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Die Höhle der Löwen gestern am 9.9.24: Deals, Produkte & Gründer in Folge 2

DHDL 2024

„Die Höhle der Löwen“ 2024: Das waren die Produkte und Gründer gestern am 9.9.24

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    Gestern am 9. September lief Folge 2 von „Die Höhle der Löwen“ 2024. Wir stellen Ihnen Produkte und Gründer vor.
    Gestern am 9. September lief Folge 2 von „Die Höhle der Löwen“ 2024. Wir stellen Ihnen Produkte und Gründer vor. Foto: Henning Kaiser, dpa

    Gründer, Innovationen, neue Deals - all das bietet Staffel 16 von „Die Höhle der Löwen“. Ganz nach dem Motto „neue Runde, neues Glück“ treten zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor die Löwen, um das eigene Start-Up auf eine neue Stufe zu bringen. Was dafür gebraucht wird: Das nötige Kleingeld und hilfreiche Tipps der Investoren. Staffel 16 ist in vollem Gange, bei den Sendeterminen von „Die Höhle der Löwen“ 2024 steht Folge 2 auf der Agenda, die gestern am 9. September auf Vox gezeigt wurde.

    Welche Gründer vor die DHDL-Jury getreten sind und welche Produkte dabei vorgestellt und ausgetestet wurden, erfahren Sie bei uns. Wir informieren Sie rund um Folge 2 von „Die Höhle der Löwen“ am 9. September 2024.

    „Die Höhle der Löwen“ 2024: Diese Produkte haben in Folge 2 einen Deal bekommen

    In Folge 2 von „Die Höhle der Löwen“ 2024 konnten sich wieder einige der Gründer und Gründerinnen einen Deal sichern. Diese Marken haben die Löwen von sich überzeugt:

    • maleup aus Neuss

    Männer und Schminken? Das passt für viele nicht zusammen. Die Gründer Joel Selzener (24) und Esad Alper (25) möchten das Tabuthema beenden, indem sie „maleup“ auf den Markt gebracht haben. Maleup richtet sich ausschließlich an Männer, die das Bedürfnis haben, Augenringe und Hautunreinheiten zu kaschieren. Das enorme Schmink-Angebot, das sich ausschließlich an Frauen richtet, überfordere Männer, so die Gründer. Und was noch viel wichtiger ist: Die weibliche Haut unterscheidet sich zur männlichen. Diese ist dicker, großporiger und haariger. Die Struktur ist anders, weshalb die herkömmlichen Damen-Beauty-Produkte nicht für Männer geeignet sind. Und jetzt kommt „maleup“ ins Spiel - ein Männer-Make-up aus natürlichen und veganen Inhaltsstoffen. Entwickelt wurde das Produkt mit Kosmetikexperten. Es gibt bisher vier Farbtöne, bei einem Kauf werden zwei geliefert, um selbst den richtigen Farbton mischen zu können. Auf Social Media erreichte das Start-Up bereits viele Menschen. Die Gründer hatten beide die Situation, in der sie auf Makeup zurückgreifen mussten. Nun versuchen Joel und Esad das Unternehmen auf eine neue Stufe zu bringen und bieten für 150.000 Euro 10 Prozent der Firmenanteile. Judith und Tilmann bieten ihnen zwar 150.000 Euro aber für 20 Prozent der Firmenanteile, die Gründer wollten jedoch nur 10 Prozent abgeben. Am Ende einigen sich die Parteien auf 200.000 Euro Investment für 20 Prozent.

    • TJ-Motion aus Weisendorf

    Das kleinste Trainingsgerät der Welt - „TJ Motion“ von Sonja Lyer (61) und Oliver Brehm (48) ist ein Zahnaufsatzkissen aus medizinischem Silikon. Das Gerät soll die Kiefermuskulatur dehnen, um den Vagus-Nerv zwischen Ohr und Kiefer zu stimulieren. Sonja Lyer erklärt: „Unser Kiefer ist über die Halsmuskulatur mit dem ganzen Körper verbunden. Wenn wir da oben angespannt sind, pressen und beißen wir uns quasi durch den ganzen Tag. Diese Verspannungen und Schmerzen verbreiten sich über das neurologische System über den ganzen Körper.“ Das Produkt lässt sich aufgrund der Größe gut in den Alltag kombinieren - es passt sogar in die Hosentasche. Die Investoren testen das Produkt ausgiebig, am Ende werden die Löwen sogar zu Raubtieren. Die Gründer möchten 200.000 Euro für 25 Prozent der Firmenanteile. Dagmar macht in dieser Verhandlung schnellen Prozess. Sie geht auf das Angebot ein und sichert sich den Deal noch bevor die anderen Löwen zuschlagen können.

