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Pressestimmen: Tatort-Kritik zu "Avatar" aus Ludwigshafen: "Packendes Drama"

Pressestimmen

Tatort-Kritik zu "Avatar" aus Ludwigshafen: "Packendes Drama"

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    Johanna Stern (Lisa Bitter) und Lena Odenthal (Ulrike Folkerts): die Tatort-Kritik zu "Avatar" aus Ludwigshafen.
    Johanna Stern (Lisa Bitter) und Lena Odenthal (Ulrike Folkerts): die Tatort-Kritik zu "Avatar" aus Ludwigshafen. Foto: Christian Koch, SWR

    Was tun, wenn Taten in der wirklichen Welt geschehen - aber die Spuren im Internet liegen? Im Tatort gestern (07.01.2023) aus Ludwigshafen müssen sich Lena Odenthal (Ulrike Folkerts) und Johanna Stern (Lisa Bitter) dieser Herausforderung stellen. Dabei geraten die Kommissarinnen in eine unschöne neue Welt - und der Zuschauer in einen anspruchsvollen Handlungs-Irrgarten mit vielen Erzählsträngen und starken Bildern. 

    Ein Unbekannter wird tot am Rhein gefunden, er starb an einem Herzinfarkt. Zum Zeitpunkt seines Todes war er nicht allein, jemand hat ihm Pfefferspray ins Gesicht gesprüht. Schritt für Schritt kommen Odenthal und Stern dem schmutzigen Grund für Rache und Gewalt näher, der mit dem Tod der jungen Sina zu tun hat. In den Pressestimmen erhält "Avatar" viel Beifall. Die Tatort-Kritik. 

    Kritik zum Ludwigshafen-Tatort: "Sehenswert gefilmt"

    Im Fokus von "Avatar": die risikoreichen Untiefen des Internets. Klingt ein wenig plakativ, ist tatsächlich aber überaus sehenswert gefilmt. ntv

    Als Ratespiel ist der neuste Ludwigshafener Tatort nicht geeignet und auch die Hintergründe der Mordserie dürften sich geschulten Augen rasch erschließen. Dass der Thriller dennoch beeindruckt, verdankt er der soghaften Inszenierung von Miguel Alexandre und seinem herausragenden Ensemble, aus dem Bernadette Heerwagen als in Schuldgefühlen gefangener Racheengel heraussticht. kino.de

    Zurückhaltend, aber umso spannender gestaltet. Die Unaufgeregtheit tut dem Tatort gut. Neue Zürcher Zeitung

    Schauspielerisch und filmisch kann dieser Ludwigshafener Tatort überzeugen, dramaturgisch aber weniger. Denn, angefangen schon beim Titel "Avatar", deckt der Krimi recht früh seine Karten auf. Berliner Zeitung

    Tatort-Kritik zu "Avatar": "Aktuell und relevant"

    Die Abenteuer von Lena Odenthal mit ihrer Kollegin Johanna Stern waren vor Jahren von ausgesuchter Langeweile geprägt (...). Inzwischen sind ihre Fälle bildgestalterisch voll auf der Höhe, Chat-Verläufe werden in dieser Episode zum Beispiel kurz eingeblendet, wo früher vieles zerredet worden wäre. So entsteht ein Krimi, der die Spannung bis zum Ende ganz gut hält. Süddeutsche Zeitung

    Computersprech trifft Kurpfalz-Singsang trifft Knochenbrecher-Geholze: Zuweilen knallen die verschiedenen Elemente in diesem ambitioniert konstruierten Tatort arg unvermittelt aufeinander. Spiegel

    Packendes Drama, das noch lange nachwirkt. Stern

    Aktuell, relevant, generationenübergreifend diskussionswürdig: "Avatar" beschäftigt sich mit dem Thema Cybergrooming. Es ist der beste Odenthal-Tatort seit Langem. Frankfurter Allgemeine Zeitung

    Nuancierte Charaktere, fein austarierte Psychologie. TV Spielfilm

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