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"Die Höhle der Löwen" gestern am 11.9.23: Produkte und Gründer

Vox

"Die Höhle der Löwen" gestern am 11. September: Das waren die Gründer, Produkte und Deals

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    In der "Höhle der Löwen" werden am 11. September wieder neue Produkte vorgestellt. Im Bild: Die Gründer von Vegablum VET pitchen.
    In der "Höhle der Löwen" werden am 11. September wieder neue Produkte vorgestellt. Im Bild: Die Gründer von Vegablum VET pitchen. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

    Mittlerweile ist Staffel 14 von "Die Höhle der Löwen" auf Vox angelaufen. Ebenso wie in der letzten Ausgabe am 4. September haben auch am gestrigen Montag, dem 11. September 2023, wieder zahlreiche Gründer ihre Produkte beziehungsweise Geschäftsideen vorgestellt. Das Ziel war relativ simpel: Die Jury von "Die Höhle der Löwen" von einem Investment zu überzeugen. Im Löwenkäfig warten in diesem Jahr Tijen Onaran, Janna Ensthaler, Tillman Schulz, Ralf Dümmel, Dagmar Wöhrl, Nils Glagau sowie Carsten Maschmeyer auf die Gründer.

    Zur Übertragung der letzten Folge von "Die Höhle der Löwen" am 11. September stellen wir Ihnen an dieser Stelle sowohl die Gründer, als auch die Produkte vor, die es in der Ausgabe zu sehen gab. Welches Produkt war den Löwen wohl ein Investment wert?

    "Die Höhle der Löwen": Diese Gründer haben mit ihren Produkten am 11. September einen Deal bekommen

    Am gestrigen Montag, dem 11. September 2023, waren wieder fünf Produkte zu sehen. Folgende Gründer sind dabei mit einem Deal nach Hause gegangen:

    Vegablum aus

    Daniela "Danny" Nowak und ihr Partner Stephan Weidtmann sorgen für mittelalterliche Stimmung mit ihrem Produkt. Sie haben mit Vegablum eine vegane Alternative zu Honigwein entwickelt und bringen damit ihre Vorliebe für das Mittelalter zum Ausdruck. Daniela entschied sich vor zehn Jahren, auf tierische Produkte zu verzichten, wodurch die Idee eines Honigweins ohne Honig aufkam. Durch ein altes Rezept ihrer Großmutter kam das Duo auf Löwenzahn als Ersatz für den Honig, der zusammen mit Zucker, Wasser und Gewürzen eingekocht wird. Ihren veganen Elfentrunk (VET) gibt es in mittlerweile vier verschiedenen Geschmackssorten. Bevor sich jedoch entscheidet, ob ein Jurymitglied für 100.000 Euro zehn Prozent der Firmenanteile erwirbt, gab es natürlich eine Kostprobe. Wer anfängt, das entschied sich beim Nagelschlagen. Am Ende sicherten sich Tilmann Schulz und Dagmar Wöhrl gemeinsam 25,1 Prozent der Anteile für die geforderten 100.000.

    AnimalChat aus

    Der Software-Entwickler Sebastian Wilkes und sein Vater Dr. Heinrich Wilkes, der als Tierarzt arbeitet, haben zusammen einen Messenger-Dienst für Haustiere entwickelt. Eine Verletzung führt Haustierbesitzer schnell zu einem Besuch beim nächsten Tierarzt. Doch nach Dr. Heinrich Wilkes sei dies oftmals überhaupt nicht notwendig. An dieser Stelle setzt AnimalChat an. Mit diesem können Nachrichten mit Bild oder Video direkt an Tierarztpraxen gesendet werden und so eine erste Meinung eingeholt werden, ohne direkt in die Praxis zu fahren. Letztlich gibt der entsprechende Arzt Auskunft darüber, ob ein Besuch in der Praxis tatsächlich notwendig ist. Während die Nutzung für Tierhalter kostenfrei ist, schließen die Praxen ein Jahres-Abo ab und zahlen bei der Durchführung eine Provision von zehn Prozent auf die Videoberatungen. Zum Ausbau des Vertriebs und Marketings stellen sich die Gründer ein Investment in Höhe von 200.000 Euro für zehn Prozent der Firmenanteile vor. Mit ihrem Projekt haben sie letztlich Erfolg: Sie können Carsten Maschmeyer für ein Investment in Höhe von 250.000 Euro für 20 Prozent der Firmenanteile gewinnen.

