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"Die Höhle der Löwen" Staffel 15: Produkte und Gründer (gestern, Folge 2, 15.4.24)

Vox

"Die Höhle der Löwen": Das sind die Produkte und Gründer gestern am 15. April 2024

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    Gründer Sebastian Radeck kommt aus Dortmund und präsentiert seine Firma MULTIBEX.
    Gründer Sebastian Radeck kommt aus Dortmund und präsentiert seine Firma MULTIBEX. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

    Staffel 15 von "Die Höhle der Löwen" ist mit neuen Sendeterminen gestartet und am Montag, dem 15. April 2024, wurde die zweite Folge ausgestrahlt. Das bewährte Konzept der Show: Gründerinnen und Gründer präsentieren ihre Produktideen vor einer Jury von Investoren in der "Höhle der Löwen", in der Hoffnung auf finanzielle Unterstützung. Die Investoren bieten Kapital im Austausch für Anteile am Unternehmen der Unternehmer.

    In jeder Folge treten neue Gründer vor die erfahrene Jury von "Die Höhle der Löwen" 2024. Die Übertragung von Staffel 15 erfolgt auf Vox im Fernsehen und im Stream über RTL+. Möchten Sie erfahren, welche Unternehmer in der neuesten Folge am 15. April 2024 ihre Ideen den Löwen präsentierten? Zu Gast war unter anderem der ehemalige Olympiasieger im Gewichtheben Matthias Steiner. Doch wer war noch dabei? Hier finden Sie alle Informationen zu den Gründern und ihren Produkten.

    "Die Höhle der Löwen", Folge 2 gestern am 15. April 2024: Das waren die Gründer und ihre Produkte

    STEINER's - "Hier ist der Name Programm" aus A-Sulz im Weinviertel:

    Matthias Steiner (41) ist ehemaliger Olympiasieger im Gewichtheben. Zusammen mit seiner Ehefrau Inge präsentierten sie den Löwinnen und Löwen ihre gesunden Low-Carb-Produkte "STEINER's". Diese halfen dem Ex-Sportprofi beim Abnehmen, nachdem er 2013 seine Sportkarriere beendet hatte. Mit dem Ziel, ohne Diäten und Quälerei zurück zu einem normalen Körper zu finden, experimentierte er mit einem befreundeten Bäckermeister an gesünderen Brot-, Brötchen- Kuchen- und Nudelrezepten. Nach mehrjähriger Entwicklung entstand die Marke STEINER's, die schmackhafte Low-Carb-Produkte anbietet, die reich an Ballaststoffen, guten Fetten und Eiweiß sein sollen.

    Matthias Steiner teilte seine persönlichen Erfahrungen: Er habe ohne Diäten und Quälerei 45 Kilo abgenommen und könne sein Gewicht mithilfe der Produkte problemlos halten. Das Löwen-Rudel probierte sich durch das Angebot, während Inge und Matthias Steiner zehn Prozent ihrer Firmenanteile für 300.000 Euro anboten. Sowohl Nils Glagau als auch Ralf Dümmel wollten bei "Steiner's" mit 300.000 Euro einsteigen, das Gründerpaar entschied sich in der Show für einen Deal mit Glagau.


    Pee & Bob aus Külsheim:

    Anna Wirsching (38) ist Mutter von zwei Kindern. Sie hat ein Produkt entwickelt, welches das Leben auf Reisen und Ausflügen für Kinder und Eltern erleichtern soll. Sie wisse aus eigener Erfahrung, wie herausfordernd es sein könne, wenn Kinder dringend auf die Toilette müssen, insbesondere in unpassenden Momenten. Daher hat sie "Pee & Bob" erfunden, ein Klapptöpfchen für unterwegs. Es ist klein, leicht, stabil und passt in jeden Rucksack. Mit wenigen Handgriffen ist es aufgebaut und die integrierte Tüte mit Saugkern ermöglicht eine saubere Entsorgung. Pee & Bob wird komplett in Deutschland hergestellt, ist beliebig oft verwendbar und wird in einem praktischen Baumwollbeutel geliefert. Anna Wirsching ist überzeugt, dass Pee & Bob neben jedem Windelregal stehen sollte. Sie suchte die Unterstützung eines Löwen oder einer Löwin und bot 30.000 Euro für zehn Prozent der Firmenanteile an. Am Ende klappte der Deal mit Ralf Dümmel.

    Wiedersehen mit KitchBo aus Wangen:

    In der letzten Staffel von "Die Höhle der Löwen" überzeugten Karolin Djukic, Darko Djukic und Nikola Natterer die Investoren mit ihrer modular bestückbaren Silikonbackmatte, KitchBo. Am Ende entschieden sie sich für Ralf Dümmel als ihren Investor. Zusätzlich konnte Ralf Dümmel den prominenten Produkttester Christian Rach gewinnen, der das Produkt für den Heimgebrauch als äußerst nützlich befand. Mit über 200.000 verkauften Einheiten und einem Umsatz von über drei Millionen Euro in nur sechs Monaten ist KitchBo eine Erfolgsgeschichte geworden. Die Gründer haben große Pläne, darunter die Entwicklung neuer Produkte wie einer faltbaren Mikrowellenhaube. Christian Rach war auch an der Entwicklung beteiligt und ist nun als Gesicht des neuen Produkts auf der Verpackung zu sehen. Ralf Dümmel plant, die Marke weiter auszubauen und international zu expandieren.

