Mehr als 2000 Mal lief „Markus Lanz“ bereits im Abendprogramm des ZDF über die Bildschirme. Das große Jubiläum mit der 2000. Sendung stand am Montag auf dem Programm, danach geht es nun ganz regulär mit der Polit-Talkrunde weiter - ein Ende der Show ist bislang nicht in Sicht. Neben seiner eigenen Sendung betreibt Markus Lanz gemeinsam mit Richard David Precht auch einen Podcast namens „Lanz und Precht“, filmt Dokus und widmet sich seiner Leidenschaft der Fotografie.
Der Polit-Talk dreht sich stets um aktuelle Themen aus Politik und Gesellschaft, die Lanz mit deutschen Spitzenpolitikern, Experten und Journalisten diskutiert und einordnet. Worum ging es gestern am 24. Oktober bei „Markus Lanz“? Wie lautete das Thema und welche Gäste waren im Studio dabei? Antworten auf diese Frage und alle Infos zur neuesten Ausgabe der Talkshow haben wir hier für Sie.
Wo lief „Markus Lanz“ gestern am Donnerstag?
Immer dienstags, mittwochs und donnerstags gibt es eine neue Ausgabe von „Markus Lanz“ am späten Abend im TV-Programm des ZDF zu sehen. In dieser Woche liefen jedoch gleich zwei Folgen am Donnerstag - allerdings nur, weil die Mittwochsausgabe erst um Mitternacht auf Sendung ging. Neben der Übertragung im Fernsehen konnten Sie die gestrige Folge der Polit-Talkshow jedoch auch im Live-Stream des Senders verfolgen. Alle Einzelheiten im Überblick:
- Was? „Markus Lanz“ (Folge 2002)
- Wann? Donnerstag, 24. Oktober 2024, 23.15 Uhr
- Wo? ZDF (TV), ZDF-Livestream (Online)
Vor „Markus Lanz“ lief gestern auch eine neue Ausgabe von „Maybrit Illner“ im ZDF. Das Thema der Sendung lautete „Deutschland in der Krise – was kann Olaf Scholz noch erreichen?“. Zu Gast war dem Thema entsprechend Bundeskanzler Olaf Scholz, der sich den Fragen von Illner gestellt hat.
Thema bei „Markus Lanz“ gestern am 24.10.24
In jeder Folge gibt es ein Oberthema, um das sich die Diskussion dreht. In dieser Woche hat sich Markus Lanz mit seinen Gästen über verschiedene Themen unterhalten. Es ging um die US-Präsidentschaftswahl und den Wahlkampf zwischen Trump und Harris sowie um den Wandel von Gesellschaft und Demokratie in Deutschland.
Die gestrige Ausgabe von „Markus Lanz“ drehte sich um die deutsche Wirtschaft am Beispiel der Autoindustrie. Es wurde unter anderem über die Zukunftsfähigkeit deutscher Autobauer, das Potenzial einheimischer PKW-Hersteller im internationalen Wettbewerb und um Zukunftsfragen der Mobilität gesprochen.
„Markus Lanz“ gestern: Gäste am 24. Oktober 2024
In jeder Folge begrüßt Markus Lanz Politiker, Experten und Medienvertreter, die mit ihm ein aktuelles Thema aus Politik, Gesellschaft oder Wirtschaft besprechen. Gestern, am 24. Oktober 2024, waren diese Gäste im Studio:
- Christian Dürr, FDP-Fraktionschef
Er nahm Stellung zu den Perspektiven der kriselnden deutschen Automobilindustrie. Zudem erläuterte er, warum die Liberalen mehr Technologieoffenheit bei Antriebssystemen fordern. - Herbert Diess, Ex-VW-Vorstand
Von 2018 bis 2022 war er Chef des Volkswagen-Konzerns. Er äußerte sich zur Zukunftsfähigkeit der deutschen Autobauer und den Herausforderungen bei der Transformation zur Elektromobilität. - Christina Kunkel, Journalistin
Die „SZ“-Wirtschaftsredakteurin hinterfragte die verkehrspolitischen Ansätze der FDP. Und sie legte dar, wie deutsche Pkw-Hersteller im globalen Wettbewerb wieder aufholen könnten. - Stefan Bratzel, Autoexperte
Der Professor des Forschungsinstituts „Center of Automotive Management“ befasst sich mit Zukunftsfragen der Mobilität. Er gab einen Ausblick auf das Autofahren von morgen.
