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Die Höhle der Löwen am 16.9.24: Produkte & Gründer in Folge 3

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„Die Höhle der Löwen“ am 16. September 2024: Produkte und Gründer in Folge 3

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    Unter anderem präsentieren in Folge 3 Marvin Rau (l.) und Michael Szpitalny das Elektrokleinkraftrad Metorbike. Hier gibt es alle Informationen rund um Produkte und Gründer bei „Die Höhle der Löwen“ am 16. September 2024.
    Unter anderem präsentieren in Folge 3 Marvin Rau (l.) und Michael Szpitalny das Elektrokleinkraftrad Metorbike. Hier gibt es alle Informationen rund um Produkte und Gründer bei „Die Höhle der Löwen“ am 16. September 2024. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

    Seit dem 2. September 2024 läuft wieder die Übertragung von „Die Höhle der Löwen“ auf Vox. Mittlerweile zeigt der Sender bereits die achte Staffel der Sendung im TV. Das Prinzip ist dabei recht schnell erklärt: Findige Tüftlerinnen und Tüftler kommen mit ihren Produktideen in die Höhle der Löwen und stellen ihre Erfindungen den Investorinnen und Investoren vor. Diese müssen dann entscheiden, ob sie bereit sind, Geld in die Ideen zu stecken oder nicht. Im Gegenzug erhalten sie zumeist Firmenanteile.

    An jedem der Sendetermine von „Die Höhle der Löwen“ 2024 werden neue Produkte vorgestellt - so natürlich auch am 16. September 2024. Diese Woche stehen die neuen Produkte allerdings unter einem besonderen Motto, denn anlässlich der VOX-Nachhaltigkeitswoche fokussieren sich alle fünf Start-Ups auf einen Nachhaltigkeitsaspekt. Welche Gründer bringen welche neuen Ideen mit in Folge Nummer 3?

    Das sind die Produkte bei „Höhle der Löwen“ am 16. September 2024

    Mit folgenden fünf Produkten stellen sich die Gründerinnen und Gründer am 16. September 2024 der Jury von „Die Höhle der Löwen“:

    METORBIKE aus Meddewadde

    Die "Löwen" Nils Glagau (r.) und Ralf Dümmel unterziehen das Elektrokleinkraftrad im Retrostil von Metorbike direkt dem Praxistest.
    Die "Löwen" Nils Glagau (r.) und Ralf Dümmel unterziehen das Elektrokleinkraftrad im Retrostil von Metorbike direkt dem Praxistest. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

    Passend zur Nachhaltigkeitswoche stellen Marvin Rau (30, aus Bargteheide) und Michael Szpitalny (29, aus Hamburg) natürlich kein Verbrennermotorrad vor, sondern zwei Elektromotorräder. Die beiden Gründer von METOBIKE kennen sich schon seit ihrer Schulzeit und fahren beide gerne Motorrad. „Dabei war uns früh klar, dass wir diese Leidenschaft nachhaltig betreiben wollen. Mit modernster Technik, einem stilvollen Retrolook und ‚Made in Germany‘. Wir wollten keine Kompromisse eingehen und deswegen haben wir es selbst gebaut“, meint Michael Szpitalny. Die kleinere Variante des Bikes (Metorbike Klassik) erreicht eine Maximalgeschwindigkeit von 50 km/h und kann von jeder Person mit PKW-Führerschein gefahren werden. Das größere Metorbike Max erreicht 100 km/h und kann mit dem B196 Führerschein gefahren werden. Auch wenn die Motorräder elektronisch sind, stehen sie beim Thema Sound dem Original in nichts nach, denn dank Soundanlage kann man es vom klassischen Moped-Verbrenner-Sound über einen eigenen Elektrosound bis zum V12-Sound mit allen Optionen ausrüsten. Die Gründer wünschen sich 500.000 Euro und sind im Gegenzug bereit, 17 Prozent der Firmenanteile abzutreten.

    TÄMPTÄSTIC aus Borgentreich

    Jana Klauke und Luca Menke präsentieren TÄMPTÄSTIC.
    Jana Klauke und Luca Menke präsentieren TÄMPTÄSTIC. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

    Bei TÄMPTÄSTIC von Jana Klauke (28) und Luca Menke (33) geht es um Tempeh, ein in Deutschland noch relativ unbekanntes Nahrungsmittel. Hierbei werden normalerweise fermentierte ganze Sojabohnen mithilfe von Edelschimmel zu einem festen Block geformt. Die beiden Erfinder wollten es nun aber nicht bei der traditionellen Variante belassen, sondern bieten auch Tempeh aus Kichererbse, Grüne Erbse, Soja und roter Quinoa sowie Kichererbse und roter Quinoa an. Luca meint über ihr Produkt: „Das Besondere an Tempeh ist, dass er durch die Nutzung der ganzen Hülsenfrucht bissfest ist. Etwas, das vielen vor allem beim Tofu fehlt.“ Für ein Investment von 40.000 Euro würden sie zehn Prozent ihrer Firmenanteile anbieten.