    YoYo.TIPS aus München/Augsburg:

    Joachim Sedlmeir (44) präsentiert mit YoYo.TIPS ein digitales Trinkgeld- und Spendenmanagement via QR-Code. Menschen möchten Servicepersonal in verschiedenen Branchen, wie Gastronomie, Hotellerie, Krankenhäusern und Taxifahrern, für ihre Leistungen honorieren. Traditionelles Trinkgeld in Form von Bargeld wird jedoch zunehmend seltener genutzt und digitale Zahlungen führen oft zu steuerlichen Problemen und Schwierigkeiten bei der Verteilung. Mit YoYo.TIPS soll dies vereinfach werden, indem Gäste ihr Trinkgeld digital über die Plattform geben können. Ein QR-Code führt die Kunden zur YoYo.TIPS-Website, wo sie die Höhe des Trinkgeldes individuell festlegen können. Das Trinkgeld geht direkt an den Mitarbeiter und bleibt steuerfrei. Mitarbeiter können ihre Trinkgelder über die mobile Web-App verfolgen und verwalten, was ihre Kontrolle über ihre Einnahmen erhöht und die Bürokratie reduziert.

    Joachim Sedlmeir ist kein Neuling im Start-up-Bereich. Während seines Informatikstudiums gründete er sein erstes Start-up und leitete seither mehrere Unternehmen als CEO und COO. Sein vorheriges Projekt, "stampay-GO", eine kontaktlose Zahlungsplattform mit individuellen QR-Codes, geriet in den Skandal um Wirecard. Trotzdem gab Sedlmeir nicht auf und setzte nun sein Engagement mit YoYo.TIPS fort, um kontaktloses Bezahlen sowie Trinkgeld- und Spendenoptionen zu fördern. Er suchte dafür eine Investition von 120.000 Euro und bot im Gegenzug 15 Prozent seiner Firmenanteile an. Es kam kein Deal mit den Löwen zustande.

    LACASCARA aus Mainz-Kastel:

    Lisah Dietrich (30) und Constantin Müller (34) haben mit LACASCARA einen neuartigen Aperitif aus der Kaffeekirsche entwickelt. Die Kaffeekirsche, die normalerweise entsorgt wird, enthält das Aroma, das an Hagebutte, Orange oder würzigen Honig erinnert. Durch ein spezielles Herstellungsverfahren extrahieren sie das Aroma aus den hochwertigen Kaffeekirschen aus Kolumbien, die auf 2.000 Metern Höhe von Hand sortiert werden und ohne Pestizide angebaut werden.

    LACASCARA enthält keine künstlichen Zusatzstoffe und kann pur getrunken oder für verschiedene Mixgetränke wie LACASCARA Spritz oder LACASCARA Tonic verwendet werden. Es ist sowohl als 500-Milliliter-Flasche als auch als 200-Milliliter-ready-to-drink-Flasche erhältlich. Neben dem Geschmack ist es den Gründern wichtig, den Kaffeefarmen zusätzliches Einkommen zu ermöglichen. Mit einem Investment von 110.000 Euro möchten sie schnellstmöglich den Handel erobern und boten im Gegenzug 25 Prozent ihrer Firmenanteile an. Mit Tillmann Schulz konnte der Deal eingegangen werden.

    MULTIBEX aus Dortmund:

    Sebastian Radeck (42) ist der Gründer von MULTIBEX. Er präsentiert ein multifunktionales Montagebocksystem, das schnelles, sicheres und ergonomisches Arbeiten ermöglichen soll. Als Inhaber einer Montagefirma für Messe- und Ladenbau kennt er die Probleme auf Baustellen aus erster Hand. Herkömmliche Montageböcke sind oft instabil, unflexibel und nehmen viel Stauraum ein. Mit MULTIBEX bietet Radeck eine Lösung: ein innovatives und patentiertes Montagebocksystem, das sich in wenigen Sekunden auf- und abbauen lässt, stabil ist und vierfach höhenverstellbar. Clevere Aussparungen bieten Platz zur sicheren Lagerung von Werkzeug und Material. MULTIBEX ist nicht nur für Profi-Handwerker geeignet, sondern hat auch vielfältige Einsatzmöglichkeiten für Hobbyisten, Gärtner und Hausfrauen. Radeck suchte ein Investment von 150.000 Euro für 25 Prozent seiner Firmenanteile. Es konnte kein Deal zustande kommen.

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