Drei Mal die Woche lädt Talkmaster Markus Lanz in seine gleichnamige Gesprächssendung im ZDF ein - Dienstag-, Mittwoch-, und Donnerstagabend stehen damit im Zeichen den Polittalks im ZDF. Die Sendung beginnt im Normalfall immer am späten Abend - die gestrige Ausgabe startete um 23.35 Uhr.
Verfolgen konnte man die Talkshow sowohl im linearen TV als auch online im Live-Stream des ZDF. Wer gestern Abend schon etwas anderes vor hatte, für den gibt es trotzdem eine Möglichkeit, die Sendung in voller Länge nachzuholen: In der ZDF-Mediathek steht sie auch noch einige Zeit nach der Erstausstrahlung zum Abruf bereit.
Worüber sprach Journalist Markus Lanz mit seinen Gästen am 3. April 2024? Und wer war eingeladen? Hier gibt es alle Informationen rund um Gäste und Thema der aktuellen Sendung.
Thema bei "Markus Lanz" gestern am 3. April 2024
Bei "Markus Lanz" gibt es normalerweise immer ein Überthema pro Sendung, das mit den Gästen besprochen wird. In der Sendung am 3. April 2024 ging es gleich um zwei Themen, die jedoch nicht direkt zusammenhängen: Zum einen wurde über die neue Partei Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) diskutiert, der andere Schwerpunkt lag auf dem aktuellen Vorgehen Israels in Gaza.
"Markus Lanz" gestern: Gäste am 3. April 2024
Pro Sendung lädt Journalist Markus Lanz im Normalfall drei bis fünf Gesprächspartner und -partnerinnen ein, um über die aktuellen Themen zu diskutieren. In der Sendung am 3. April 2024 nahmen folgende Gäste auf dem Podium Platz:
Michael Bröcker, Journalist
Bröcker ist Chefredakteur des Mediums "Table.Media". Bei "Markus Lanz" liefert er ein Analyse zur Frage, wie sich die Partei BSW in Zukunft weiterentwickeln wird. Zudem spricht er über die Rolle Deutschlands im Nahostkonflikt.
Amira Mohamed Ali, Politikerin
Ali ist Co-Vorsitzende des BSW und in dieser Funktion erklärt sie die sicherheits-, außen- und sozialpolitischen Positionen der Partei.
Michael Wolffsohn, Historiker
Wolffsohn ist in Tel Aviv geboren und arbeitet als Publizist und Historiker. Bei "Markus Lanz" äußert er sich zur wachsenden internationalen Kritik an Israels Vorgehen in Gaza. Wolffsohn sagt: "Der Vorwurf, Israel begehe einen Völkermord, ist völlig unhaltbar."
Kai Ambos, Völkerrechtler
Ambos ist Professor der Uni Göttingen. Aus seiner Perspektive als Völkerrechtler hinterfragt er, inwiefern der israelische Militäreinsatz in Gaza noch verhältnismäßig ist. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der humanitären Lage und der hohe Anzahl toter Zivilisten.