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Tatort gestern aus Berlin: So war Teil 2 von "Nichts als die Wahrheit"

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Tatort gestern aus Berlin am 10.04.2023: Lohnt sich Teil 2 von "Nichts als die Wahrheit"?

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    Kommissar Robert Karow (Mark Waschke) und seine neue Kollegin Susanne Bonard (Corinna Harfouch): Szene aus dem Tatort heute aus Berlin ("Nichts als die Wahrheit (2)").
    Kommissar Robert Karow (Mark Waschke) und seine neue Kollegin Susanne Bonard (Corinna Harfouch): Szene aus dem Tatort heute aus Berlin ("Nichts als die Wahrheit (2)"). Foto: Marcus Glahn, rbb
    • "Nichts als die Wahrheit (2)" hieß der Tatort gestern aus Berlin. Der Krimi lief am Ostermontag (10.04.2023, 20.15 Uhr) im Ersten.
       
    • Nach Teil 1 der Doppelfolge an Ostersonntag folgte gestern Abend die Fortsetzung: Robert Karow und seine neue Kollegin Susanne Bonard ermittelten nach dem Tod an einer jungen Schutzpolizistin und trafen auf rechte Netzwerke, die bis in die Justiz hineinreichen.
    • In unserem Schnellcheck bekommen Sie alle Infos zum Tatort von gestern: Kommissare, Darsteller, Handlung, Kritik und Mediathek.

    Handlung: Der Berlin-Tatort gestern (10.04.2023) im Schnellcheck

    Kurz bevor Robert Karow (Mark Waschke) und seine neue Kollegin Susanne Bonard (Corinna Harfouch) den Tod an einer jungen Schutzpolizistin aufdecken können, wird ihnen vom Staatsschutz der Zugriff auf die Hauptverdächtige Tina Gebhardt entzogen. Wenig später ist diese ebenfalls tot. Anhand von Indizien wird sie als die Mörderin überführt und Karow und Bonard werden angewiesen, den Fall zu schließen. Doch dann taucht ein wichtiger Zeuge auf, der gesehen hat, wie Tina Gebhardt starb. Mit neuen Informationen über rechte Chatgruppen, die ihnen zugespielt wurden, ermittelt das Duo auf eigene Faust weiter. Bonard und Karow stoßen dabei auf rechte Netzwerke, die international agieren und bis in die Justiz hineinreichen und geraten selbst zunehmend in Gefahr.

    Der investigative Journalist Calvi (Roland Bonjour) beim Informationsaustausch mit Susanne Bonard  und Robert Karow.
    Der investigative Journalist Calvi (Roland Bonjour) beim Informationsaustausch mit Susanne Bonard und Robert Karow. Foto: Marcus Glahn, rbb

    Tatort-Kritik: Lohnt es sich, bei "Nichts als die Wahrheit (2)" einzuschalten?

    Nach dem tragischen Abschied von Nina Rubin (Meret Becker) feiert Corinna Harfouch mit der Doppelfolge "Nichts als die Wahrheit" ein starkes Debüt im Berliner Tatort. Ihre Figur schleppt endlich auch mal kein Tatort-übliches privates Trümmerfeld mit ins Polizeipräsidium. Dass einem als Zuschauer etwas der Schädel brummt, liegt auch nicht an ihr, sondern an der tonnenschweren Wucht des Drehbuchs. Für eine Tatort-Episode wäre es definitiv zu viel Stoff gewesen, verteilt auf zwei Folgen geht es gerade noch gut, schreibt Andreas Frei in unserer Tatort-Kolumne. Die gesammelte Tatort-Kritik zu "Nichts als die Wahrheit" aus Berlin lesen Sie in den Pressestimmen ("Luft nach oben").