    KitchBo aus Wangen

    Das Trio um Karolin Djukic, Darko Djukic und Nikola Natterer hat eine Matte zur Zubereitung von Gerichten im Ofen hergestellt. Diese besteht aus Silikon und besitzt zahlreiche Noppen in Pyramidenform, damit die Speisen nicht unmittelbar auf der Matte liegen. Mit ihrem Produkt soll vermieden werden, dass Fisch, Fleisch oder Gemüse, zubereitet im Ofen, im eigenen Saft schwimmt oder nicht kross wird. Gerade die Noppen verhindern dies, da die Vertiefungen Fett und Flüssigkeiten aufnehmen. Zudem kann durch die spezifische Anordnung die Hitze ungehindert zirkulieren. Mittels eines Klicksystems besteht des Weiteren die Möglichkeit, zusätzliche Ebenen zu schaffen. Somit findet KitchBo primär im Backofen Anwendung, kann aber auch zum Auftauen von Lebensmitteln, für heiße Kochutensilien oder zum Abtropfen von frisch gespültem Geschirr genutzt werden. Einen speziell entwickelten Spülschwamm zum Reinigen gibt es obendrauf. Letztlich sicherte sich Ralf Dümmel 15 Prozent der Anteile für 80.000 Euro.

    "Die Höhle der Löwen": Diese Produkte und Gründer haben keinen Deal bekommen

    Jedoch konnte nicht jedes Produkt vollends überzeugen. Diese Gründer gingen leer aus.

    Natch aus

    Heber Gonzalez und Norbert Richard Meinike widmen sich der Zahnpflege. Genauer gesagt geht es bei ihrem Produkt um natürliche Zahnpasta-Tabs zum Zähneputzen. So sind überflüssige Inhaltsstoffe und problematische Verpackungen ausschlaggebende Faktoren für die Etablierung ihres Produkts. Die beiden entwickelten kleine Zahnpasta-Tabletten, die ohne Wasser produziert werden und plastikfrei in nachfüllbaren Glasflaschen verpackt sind. Die Benutzung ist dabei recht simpel: Durch einfaches Kauen entsteht eine cremige Textur - der Putzprozess funktioniert also wie bei herkömmlicher Zahnpasta. Die Gründer preisen ihr Produkt, das es in vier verschiedenen Sorten gibt, als natürlich, vegan und hochwertig an. Ihr Angebot lag bei 375.000 Euro für zehn Prozent der Firmenanteile. Das war der Jury wohl zu viel: Sie gingen ohne Deal aus der Sendung.

    scentme aus

    Gleich fünf Personen sind an scentme beteiligt: Andre Engels, Markus Kessler, Dr. Ferdinand Storp, Dr. Cornelius Bessler und Peter Knöll haben nachhaltige Premium-Waschmittel-Pods mit besonderen Düften entwickelt. Dr. Ferdinand Storp, der 25 Jahre ein renommiertes Dufthaus geleitet hat, ließ seinen Parfumeuren freien Raum zur kreativen Entfaltung. Herausgekommen sind insgesamt acht verschiedene Waschmittel-Pods mit intensiven Düften. Neben dem Fokus auf dem Geruch spielt aber auch das Thema Nachhaltigkeit eine große Rolle. So sucht man Füllstoffe, Mikroplastik, Lösemittel oder Wasser in den Produkten des Teams vergeblich. Auch die Verpackung ist klimafreundlich und besteht aus Graspapier. Das fünfköpfige Gespann bot zehn Prozent der Firmenanteile für 200.000 Euro. Darauf geht jedoch keiner der Juroren ein.

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