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Pressestimmen: "Tatort"-Kritik gestern zu "Das Wunderkind": "Strafvollzug zartbitter"

Pressestimmen

"Tatort"-Kritik gestern zu "Das Wunderkind": "Strafvollzug zartbitter"

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    Ferdinand wird von Ivo Batic (Miroslav Nemec) und Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl) befragt: die Tatort-Kritik zu "Das Wunderkind" aus München.
    Ferdinand wird von Ivo Batic (Miroslav Nemec) und Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl) befragt: die Tatort-Kritik zu "Das Wunderkind" aus München. Foto: Hendrik Heiden, Sappralot Productions GmbH/BR

    In München wird rückwärts gezählt, seit der Bayerische Rundfunk bekannt gegeben hat, dass Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl nach 100 Fällen Schluss machen. Der Tatort heute (04.02.2024)ist Fall Nummer 94 der altgedienten Ermittler mit dem Titel "Das Wunderkind" - bleiben noch sechs. 

    Ivo Batic und Franz Leitmayr merkt man selbstverständlich nicht an, dass ihre Tage gezählt sind. Ganz unbeeindruckt von ihrem nahenden Ende ermitteln sie auch in der ersten Folge nach Bekanntwerden ihres Rückzugs routiniert wie eh und je - dieses Mal im Knast. Ein Häftling wird ermordet in der Dusche gefunden. Kommissare und Zuschauer führt der Fall in eine unbekannte, harte Welt. Die Tatort-Kritik in den Pressestimmen. 

    Kritik zum München-Tatort: "Strafvollzug zartbitter"

    Strafvollzug zartbitter: Bei dem Versuch, Machtpolitik und Gefühlschaos hinter Mauern zu beschreiben, verrutscht der Tatort gelegentlich im Tonfall. Der Spiegel

    Die Münchner Kommissare Batic und Leitmayr müssen in ihrer 94. Mörderjagd im Knast ermitteln. "Das Wunderkind" heißt der Fall. Das ist alles ziemlich hart und ziemlich authentisch. Man mag gar nicht hinsehen. Welt

    Verstörende Gewaltspirale mit Kammerspielcharakter. TV Spielfilm

    Die Macher schaffen es, die Sympathien des Publikums zwischen den Figuren hin und her zu verschieben und nehmen die Zuschauerinnen und Zuschauer mit in eine andere, eine unbekannte Welt. t-online

    Tatort-Kritik zu "Das Wunderkind": Sachlich, aber auch verschmitzt

    Die Macher schaffen es, die Sympathien des Publikums zwischen den Figuren hin und her zu verschieben und nehmen die Zuschauerinnen und Zuschauer mit in eine andere, eine unbekannte Welt. Frankfurter Allgemeine Zeitung

    Ein Fall, der in Teilen zu unterhalten weiß, sein Potenzial jedoch nicht ausschöpft. ntv

    Milieumix aus Knaststudie und Sorgerechtsstreit um ein Kind. Stern

    Sachlich, aber auch verschmitzt und mit der nötigen Empathie versehen, umschiffen Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl alle Klischees und dirigieren uns zielsicher zum eigentlichen Herzstück ihres mittlerweile 95. Tatorts. kino.de

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