„Mach dich doch einfach mal nackig“, sagt Container-Kollege Matze Höhn zu Max Kruse. „Nee, noch mal nackt gibt’s mich nicht,“ antwortet darauf der Ex-Fußballprofi Max Kruse bei „Promi Big Brother“. Als einer von 14 Promis war der 36-Jährige in den „Fernseh-Knast“ eingezogen, hat sich von den Kameras überwachen lassen und um das Preisgeld in Höhe von 100.000 Euro gekämpft.
Kurz bevor er wegen zu wenig Anrufer den Container verlassen muss und somit auf Platz sechs landet, packt Kruse über einen Skandal aus, der ihn in seinen Augen viel gekostet hat. Was es mit „Pimmel-Kruse“ auf sich hat und was der Ex-Fußballer noch in seiner Karriere für Skandale produziert hat, können Sie in diesem Artikel nachlesen.
Auch interessant: Mehr über Max Kruse kann man im Porträt zur Sendung erfahren. Er ist allerdings nicht der einzige, der bei „Promi Big Brother“ auspackt. Elena Miras enthüllte neue Informationen über die Trennung von Ex Mike Heiter, der zusammen mit seiner neuen Freundin Leyla Lahouar im Container ist. Auch die beiden Frauen sind schon aneinander geraten.
Promi Big Brother 2024: Wer ist Max Kruse?
Fußballfans dürfte Max Kruse bekannt sein: Laut DFB ist Kruse 1988 in Reinbek (bei Hamburg) geboren und schafft es nach mehreren Jahren bei seinem Heimatverein TSV Reinbek in die Jugendabteilungen namhafter Vereine. Während seiner Profikarriere war er als Stürmer aktiv. Er spielte für Werder Bremen, St. Pauli, den SC Freiburg und Gladbach. 2019 wechselte Kruse in die türkische Liga zu Fenerbahçe Istanbul. Nach zwei Jahren kehrte er zurück nach Deutschland und spielte für Union Berlin und den VfL Wolfsburg. Am Ende seiner Karriere schloss er sich dem SC Paderborn an.
Auch interessant: Wer noch bei „Promi Big Brother“ rausgeflogen ist, welche Sendetermine und Streaming-Infos es gibt, kann man schnell nachlesen.
„Promi Big Brother“ 2024: Worüber packt Max Kruse aus?
Kruse hat während seiner Zeit im „Promi Big Brother“-Container bereits über das eine oder andere Thema gesprochen, das andere vielleicht als eher vertraulich betrachten würden. Nach der Vermutung, Hämorrhoiden zu haben, gibt Kruse Einblicke in die Finanzen eines Fußball-Profis: „Mein Vertrag bei Union lief nur noch ein halbes Jahr, und ich hab einfach einen Vertrag gekriegt, den habe ich nicht mal bei Wolfsburg gekriegt, als die Champions League gespielt haben. Die haben mir das Geld in den Arsch geschoben.“
In einer Whirpool-Runde erzählt Kruse offen, er habe 2013 als Fußballprofi mehrfach Escorts in sein Hotelzimmer bestellt – was ihm in seinen Augen letztlich zum Verhängnis wurde. Kurz vor seinem Rausschmiss aus der Sendung legt Kruse nach und thematisiert einen weiteren Skandal, der sich vor einigen Jahren zugetragen hat: „Ich hab’ mich selbst abgelichtet“, beginnt Kruse seine Story: „Ich habe mit irgendeiner geschrieben, die wohnte aber in München oder so, wir haben uns vorher also nie getroffen, und da hat man sich halt Videos geschickt. Und nachdem wir uns getroffen hatten und das nicht so weiterging, wie sie sich das vorgestellt hat, hat sie das dann einfach der Bild-Zeitung geschickt.“
Erst habe er gar nicht gewusst, wer das Video an die Presse geleaked haben könnte: „Da hatte ich einen Blackout im Kopf, bin mein Telefonbuch durchgegangen und gedacht: Ich komme nicht drauf, ich komme nicht drauf“ Als Kruse darauf kam, wem er das Video ursprünglich geschickt hat, habe er Anzeige erstattet und die Person habe es löschen müssen. „Das Video sei trotzdem überall im Internet gewesen“, schreibt Sat.1.
In der Folge sei Kruse in der Öffentlichkeit „Pimmel-Kruse“ genannt worden, erzählt der Ex-Fußballer in der Sendung. Daraufhin sei er vorsichtiger geworden: „Ich habe mir früher gar keine Gedanken gemacht. Ich habe den Leuten sehr, sehr schnell vertraut. Sonst hätte ich so ein Video ja niemals aufgenommen und erst recht nicht mit meinem Gesicht drauf.“
Übrigens: Zu „Promi Big Brother“ 2024 gibt es neue Infos auch im Ticker.
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