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Pressestimmen: "Polizeiruf 110"-Kritik zu "Little Boxes" aus München: "Einmal Wokistan und zurück"

Pressestimmen

"Polizeiruf 110"-Kritik zu "Little Boxes" aus München: "Einmal Wokistan und zurück"

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     Cris Blohm (Johanna Wokalek) und Dennis Eden (Stephan Zinner): die Polizeiruf-Kritik zu "Little Boxes" aus München.
    Cris Blohm (Johanna Wokalek) und Dennis Eden (Stephan Zinner): die Polizeiruf-Kritik zu "Little Boxes" aus München. Foto: Hendrik Heiden, Ariane Krampe Filmproduktion/BR

    Edgar Selge, Matthias Brandt und zuletzt Verena Altenberger: Sie alle waren schon Polizeiruf-Kommissare in München. Nun feiert Johanna Wokalek im "Polizeiruf 110" heute (17.09.2023) ihren Einstand. Und sie macht ihre Sache gut - wenngleich ihr erster Fall als Ermittlerin Cris Blohm ein durchaus durchwachsenes Echo findet. Es geht um Gendersprache, Polizeigewalt, Rassismus, Vorurteile und Privilegien. Ein Mitarbeiter des Instituts für Postcolonial Studies wird tot aufgefunden, mit dem Wort "Rapist" (Vergewaltiger) auf dem Rücken. Schwierige Ermittlungen, auch weil die Polizisten mit Schweigen und Feindseligkeiten konfrontiert werden. Und ein schwieriger Spagat der Macher zwischen Krimi und Satire liest man in den Pressestimmen. Die Tatort-Kritik zu "Little Boxes".

    "Polizeiruf 110"-Kritik zu "Little Boxes": "Das geht mächtig schief"

    Im Münchner "Polizeiruf 110" hat Johanna Wokalek als neue Kommissarin einen undankbaren ersten Auftritt. Das Drehbuch schickt sie und ihr Team einmal nach Wokistan und zurück. Das geht mächtig schief. Frankfurter Allgemeine Zeitung

    Johanna Wokalek tritt ihren Dienst an im "Polizeiruf 110" - und lässt gleich in ihrem ersten Einsatz ihre Stärken aufblitzen: Der Fall offenbart Humor und scheut auch vor der Auseinandersetzung mit aktuellen Themen nicht zurück. Stern

    Wer den Film als (ungewollte) Satire lesen möchte, darf gerne 7 von 10 Punkten vergeben. Bei allen anderen dürfte sich "Little Boxes" zwischen die Stühle setzen und sämtliche politischen und ideologischen Lager bei stabilen 3 Punkten vereinen. ntv

    Johanna Wokaleks Einstand als satirisch verpackte Sexismus- und Rassismusdebatte. Nach den tiefgründigen Fällen ihrer Vorgängerin Verena Altenberger die radikale Kehrtwende ins Humoristische. TV Spielfilm

    Kritik zu "Polizeiruf 110: Little Boxes": Satire zwischen Wokeness und Polizeiarbeit

    Komödie muss ihren Gegenstand bitterernst nehmen. Sonst bleibt’s Klamauk. Der Polizeiruf macht aus den Postkolonialisten Pappkameraden, die gegenwärtigen identitätspolitischen Debatten dienen als Vorlage für einen läppischen Schwank. Neue Zürcher Zeitung

    Im neuesten Polizeiruf 110 mit dem Titel "Little Boxes" geht es um den Umgang mit Vergewaltigungsvorwürfen. Es ist eine Satire zwischen Wokeness und Polizeiarbeit. Kölner Stadtanzeiger

    Ein schwerer Fall von Boomer-Tourette: Benutzt man für Vergewaltigung jetzt das V-Wort? Herrscht an den Unis nur noch "Gender-Gaga?" Der erste Polizeiruf mit Johanna Wokalek ist eine entgleiste Campus-Satire geworden. Spiegel

    Mehr Satire als Krimi: Im neuen Polizeiruf mit Johanna Wokalek geht es ums Verstehen. Wenn auch mit besonderem Humor, ist der Fall fordernd und überraschend. Süddeutsche Zeitung

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