    Starker Einstand: Susanne Bonard an ihrem Arbeitsplatz in der Mordkommission.
    Starker Einstand: Susanne Bonard an ihrem Arbeitsplatz in der Mordkommission. Foto: Marcus Glahn, rbb

    Schauspieler: Das sind die Darsteller im Berlin-Tatort heute

    • Susanne Bonard: Corinna Harfouch
    • Robert Karow: Mark Waschke
    • Malik Aslan: Tan Caglar
    • Kaya Kaymaz: Ercan Karaçayli
    • Tom: Ivo Kortlang
    • Arne Koch: Sebastian Hülk
    • Ralf: Gustav Schmidt
    • Najim: Shadi Eck
    • Reitemeier: Tilo Nest
    • Julia Kirchhoff: Birge Schade
    • Anton Willser: Thomas Dannemann
    • Paul Kästner: Bernhard Conrad
    • Matti Kästner: Yvon Moltzen
    • Guido Konrad: Christoph Jöde

    Tatort gestern: Stream und ganze Folgen in der ARD-Mediathek

    Das Erste zeigte alle Tatort-Folgen parallel zur TV-Ausstrahlung am Sonntag auch als Live-Stream in der ARD-Mediathek (zur Mediathek). Die Folgen sind dort im Anschluss sechs Monate lang abrufbar - aus Jugendschutzgründen allerdings nur zwischen 20 und 6 Uhr.

    Tatort-Kommissare: Karow und Bonard sind die Ermittler in Berlin

    Sieben Jahre und 15 Folgen lang haben sich Nina Rubin (Meret Becker) und Robert Karow (Mark Waschke) genervt, gekabbelt und schätzen gelernt. Dabei waren die beiden das vielleicht coolste Tatort-Team der jüngeren Vergangenheit - und eines mit den besten Kritiken. Zweimal hatte das Hauptstadt-Duo in seinen sieben gemeinsamen Jahren mehr als 10 Millionen Zuschauer. Und für den Experimental-Tatort "Meta" gab es einen Grimme-Spezialpreis. Am Ende der Folge "Das Mädchen, das allein nach Haus' geht" (Ausstrahlung: Mai 2022) wird Rubin von Mafia-Boss Yasha Bolschakows erschossen - sie stirbt in Karows Armen. 

    Für Nina Rubin tritt in der Doppelfolge "Nichts als die Wahrheit" Susanne Bonard (Corinna Harfouch) an die Seite von Robert Karow. Die 62-Jährige ist einstige LKA-Größe, lehrt seit zwölf Jahren an der Polizeiakademie. Sie hält Vorträge, gilt als Koryphäe ("Die heilige Susanne"), deren Standardwerk jeder kennt. Bonard ist glücklich verheiratet mit einem Richter, bewohnt mit Mann, Sohn und Hund eine schöne Villa im Grünen. 

    Karow kommt aus einem bürgerlichen Elternhaus in Pankow. Er besitzt ein ausgeprägtes visuelles Gedächtnis, das andere erstaunt und ihm in seiner Arbeit Erkenntnisse liefert, die selbst Kollegen verblüffen. Er verfügt über eine hohe Abstraktionsfähigkeit und ein brillant logisches, beängstigend schnelles Denkvermögen. Karow lebt allein. Dabei genießt er seine Freiheiten und lässt nichts anbrennen.

    Der Tatort lockt Sonntag für Sonntag Millionen vor den Fernseher. Aber wer ermittelt eigentlich wo? Diese  Kommissare bzw. Teams sind derzeit im TV-Einsatz.
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    Der Tatort lockt Sonntag für Sonntag Millionen vor die Fernseher. Aber wer ermittelt eigentlich wo? Diese 22 Kommissare beziehungsweise Teams sind derzeit im TV-Einsatz.

    Pressestimmen: Die Kritik zu den letzten Tatort-Fällen aus Berlin

    Sendetermine: So geht es mit dem Tatort am Sonntagabend weiter

    • 16. April: "Tatort: Verborgen" (Hamburg)
    • 23. April: "Tatort: Love is pain" (Dortmund)
    • 30. April: "Tatort: Seilschaft" (Zürich)
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