    VLACE aus Ludwigshafen

    Viola Weller präsentiert mit VLACE einen veganen Sneaker.
    Viola Weller präsentiert mit VLACE einen veganen Sneaker. Foto: RTL / Stefan Gregorowius

    Gründerin Viola Weller hat ein Ziel mit VLACE: einen veganen Schuh anbieten, der unter ethisch korrekten Arbeitsbedingungen in Europa produziert wird. Dafür flog sie nach Portugal, musste aber erst mal 40 erfolglose Termine durchstehen, bevor ihre Marke endlich erste Schritte in die richtige Richtung machte. Die Schuhe bestehen aus Orangen-, Trauben-, Apfel- und Maisabfällen und werden in einer kleinen, familiengeführten, portugiesischen Schuhmanufaktur hergestellt. Aktuell bietet Viola in ihrem Onlineshop zwei verschiedene Unisex Modelle in zwölf verschiedenen Farben in den Größen 36 bis 46 an. Damit konnte sie bereits in den ersten zwölf Monaten einen Umsatz von 200.000 Euro erzielen. Für genauso viel Geld bietet sie den Investoren zehn Prozent ihrer Firmenanteile an.

    MANTI MANTI aus Berlin

    Philippa König (l.) und Susann Hoffmann präsentieren die nachhaltigen Kinderbrillen MANTI MANTI.
    Philippa König (l.) und Susann Hoffmann präsentieren die nachhaltigen Kinderbrillen MANTI MANTI. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

    Bereits jedes vierte Kind trägt in Deutschland eine Brille und trotzdem stoßen Eltern und Kinder dabei immer wieder auf Hindernisse: „Wenig Auswahl, nichts gefällt und dann wirst du auch noch Brillenschlange genannt“, beschreibt Susann Hoffmann (42) die Problematik. Die Gründerin aus Berlin hat sich gemeinsam mit Philippa Koenig (36, aus Hamburg) dem Problem angenommen und die beiden haben gemeinsam die Kinderbrillen-Marke MANTI MANTI ins Leben gerufen. Sie möchten sich auf drei Aspekte besonders fokussieren: das Design, das Material und die Funktion. Die Brillen sollen vom Medizinprodukt zum Designerstück werden und mit dem Samen des Wunderbaumes als grundlegendem Material soll die Brille zudem auch nachhaltig und biobasiert sein. Darüber hinaus sollen die Modelle leicht, flexibel, robust und individuell anpassbar sein. Damit die Firma weiter wächst, wünschen die Löwen sich 500.000 Euro im Gegenzug für 10 Prozent Firmenanteile.

    FiniBee aus Frankfurt a.M

    Denise Ossenberg und Thomas Hühne präsentieren die Powerbank-Ausleihstation FiniBee.
    Denise Ossenberg und Thomas Hühne präsentieren die Powerbank-Ausleihstation FiniBee. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

    Man ist draußen unterwegs und plötzlich geht der Handyakku leer - in unserer modernen Zeit ein Horrorszenario, denn schließlich braucht man sein Smartphone im Alltag ständig. Diesem Problem wollen Denise Ossenberg (31) und Thomas Hühne (34) Abhilfe schaffen und haben dafür FiniBee entwickelt, eine Powerbank-Ausleihstation. Man registriert sich über eine App und kann dann an der nächsten Station eine Powerbank ausleihen. Im Frankfurter Raum ist das Unternehmen bereits an 35 Standorten vertreten. Um zu expandieren, brauchen Denise Ossenberg und Thomas Hühne jetzt 100.000 Euro Unterstützung. Dafür bieten sie 15 Prozent Firmenanteile.

    Nachdem die Investment-Sendung dieses Jahr zehnjähriges Jubiläum feiert, gibt es nicht nur reguläre Ausgaben in dieser sechzehnten Staffel, sondern auch eine Jubiläumsfolge von „Die Höhle der Löwen“. Hier warten nicht nur reguläre Jury-Mitglieder wie Familienunternehmerin Dagmar Wöhrl, Handelsprofi Ralf Dümmel und Konzernchef Nils Glagau auf neue Ideen, sondern auch alte Höhlen-Hasen wie Frank Thelen und Jochen Schweizer.

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