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Pressestimmen: Tatort-Kritik gestern zu "Geisterfahrt": Schwacher Abschied aus Göttingen

Pressestimmen

Tatort-Kritik gestern zu "Geisterfahrt": Schwacher Abschied aus Göttingen

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    Charlotte Lindholm (Maria Furtwängler) und Anaïs Schmitz (Florence Kasumba) bei ihrem letzten gemeinsamen Fall in Göttingen: die Tatort-Kritik zu "Geisterfahrt".
    Charlotte Lindholm (Maria Furtwängler) und Anaïs Schmitz (Florence Kasumba) bei ihrem letzten gemeinsamen Fall in Göttingen: die Tatort-Kritik zu "Geisterfahrt". Foto: Christine Schröder, NDR

    Im Tatort gestern (11.02.2024) kommt es für Charlotte Lindholm (Maria Furtwängler) in Göttingen noch einmal ganz dicke: Eigentlich hat sich die Kriminalhauptkommissarin ja - nach sechs gelösten Fällen - für ihre Verhältnisse gut integriert in der malerischen Universitätsstadt. Dorthin war die Ermittlerin 2019 wegen mangelnder Teamfähigkeit strafversetzt worden. 

    Bei Vorgesetzten und Kollegen ist sie anerkannt. Etwa bei Anais Schmitz (Florence Kasumba), mit der sie nach anfänglichen Querelen inzwischen recht konfliktarm zusammenarbeitet. Und dennoch reagiert Lindholm in "Geisterfahrt" erfreut, als man ihr mitteilt, dass das Landeskriminalamt in Hannover sie gern als Fahnderin zurück hätte. Für den Tatort ist das sicherlich die bessere Lösung. Auch das "große Finale" in Göttingen schneidet in den Pressestimmen eher mäßig ab. Die Tatort-Kritik. 

    Kritik zum Göttingen-Tatort gestern: Ein Krimi, der zu viel will

    Kurz und herzlos: Das Göttinger Revier wird vernagelt. Der Spiegel

    Der letzte gemeinsame Fall von Charlotte Lindholm und Anaïs Schmitz weiß nicht recht, welche Geschichte er erzählen will. Stern

    Die Erkenntnis, dass Charlotte Lindholm am besten als Alleinunterhalterin funktioniert, hatten wir auch schon vor fünf Jahren. Bleibt also nur zu hoffen, dass sie sich in Zukunft weiterhin ganz auf sich selbst konzentrieren kann. Dann bitte konsequent in Hannover. kino.de

    Der NDR hatte die letzte Folge als "großes Finale" angekündigt. Ein solider Krimi ist es geworden, das schon, aber auch einer, der zu viel will. Süddeutsche Zeitung

    Tatort-Kritik zu "Geisterfahrt": Kein großes Finale

    "Geisterfahrt" ist ein schwacher, unauffällig von Peter Nix’ Kamera gestalteter Abschied von Göttingen, trotz Bibiana Beglau und Luc Feit, die ihre Parts eindrücklich spielen. Strukturelle und menschliche Probleme des Paketliefergewerbes hat der Kölner "Tatort: Des anderen Last" vor Kurzem intensiver dargestellt. Frankfurter Allgemeine Zeitung

    Starker letzter Fall des Duos um jede Menge Geheimnisse. TV Spielfilm

    "Geisterfahrt" ist ein solider Krimi, der gut unterhält. Das vom Sender angekündigte "große Finale" ist der Fall indes nicht, weil am Ende einfach zu voll. ntv

    Maria Furtwängler verliert die Fassung: Ihre Tatort-Kommissarin Lindholm verabschiedet sich wenig triumphal aus Göttingen. Neue Zürcher Zeitung

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