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Pressestimmen: Tatort-Kritik zu "Wie alle anderen auch" aus Köln: "Meister des Mitgefühls"

Pressestimmen

Tatort-Kritik zu "Wie alle anderen auch" aus Köln: "Meister des Mitgefühls"

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    Freddy Schenk (Dietmar Bär) und Max Ballauf (Klaus J. Behrendt) in einem Sozialdrama: die Tatort-Kritik zu "Wie alle anderen auch" aus Köln.
    Freddy Schenk (Dietmar Bär) und Max Ballauf (Klaus J. Behrendt) in einem Sozialdrama: die Tatort-Kritik zu "Wie alle anderen auch" aus Köln. Foto: Martin Valentin Menk, WDR

    Eine obdachlose Frau wird in Köln getötet - jemand hat sie angezündet und verbrannt. Ein Fall für Freddy Schenk (Dietmar Bär) und Max Ballauf (Klaus J. Behrendt). War es eine Tat "im Mileu", oder wer steckt dahinter? Im Tatort heute (25.06.2023)mit dem Titel "Wie alle anderen auch" geht es allerdings nicht nur um den Tod einer Frau. Es geht auch um Einsamkeit, Verzweiflung und soziale Ungerechtigkeit. Sozialkritik ist seit jeher ein Markenzeichen des Köln-Tatort

    "Der fertige Film hat mich extrem bewegt", sagt Schauspieler Bär. Er hoffe, dass die Folge auch beim TV-Publikum ein stärkeres Bewusstsein für dieses Thema wecken wird. Tatsächlich werden Einsamkeit, Traurigkeit und Hoffnungslosigkeit der Protagonisten auch für die Zuschauer eindrücklich spürbar. Eine Stärke, die auch dieses Mal in den Pressestimmen wieder viel Beifall findet - auch wenn der Krimi-Charakter in diesem Köln-Tatort in den Hintergrund rückt. 

    Der Tatort heute ist eine Wiederholung. Mit dem Fall am 18.06.2023 hat sich der Krimi in seine traditionelle Sommerpause verabschiedet. In den kommenden Wochen zeigt das Erste Wiederholungen alter Folgen. Der Start in die neue Tatort-Saison erfolgt dann mit der nächsten Erstausstrahlung am 27. August.Lesen Sie hier die Tatort-Kritik zur Erstausstrahlung von "Wie alle anderen auch" aus dem Jahr 2021.

    Kritik zum Köln-Tatort heute: "Keine Vorführung, eher eine Widmung"

    Der Sonntagabend-Krimi wirft in schonungsloser Weise ein Licht auf ein Problem, das der breiten Öffentlichkeit oft verborgen bleibt – und weis dabei trotz vereinzelter Logikfehler zu überzeugen. Abendzeitung

    Keine Vorführung, eher eine Widmung, fast eine Hommage an die, die sonntags nicht mehr den Tatort sehen können. Berliner Zeitung

    Hässliche Welt, polierte Fassade: Dieser Tatort verliert zuweilen das Elend aus den Augen, von dem seine Schöpfer unbedingt Zeugnis ablegen wollen. Der Spiegel

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    Tatort Bewertung: Der Krimi gerät in Köln in den Hintergrund

    Schicksale am unteren Rand der Gesellschaft, übergriffige Männer, kranke Beziehungen: Im 81. Kölner Fall kommt wenig Freude auf. TV Spielfilm

    Der Kriminalfall tritt zugunsten eines sensibel erzählten Sozialdramas in den Hintergrund. Stern

    Obdachlosigkeit, häusliche Gewalt, Altersarmut: Im Kölner Tatort wird an sozialen Missständen nicht gespart. Und anders als sonst ist man ziemlich nah dran. Dass der Fall dabei in den Hintergrund gerät, ist zu verschmerzen. RP Online

    Über diesen Krimi-Umweg Sensibilität für die Not vor der Haustür zu schaffen ist ein Verdienst dieses Tatorts. Frankfurter Allgemeine Zeitung

    Tatort-Kritik zu "Wie alle anderen auch": Große Empathie

    Mit großer Empathie erzählt die neue Folge der Krimireihe davon, wie Menschen aus der Normalität kippen und an den Rand der Gesellschaft geraten. Neue Zürcher Zeitung

    Kein Krimi im klassischen Sinne, vielmehr eine gesellschaftliche Momentaufnahme, die fehlende Spannung mit dichter Atmosphäre und tollem Cast wettmacht. ntv

    Meister des Mitgefühls: Der Kölner Tatort bleibt Empathie-Zentrum des deutschen Fernseh-Krimis. Der Tagesspiegel

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