RTL
19.05.2023

"Let's Dance" 2023: Ali Güngörmüs ist ausgeschieden

Von Claus Holscher

"Let's Dance" 2023: Ali Güngörmüs gehörte zu den Teilnehmern. Wir stellen Ihnen den deutschen Star-Koch mit türkischen Wurzeln hier vor.

"Let's Dance" 2023 hat ja schon eine Weile mit den Hufen gescharrt, und die hoffnungsvollen Kandidaten jedweden Geschlechts hatten genügend Zeit, sich über ihre Ernährung und ihre Fitness Gedanken machen. Wie lief das beim Bewerber Ali Güngörmüs? Gab es für den Koch der Spitzenklasse da vielleicht den einen oder anderen exklusiven Geheimtipp? Von ihm ist bekannt, dass er außer der Musik und dem Tanz natürlich auch gutes Essen liebt.

Die Übertragung der 16. Staffel von "Let's Dance" 2023 begann am 17. Februar 2023, die Sendetermine sowie die Sendezeit hat RTL auch schon festgeklopft. Welche der Profi-Tänzerinnen wurde ihm zugeteilt? Es war Christina Luft, die beiden sind nun aber in Show 7 ausgeschieden.

Ali Güngörmüs: Der lange Weg des Ex-"Let's Dance"-Kandidaten zum Sterne-Koch

Wer ist eigentlich dieser Ali Güngörmüs? Hier zunächst ein paar nüchterne Fakten und Daten:

Name Ali Güngörmüs
Amtlicher Name Ali Haydar Güngörmüs
Beruf Gourmetkoch, TV-Koch
Geburtstag 15.10.1976
Sternzeichen Waage
Geburtsort Pageou/Türkei
Staatsangehörigkeit deutsch
Haarfarbe braun
Augenfarbe braun

Der deutsch-türkische Koch Ali Haydar Güngörmüs wuchs mit sechs Geschwistern auf einem Bauernhof in Ostanatolien auf. 1964 ging sein Vater als Schweißer nach München, die Mutter kam mit den Kindern 1986 nach. Nach seinem Hauptschulabschluss machte er in der bayerischen Hauptstadt eine Kochlehre.

Seinen Start auf den Weg zu den Sternen begann er 1995 als Chef de Saucier im Münchener Restaurant "Glockenbach" unter den Fittichen von Karl Ederer, der schnell zu seinem Förderer wurde. Ederer vermittelte dem jungen Koch auch Stellen als Chef de Partie im "Tantris" und den "Schweizer Stuben" in  Wertheim-Bettingen.

Die weiteren Stationen waren Junior-Souchef der "Käfer Schenke", Positionen als Küchenchef in mehreren Sterne-Restaurants in ganz Deutschland und schließlich die Eröffnung seines ersten eigenen Restaurants - "Le Canard Nouveau". Ein Jahr später wurde er hier als erster und bisher einziger türkischer Koch mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet. Seit 2014 betreibt er in München das Restaurant "Pageou", das nach seinem Heimatdorf benannt ist, sowie die "Pera Meze"-Bar.

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Mit diesem Statement kommentierte der Star am Herd gegenüber dem gastronomischen Fachmedium aghz.de die unübersehbare Tatsache, dass er im Moment keinen Michelin-Stern sein eigen nennt. Er möchte einfach Spaß am Kochen haben und sich nicht nach Kritiken und Sternen richten müssen.

Ali Güngörmüs beeindruckte in den letzten Jahren nicht nur Restaurant-Tester. Seine lockere Art ließ ihn rasch zum beliebten Fernsehkoch werden. Der Mittvierziger hat seine Qualitäten als Entertainer, als Juror bei der Show "Küchenschlacht" und auch als Kochcoach bei "Grill den Henssler", bei "Kitchen Impossible" und in seinen eigenen TV-Formaten wie "Kochs anders" mehr als deutlich belegt. Seine Kochbücher landen außerdem regelmäßig in der Spiegel-Bestsellerliste.

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