Markus Lanz lädt jede Woche an drei aufeinanderfolgenden Abenden verschiedene Gäste in seine späte Talkrunde im ZDF ein. Die Gesprächspartner kommen aus ganz unterschiedlichen Bereichen der Gesellschaft: Häufig sind es Wissenschaftler, Politikerinnen und Medienvertreter, doch je nach Thema gesellen sich auch Schauspielerinnen, Autoren, Sport-Asse oder andere prominente Persönlichkeiten dazu. Gelegentlich sind sogar Menschen dabei, die bisher nicht im Rampenlicht standen, aber etwas Besonderes zu erzählen haben.
Normalerweise beginnt die Sendung kurz nach 23 Uhr und endet etwa eine halbe Stunde nach Mitternacht. Doch es kommt vor, dass der Start aufgrund von Sportübertragungen nach hinten verschoben wird, manchmal sogar bis kurz vor Mitternacht oder später. Gestern plante der Sender allerdings einen nahezu pünktlichen Beginn um 23.25 Uhr. Die Sendung wird folglich bis 0.40 Uhr in den Donnerstagmorgen hinein dauern.
Das ZDF präsentiert "Markus Lanz" dienstags, mittwochs und donnerstags. Die Talkshow kann man ganz konventionell im linearen Programm des Senders oder - simultan - in dessen Livestream verfolgen. Eine Wiederholung wird ebenfalls angeboten: Das Video zur gestrigen Sendung ist seit Donnerstag, 5.9.24, um 1 Uhr in der Mediathek abrufbar.
Thema bei "Markus Lanz" gestern am 4. September 2024
Gestern ging es ausschließlich um Innenpolitik: Der Abend drehte sich um die Landtagswahl-Ergebnisse vom Wochenende, mögliche Gründe und mögliche Folgen.
"Markus Lanz" gestern: Gäste am 4. September 2024
Tino Chrupalla, AfD-Co-Vorsitzender
Er nahm Stellung zu den Wahl-Erfolgen der „Alternative für Deutschland“ vom vergangenen Wochenende und betonte den Machtanspruch seiner Partei.
Martin Machowecz, Journalist
Der Vize der Zeit erläuterte den komplexen Prozess einer Regierungsbildung in Sachsen und Thüringen. Zur AfD meint er: „Auch sie könnte die Flüchtlingskrise nicht einfach so lösen.“
Fabio De Masi, BSW-Politiker
Der Europaabgeordnete vom „Bündnis Sahra Wagenknecht“ und Ex-Linken-Politiker äußerte sich zur Koalitions- und Regierungsfähigkeit seiner noch jungen Partei.
Ines Geipel, Schriftstellerin
Die aus Dresden stammende frühere Spitzensportlerin erläuterte, warum die Perspektiven auf den Mauerfall von 1989 bei den Menschen in Ostdeutschland so stark variieren.
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