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Pressestimmen: Tatort-Kritik gestern zu "Erbarmen. Zu spät." aus Frankfurt: "Zu verkopft"

Pressestimmen

Tatort-Kritik gestern zu "Erbarmen. Zu spät." aus Frankfurt: "Zu verkopft"

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    Es wird düster am Sonntagabend: die Tatort-Kritik zu  "Erbarmen. Zu spät." aus Frankfurt.
    Es wird düster am Sonntagabend: die Tatort-Kritik zu "Erbarmen. Zu spät." aus Frankfurt. Foto: Christian Lüdecke, U5 Filmproduktion/HR

    Zappenduster ging es zu im Tatort gestern (10.09.2023) aus Frankfurt. Denn gedreht wurde "Erbarmen. Zu spät" überwiegend auf nächtlichen Feldwegen, Äckern und im Wald. Und um eine Nacht voller Ungewissheiten geht es auch: Paul Brix (Wolfram Koch) und Anna Janneke (Margarita Broich) suchen einen vermissten Polizisten - und finden dabei ein Netzwerk einer rechten Gruppe innerhalb der Polizei. Allerdings lässt sich Regisseur Bastian Günther, der auch das Drehbuch schrieb, viel Zeit, bis die Handlung an Fahrt aufnimmt. Eine halbe Stunde lang irren Brix und andere Polizeibeamte durch das nächtliche Dunkel. In die Pressestimmen findet der Tatort von gestern ein geteiltes Echo. Die Tatort-Kritik zu "Erbarmen. Zu spät" aus Frankfurt. 

    Tatort-Kritik zu "Erbarmen. Zu spät.": Nachtmahr von einem Krimi

    Pinkelnde Cowboys und Polit-Mystery: "Erbarmen" ist ein Männer-Tatort, der keine halben Sachen kennt. Erschreckend faszinierend. Süddeutsche Zeitung

    Ein Nachtmahr von einem Krimi, intensiv, bedrohlich, rätselhaft. ntv

    Der neue Tatort mit Wolfram Koch und Margarita Broich erinnert an die Bedrohung durch "NSU 2.0" und hat ein fantastisch überhöhtes Finale. Tagesspiegel

    Gesellschaftliche Realität zu vermessen, den Ehrgeiz haben Tatorte ja fast immer. Dieser tut es allerdings auf geradezu sensationell lähmende Weise. Neue Zürcher Zeitung

    Früh in dieser neuen Saison hat Frankfurt mit "Erbarmen. Zu spät" schon einen hübschen Vorsprung: im Rennen um den schlechtesten Tatort 2023/24. Frankfurter Rundschau

    Der Tatort lockt Sonntag für Sonntag Millionen vor den Fernseher. Aber wer ermittelt eigentlich wo? Diese  Kommissare bzw. Teams sind derzeit im TV-Einsatz.
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    22 Bilder
    Der Tatort lockt Sonntag für Sonntag Millionen vor die Fernseher. Aber wer ermittelt eigentlich wo? Diese 22 Kommissare beziehungsweise Teams sind derzeit im TV-Einsatz.

    Kritik zum Frankfurt-Tatort: Ästhetisch und politisch herausfordert

    Trübe Stimmung, angespannte Cops, Verschwörungserzählungen, herausfordernde Inszenierung — auch durch die überwiegend nachts spielende Handlung. Klick macht’s für den Zuschauer erst kurz vor Schluss. TV Spielfilm

    Nazis in Nachtlandschaft: ein Tatort, der ästhetisch und politisch herausfordert. Muss man sich drauf einlassen. Der Spiegel

    Ein Tatort, der nur nachts spielt. Nicht nur die Szenerie ist düster, sondern auch die Themen. Stern

    Was bleibt, ist ein Tatort, den man wegen seiner Besetzung und seiner Thematik gerne mehr mögen würde, der es einem dabei aber verdammt schwer macht. Schade. Zu verkopft. kino.de

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