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Tatort gestern - Kritik zu "Seilschaft" aus Zürich

Pressestimmen

Tatort-Kritik zu "Seilschaft" aus Zürich: "Umsetzung dürftig"

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    Tessa Ott (Carol Schuler) kämpft mit ihren eigenen Problemen: die Tatort-Kritik zu "Seilschaft" aus Zürich.
    Tessa Ott (Carol Schuler) kämpft mit ihren eigenen Problemen: die Tatort-Kritik zu "Seilschaft" aus Zürich. Foto: Sava Hlavacek, ARD Degeto/SRF

    Die High Society von Zürich sammelt Geld für Arme, man feiert sich als Wohltäter. Aber wo geht das Geld wirklich hin? Dieser Frage müssen die Ermittlerinnen Isabelle Grandjean (Anna Pieri Zuercher) und Tessa Ott (Carol Schuler) im Tatort gestern (30.04.2023) nachgehen - und dabei drei Todesfälle aufklären. Fallanalytikerin Tessa Ott kämpft dabei nicht nur gegen die Zeit, sondern auch gegen ihr eigenes emotionales Trauma: Der Fall öffnet bei ihr offensichtlich tiefe Wunden aus einer schrecklichen Kindheit. In den Pressestimmen kommt "Seilschaft" trotz guter Ansätze nicht gut weg. Der Fall zu überladen, ebenso die Figuren, so die Tatort-Kritik. 

    Zürich-Tatort gestern in der Kritik: "Etwas überladener Fall"

    Dieser Tatort über Greenwashing, Narcokapitalismus und organisierten Missbrauch hat eine enorme Fallhöhe – leider stürzt er auch den ganzen Weg hinab. Der Spiegel

    Etwas überladener Fall mit leichtem Hang zur Verschwöhrungstheorie. Stern

    Der Schweizer Tatort "Seilschaft" erzählt von gefährlichen Männerbünden. Das Thema ist brisant, die Umsetzung dürftig. Da wäre viel mehr drin gewesen. Frankfurter Allgemeine Zeitung

    Aber vier Zürich-Fälle hoppelten grad mal so vor sich hin, jetzt folgt in der ARD Nummer fünf, "Seilschaft", der dem Schweiz-Tatort auch nicht von einem der Abstiegsplätze helfen wird. Frankfurter Rundschau

    Der fünfte Zürcher Fall "Seilschaft" ist nicht nur der beste von Grandjean und Ott, sondern auch insgesamt stark. Rheinische Post

    Für Produktionsteams und auch für Schauspielerinnen und Schauspieler ist es sicher reizvoll, Ermittelnde mehr sein zu lassen als nur die Fragensteller, die den Fall vorantreiben. Fürs Tatort-Publikum ist es jedoch ermüdend, wenn in nahezu jedem Team jemand psychische Probleme wie scharfe Schusswaffen mit sich herumträgt. Augsburger Allgemeine

    Tatort-Kritik zu "Seilschaft": "Überbemüht auf Thrill angelegt"

    Zum Teil betulich wie in den Gründerjahren, zum Teil überbemüht auf Thrill angelegt - und Dialoge wie aus schwerem Holz. Der Schweizer Tatort bleibt weiter hinterm eigenen Anspruch zurück. Süddeutsche Zeitung

    Auch im fünften Anlauf gelingt dem Zürcher Tatort wenig. Neue Zürcher Zeitung

    Fiese, ausgefeilte Rachetour mit tragischem Ausgang. TV Spielfilm

    Wenn man es nicht besser wüsste, könnte man meinen, dass die Drehbuchautorinnen auf halbem Weg umgelegt und ausgetauscht wurden. ntv

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    Tatort-Bewertung und Pressestimmen zu den letzten Folgen am Sonntagabend

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