Die Talkshow "Markus Lanz", die in der Regel dreimal wöchentlich im ZDF zu sehen ist, ist fester Bestandteil der politischen TV-Landschaft Deutschlands. Schon viele Politiker fanden sich auf dem heißen Stuhl neben dem Moderator wieder und mussten unbequeme Fragen beantworten. Auch dank der unnachgiebigen Art des Nachfragens von Markus Lanz ist die Sendung schon seit vielen Jahren ein großer Erfolg.
Auch gestern waren wieder verschiedene Gäste ins Studio eingeladen. Hier erfahren Sie, welche Gäste über welche Themen am 7. März in der Talkrunde diskutierten.
Thema bei "Markus Lanz" gestern am 7. März
Das Thema bei "Markus Lanz" war auch gestern am 7. März wieder einmal die Flüchtlingspolitik Deutschlands. Neben den notwendigen Maßnahmen der Bundesregierung wurde aber auch über andere Aspekte der Problematik gesprochen. Auch über die Lage im nordsyrischen Erdbebengebiet, aus dem viele Menschen nach Deutschland geflüchtet sind, und über den Einfluss demokratiefeindlicher muslimischer Organisationen in Deutschland wurde gesprochen.
"Markus Lanz" gestern: Gäste am 7. März
Die eingeladenen Gäste bei "Markus Lanz" sind meisten Politiker oder wichtige Personen aus der Gesellschaft, wie etwa Journalisten oder Wissenschaftler. Auch gestern am 7. März waren wieder vier Personen mit Markus Lanz im Studio, um über die Themen der Sendung zu diskutieren.
Joachim Stamp, Politiker
Als Migrationsbeauftragter der Bundesregierung musste der FDP-Politiker in der Sendung zur aktuellen Flüchtlingssituation Stellung nehmen. Er sprach über die Migrationspolitischen Maßnahmen, die die Ampel-Regierung geplant oder bereits umgesetzt hat.
Martin Machowecz, Journalist
Die Aussagen von Joachim Stamp wurden vom "Zeit"-Redakteur Martin Machowecz eingeordnet und kommentiert. Er war sich bereits vorab über die Schwierigkeit der Aufgaben, die der Migrationsbeauftragte bewältigen muss, bewusst.
Kristin Helberg, Nahost-Expertin
Als Expertin für die Region informierte sie über das Erdbebengebiet im Norden Syriens. Mit Blick auf die Flüchtlingsproblematik legte sie außerdem ihre Ideen dar, wie die aus dem Gebiet Geflüchteten besser in den deutschen Arbeitsmarkt integriert werden können.
Seyran Ateş, Juristin
Die Juristin und Frauenrechtlerin ist kurdischer und türkischer Abstammung. Sie hat detailliertes Wissen über demokratiefeindliche muslimische Organisationen und Moscheen in Deutschland, über welche sie in der Sendung berichtete.