Mushrooms. Das soll innovativ sein, gerät aber über weite Strecken so lieblos und unmotiviert, dass man geneigt ist, umzuschalten oder zumindest nebenbei den eigenen Instagram-Feed zu checken. Rheinische Post

    Tatort-Kritik zu "MagicMom": "Schenkelklopfer an Schenkelklopfer"

    Die launigen Dialoge machen auch diesen Fall einigermaßen unterhaltsam. Berliner Zeitung

    "Magic Mom" ist in der Münster-Tatort-Reihe kein Ausreißer nach oben (kann man auch nicht immer haben, schon klar), aber auch nicht nach unten. Frankfurter Rundschau

    Genauso markant wie die Dämlichkeit der Sprüche ist die überragende Peinlichkeit der Sprüchemacher inszeniert, sodass am Ende irgendwie alles halbwegs kunstvoll aneinander vorbeikommt und daraus statt eines Beschwerdefalls dann doch ein sogenannter Schmunzelkrimi wird. Süddeutsche Zeitung

    Selbst für Münsteraner Verhältnisse einfach zu drüber. Oder zu drunter, ganz, wie Sie wollen. ntv

    Das Konstrukt Schenkelklopfer an Schenkelklopfer ist in "Magic Mom" (...) zu weit ausgedehnt worden. Neue Zürcher Zeitung

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