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Tatort gestern - Kritik zu "Des anderen Last" aus Köln: "Krimi ohne Mätzchen"

Pressestimmen

Tatort-Kritik gestern zu "Des anderen Last" aus Köln: "Krimi ohne Mätzchen"

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    Natalie Förster (Tinka Fürst) ermittelt verdeckt in einer Paketzustellung: die Tatort-Kritik zu "Des anderen Last" aus Köln.
    Natalie Förster (Tinka Fürst) ermittelt verdeckt in einer Paketzustellung: die Tatort-Kritik zu "Des anderen Last" aus Köln. Foto: Martin Valentin Menke, WDR/Bavaria Fiction GmbH

    Es weihnachtet sehr im Tatort gestern (03.12.2023) aus Köln - wenngleich es nicht sehr besinnlich wird: Der Fahrer eines Paketdienstes wird in seinem Wagen überfallen und erstochen, von einem maskierten Weihnachtsmann. Wer steckte unter der Maske? 

    In "Des anderen Last" stoßen Max Ballauf (Klaus J. Behrendt) und Freddy Schenk (Dietmar Bär) auf viele Verdächtige und tauchen ein in eine gestresste Branche und persönliche Tragödien. Dabei setzt Regisseurin Nina Wolfrum bei den Bildern auf starke Kontraste zwischen der glitzernden Vorweihnachtszeit und den tristen Wohnungen der Paketboten. In den Pressestimmen gibt es für die wohldosierte Sozialkritik viel Lob. Die Pressestimmen. 

    Kritik zum Köln-Tatort: "Ein echter Adventsstimmungskiller"

    Ein Mord unter Paketfahrern – die ARD liefert den perfekten Tatort zum Start der Adventszeit. Stern

    Zwischen Weihnachtsmarkt und Lieferwahnsinn: Die Verantwortlichen dieses Advents-Tatorts hätten ihre unfrohe Botschaft ruhig noch ein wenig böser verpacken können. Spiegel

    Im Kölner "Tatort: Des anderen Last" werden Paketboten überfallen. Wie sie als moderne Sklaven schuften müssen, schildert der Film mit vorweihnachtlicher Sozialkritik. Ein echter Adventsstimmungskiller. Frankfurter Allgemeine Zeitung

    Im Kölner Tatort stirbt ein Paketbote und die Vorweihnachtszeit ist auch sonst die Hölle. Eine spannende Episode. Süddeutsche Zeitung

    Tatort-Kritik zu "Des anderen Last": Klassisches Whodunit

    Die Advents-Ausgabe der Krimiserie erinnert an die, für die das Jahresende kein Grund zum Feiern ist. Das sind keine Guten und keine Bösen, aber solche, die es nicht leicht haben. Sie werden unsentimental und mit Sympathie dargestellt. Ein Unterton vorweihnachtlich christlicher Anteilnahme schwingt gerade so diskret mit, dass der Tatort nicht zur Predigt gerät. Neue Zürcher Zeitung

    Kurzweilig-klassisches Xmas-Whodunit mit sozialkritischem Grundton. ntv

    Der neuste Kölner Krimi ist weder ein schwindelerregend temporeicher Reißer geworden, noch ein bleiernes Drama mit erhobenem Zeigefinger, das uns auf die Missstände in der Logistikbranche aufmerksam machen möchte. Viel mehr handelt es sich um einen traditionell aufbereiteten Krimi ohne Mätzchen und doppelten Boden (...). kino.de

    Hunderte Pakete täglich, sexuelle Anmache, Ackern am Anschlag ohne Pinkelpausen: Autor Paul Salisbury, der auch das Buch zur Kölner Folge "Schutzmaßnahmen" schrieb, lässt keine Gelegenheit aus, auf die prekäre Situation von Paketzustellern hinzuweisen. TV Spielfilm

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