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Pressestimmen: "Polizeiruf 110"-Kritik zu "Für Janina" aus Rostock: "Ganz schön gut"

Pressestimmen

"Polizeiruf 110"-Kritik zu "Für Janina" aus Rostock: "Ganz schön gut"

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    Alexander Bukow (Charly Hübner): die "Polizeiruf 110"-Kritik zu "Für Janina".
    Alexander Bukow (Charly Hübner): die "Polizeiruf 110"-Kritik zu "Für Janina". Foto: Christine Schroeder, NDR

    Keine Frage: Der "Polizeiruf 110" heute (16.06.2024)aus Rostock hat ordentlich Schlagzahl. Darin sind sich jedenfalls die Kritiker einig. Während die einen von einem der besten Fälle aus Rostock schwärmen, ist den anderen die Handlung jedoch einen Tick zu überdreht und konstruiert. Die Pressestimmen.

    Anmerkung der Redaktion: Der "Polizeiruf 110" heute ist eine Wiederholung. Der Krimi wurde erstmals im November 2018 im Ersten gezeigt. Dieser Artikel wie auch die nachfolgenden Pressestimmen wurden zur Erstausstrahlung veröffentlicht.

    Kritik zum "Polizeiruf 110" heute: Rostock war noch nie besser

    Eine Spur zu weit drüber. Die Motivation der meisten Handelnden, hier alles aufs Spiel zu setzen, wofür sie stehen, kommt nicht rüber. Da helfen auch gute Schauspieler wenig. Das Buch gibt’s einfach nicht besser her. Hamburger Morgenpost

    „Für Janina“ greift einen an. Die Rostocker, die noch nie besser waren, packen einen in die moralische Zwickmühle, dann drehen sie in seltener Einmütigkeit – wütend und verzweifelt – am Rad. Tut ganz schön weh, ist ganz schön gut. Welt

    Zum Start der ARD-Themenwoche „Gerechtigkeit“: ein starker, ambivalent erzählter Psychokrimi, der grundsätzliche moralische und ethische Fragen aufwirft. TV Spielfilm

    Dass Katrin König total austickt und der Wahrheitsfindung nachhilft, mag der ARD-Themenwoche zum Thema "Gerechtigkeit" geschuldet sein, wirkt aber arg konstruiert. Weil indes auch Bukow grad wieder ein krummes Ding plant, nehmen wir diese Biegung gerne hin. Jeder ist hier Mitwisser; Bukow und König haben sich gegenseitig in der Hand. Für die Zukunft in Rostock eine nahezu perfekte Investition. Neue Zürcher Zeitung

    In Rostock geht es stets unterhaltsamer, expliziter, radikaler - und auch liebenswerter zu - als andernorts am Sonntagabend. ntv

    Ein Ausnahmekrimi. Autor (mit Anika Wangard) und Regisseur Eoin Moore hat keine große Mühe, in Rostock dräuend-düstere Bilder zu finden, wobei er seine beiden ohnehin stets am Rande der Legalität ermittelnden Cops noch ein bisschen weiter verfehlen lässt, im Sinne der Gerechtigkeit. Gut so. Der Tagesspiegel

    Polizeiruf-Kritik: Rostock viel zu lärmig und launig

    Auch mit ihrem aktuellen Fall haben es die Kommissare zugegebenermaßen nicht leicht. Dass sich Profilerin König ziemlich hineinsteigert, erklärt das zwar nicht ganz, und auch so manch andere Szene wirkt etwas zu konstruiert. Dennoch ist der Krimi sehenswert, weil die Idee interessant ist, die Schauspieler wie immer eine tolle Leistung abliefern und der trockene Humor, der das Team auszeichnet, auch diesmal nicht zu kurz kommt - Kommissar Pöschel lässt grüßen. Focus Online

    Geschickt setzt der Regisseur Eoin Moore das von ihm und Anika Wangard geschriebene Buch um. Alles bleibt dicht an den Figuren und an der Situation, bei einem recht eindrucksvollen Verzicht auf naheliegende Allgemeinheiten. Frankfurter Rundschau

    Eine Rechtsstaatsreflexion im Haudraufmodus: Trotz starker, aufwühlender Momente kommt dieser Rostocker "Polizeiruf" viel zu lärmig und launig für sein schwieriges Thema daher. Spiegel Online

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