    • Micalé Visions aus Siegburg

    Virginia Schmidt (33) und Alisa Parisi (34) sind die Gründer von „Micalé Visions“ - ein tragbares, hochwertiges und smartes Vision Board. Die Gründerinnen sind überzeugt: Um Ziele und Erfolge zu verfolgen, braucht es Visualisierung. Das Album ist A4 und bietet 18 Fächer, in die Karten mit Bildern und Affirmationen eingefügt werden können. Im Lieferumfang: 100 beidseitig-bedruckte Karten (mit Bildern und Zitaten) sowie leere Karten. Das Vision Board besteht aus sechs Bereichen. Jeder Abschnitt ist mit einem Lebensbereich wie „Persönliches Wachstum“, „Liebe und Beziehungen“, „Karriere und Reichtum“, „Träume und Ziele“, „Körper und Gesundheit“, „Free- und Me-time“ beschrieben. Das Angebot der Frauen lautet: 150.000 Euro für 20 Prozent der Firmenanteile. Tijen Onaran ist die einzige Löwin, die Interesse an dem Produkt hat. Sie will zwar 40 Prozent der Firmenanteile, die Gründerinnen schlagen jedoch ein.

    • Wiedersehen mit SchimmelSchock

    In jeder Folge gab es außerdem ein Wiedersehen mit Gründern, die in der Show waren und einen Deal an Land ziehen konnten. In der Folge vom 9. September 2024, die bei VOX übertragen wird, ist das „SchimmelSchock“. Sandro Heindl und Peter Richter sind in der letzten Staffel einen Deal mit Ralf Dümmel eingegangen. Seitdem sind sie die Erfolgsleiter hochgeklettert. Die Zahlen sprechen für sich: In weniger als einem Jahr wurden 500.000 Einheiten verkauft. Das brachte einen Handelsumsatz von über 14 Millionen Euro. Ein weiteres Highlight: Der Kinofilm mit Hauptdarsteller Ralf Dümmel.

    „Die Höhle der Löwen“ 2024: Diese Produkte haben keinen Deal bekommen

    Nicht alle Produkte und Gründer können die Investoren überzeugen. Diese Unternehmen mussten wieder ohne einen Deal abreisen:

    • Karanga aus Hamburg

    86 Prozent Erdnussanteil, 300 Erdnüsse pro Flasche, vegan, glutenfrei, über 20 Prozent Proteine, ohne Industriezucker, Zusatzstoffe, Geschmacksverstärker und Palmöl - das ist „Karanga“ aus Hamburg. Laut den Gründern Maximilian Arntzen (34) und Valentina Heuschmidt (37) ist die Soße einfach zu dosieren und passt zu verschiedensten Gerichten - egal ob süß oder salzig. Die Soße soll nicht wie herkömmliche Erdnussbutter am Gaumen kleben. Die Idee kam Maximilian, der familiäre Wurzeln in Uganda hat, bei einer Reise quer durch das ostafrikanische Land. Dabei entdeckte der 34-Jährige die regionale Erdnusssauce „G-Nut-Sauce“. Die Löwen sind geschmacklich begeistert. Für 70.000 gäbe es zehn Prozent der Firmenanteile. Die Löwen sehen jedoch nicht genug Potenzial, es fehle vor allem die Identifizierung mit der Marke.

    • triple20 aus Schwerte/Thaleischweiler-Fröschen

    Ob bei Turnieren, wie einer Weltmeisterschaft, oder bei einem Treffen mit Freunden - Darts wird überall gespielt. Dass der Sport Präzession erfordert, ist den meisten Spielern bekannt. Was aber einige nicht wissen „triple20“ hat einen Schuh entwickelt, der das Spiel perfektionieren soll. Die beiden Gründer Wolfgang Marx (54) und Jürgen Bloch (51) sind leidenschaftliche Dartspieler, präsentieren „eine absolute Weltneuheit im Dartsport“ und arbeiten seit über 30 Jahren in der Schuhbranche. „Triple 20“ ist der weltweit erste Schuh für Darts. Das Besondere: Der Schuh verfügt über drei gerade Kanten. Somit können sich die Spieler immer wieder gleich positionieren. Der Vorfußbereich ist somit stabiler und man kann nicht so leicht kippeln. Das Gründer-Duo überzeugt bereits den ehemaligen U-23-Weltmeister „Maximiser“ Max Hopp (27). Die Gründer boten 10 Prozent der Firmenanteile für 200.000 Euro. Auch bei diesem Produkt entschieden sich alle Löwen gegen ein Investment.

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