In der fünften Episode der aktuellen Staffel von "Germany's Next Topmodel" ist es soweit: Die bei den Zuschauern besonders beliebte "Umstyling"-Folge findet statt. Dabei bekommen die Kandidatinnen, wie der Name schon verrät, ein Umstyling, ohne dass sie darauf einen Einfluss haben. Showrunnerin Heidi Klum überlegt sich im Vorhinein Frisuren für die GNTM-Kandidatinnen und die müssen dann damit leben.
Dazu kommt noch, dass beim Umstyling keine Spiegel herumstehen, die Kandidatinnen können also nur raten, welche Frisur ihnen gerade geschnitten und welche Haarfarbe bei ihnen angewendet wird. So kommt es immer wieder zu Tränen und dramatischen Abschieden, so auch dieses Jahr.
GNTM 2023: Überraschung beim "Umstyling"
Schon ohne Überraschung ist die "Umstyling"-Episode jedes Jahr eine der beliebtesten. Dieses Jahr setzt "Germany's Next Topmodel" aber noch einmal einen drauf: Zum ersten Mal überhaupt lässt sich Heidi Klum, die sonst immer nur die Haarschnitte der Kandidatinnen aussucht, von einem der Stylisten die Haare schneiden.
Und das nicht zu wenig. Zwar scherzt Heidi Klum noch, der Stylist solle nur die Spitzen abschneiden, der greift sich aber ein ganzes Stück mehr und schneidet es kurzerhand ab. Von den Kandidatinnen wird Klum dafür gefeiert: "So ein bisschen Solidarität mit uns", scherzt eine Kandidatin. Die anscheinend spontane Aktion, die ein Novum in der Geschichte von "Germany's Next Topmodel" darstellt, sorgt für Auflockerung in der Runde, die sehr angespannt war.
GNTM-"Umstyling": Heidi Klum lässt sich ihre Haare auch noch färben
Aber Heidi Klum macht beim Schneiden nicht Halt. Auch färben lässt sie sich von den Stylisten. Die braunen Strähnen werden aus ihren Haaren entfernt, jetzt ist sie wieder komplett blond. Eine Kandidatin, die Klum beim Färben gegenübersitzt kommentiert das mit den Worten "Einmal Blondie, immer Blondie". Am Ende, als die Kandidatinnen – und auch Heidi Klum – endlich in den Spiegel schauen dürfen, ist das renommierte Topmodel sehr zufrieden mit den neuen Haaren. Die anscheinend spontane Aktion war also ein voller Erfolg.