Folge verpasst? „Markus Lanz“ in der Wiederholung sehen
Falls Sie keine Zeit hatten, sich die neueste Talkrunde von „Markus Lanz“ im TV anzusehen, dann haben Sie die Möglichkeit, die Sendung auch im Nachhinein in der ZDF-Mediathek abzurufen. Dort bleiben die Talkrunden nach der Erstausstrahlung noch einige Monate verfügbar. Eine Wiederholung im Fernsehen ist dagegen nicht vorgesehen.
Sendetermine: Wann läuft „Markus Lanz“ nächste Woche?
Auch in der nächsten Woche ist Markus Lanz wieder wie gewohnt am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag auf Sendung. Wie die Sendetermine im Detail aussehen, können Sie der folgenden Übersicht entnehmen:
- Dienstag, 29. Oktober 2024: 22.45 Uhr bis 0.00 Uhr (ZDF)
- Mittwoch, 30. Oktober 2024: 23.45 Uhr bis 0.45 Uhr (ZDF)
- Donnerstag, 31. Oktober 2024: 23.15 Uhr bis 0.30 Uhr (ZDF)
Das Dilemma mit den E-Autos in Deutschland war absehbar. Die Preise für diese Autos sind für die meisten Bürger nicht akzeptabel. Damit einher geht, daß es kein durchgehend flächendeckendes Versorgungsnetz zum Wiederaufladen der Batterien gibt. Das wurde bereits X-mal untersucht und erkannt. Also bleiben die Dienst- und Mietautos. Wer ein eigenes Haus hat kann die Wiederaufladung durch eine Installation eines Ladegerätes realisieren, da meist Platz vorhanden ist, und man mit seinem Eigentum individuell umgehen kann. Für Bewohner in Mehrfamilienhäusern ist das schon schwieriger. Sind in den Tiefgaragen Wallboxen installiert, so können auch nur eine gewissene Anzahl an Autos zeitgleich geladen werden, da die Anschlußleistung nicht ausreicht. An der Tankstelle muß man auch oft anstehen, aber die Betankung ist nach weinigen Minuten erledigt. Wer mit dem Dienstauto unterwegs ist, muß sich vorher überlegen, welche Stecke er zu fahren hat, und ob die Kapazität reicht. Ist das Attraktiv?
Die Deutschen entscheiden sich weiterhin mehr für Benzin- und Dieselautos. Die Hersteller haben die Autos weiterentwickelt und über die Jahre Partikelfilter eingebaut. Was wir zu Hause diskutieren, warum man verstärkt SUV verkauft? Es wohnen doch nicht alle auf dem Acker oder im Wald. Die SUV-Modelle verbrauchen 14 % mehr Treibstoff. Die meisten Tiefgaragen und Stellplätze sind für diese Abmessungen überhaupt nicht ausgelegt. Diese aufgeblasenen Autos haben innen aber nicht mehr Platz. Es sind schon echt häßliche Autos. Die Autoindustrie sieht heute nach China, was die Leute dort wollen. Was interessiert uns China? Die eleganten Autos, die teilweise von italienischen Designern entworfen wurden, sind wohl alle ausgmustert worden? Damit floriert der Gebrauchtwagenmarkt.
Wie geht das mit der Stadtplanung bezülich SUVs einher? Oft ist ein Rückbau erfolgt. In den neuen Bundesländern hatte man unter der roten Herrschaft die Straßen verbreitert, was sich an Rußland angelehnt hatte. Manche Straßen waren für die Aufmärsche zu bestimmten Feiertagen extra ausgeführt. Extrem ist die Lösung in der Friedrichstraße in Berlin inzwischen. An der Ecke zu Unter den Linden war früher das Hotel etwas zurückgesetzt, davor Blumen und ein Springbrunnen. Nach der Wende ging alles wieder rückwärts. Aus der Not heruas wurde das Dussmann KulturKaufhaus hingebaut. Das Kaufhaus steht nun sehr weit an der Straße. Gegenüber stehen auch die Häuser an der Straße. Die Straße wurde verengt (wie ganz früher wieder). Die Autos kommen kaum voran. Der Rettungsdienst bleibt stecken. E-Autos würden nicht so stinken. Aber der Abbau von Lithium ist ja nun auch nicht gerade umweltfreundlich. China interssiert das bestimmt nicht besonders. Aber in Deutschland sollte man das im Auge behalten.
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