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Die Höhle der Löwen 2024: Deals, Produkte & Gründer gestern am 8.4.24

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"Die Höhle der Löwen" 2024: Deals, Produkte und Gründer gestern am 8. April 2024

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    Wer kann mit seiner Produktidee überzeugen und wer wird ohne finanzielle Unterstützung wieder nach Hause geschickt? Die Ausgabe am 8. April 2024 läutet den Start der Sendetermine von Staffel 15 der RTL-Sendung "Die Höhle der Löwen" ein. Das Prinzip bleibt unverändert: Auch in den neuen Ausgaben der TV-Show kommen Gründerinnen und Gründer in die sogenannte "Höhle der Löwen", um ihre Ideen vor einer Jury von Investoren vorzustellen. Finden jene Gefallen an den Produkten, unterstützen sie die Nachwuchsunternehmer mit einer Finanzspritze - und erhalten im Normfall im Gegenzug einen gewissen Anteil an dem Unternehmen.

    In jeder Folge stellen sich neue Gründer der harten Jury von "Die Höhle der Löwen" 2024. Die Übertragung von Staffel 15 übernimmt wie gewohnt der Sender RTL. Sie wollen wissen, welche Unternehmer sich in der Folge am 8. April 2024 mit welchen Ideen vor den Löwen präsentierten und welche Deals zustande kamen? Hier gibt es alle Informationen rund um Gründer und Produkte der aktuellen Sendung.

    Zwei Wiedersehen: Diese Gründer gingen bei "Die Höhle der Löwen" am 8. April 2024 leer aus

    Wiedersehen mit Tonis Schimmelschock 5.0 aus Roding (Oberpfalz)

    Die beiden Gründer Sandro Heindl und Peter Richter waren mit "Tonis Schimmelschock" schon einmal zu Gast in der "Höhle der Löwen". Damals präsentierten sie ihre antimikrobielle Spezialfarbe, die besonders effektiv gegen Schimmel wirken soll. Investor Ralf Dümmel war sofort überzeugt: "Durch die Energiekriese, die wir ja leider haben, wird das Problem des Schimmels durch schlechtes Lüften und falsches Lüften immer größer. Das hat mich sofort gepackt, weil ich wusste, dass sie einen Problemlöser für nahezu alle Haushalte haben." Bevor die Zusammenarbeit endgültig zustande kommen konnte, musste aber noch ein Labortest her, um die Wirksamkeit der Spezialfarbe auch systematisch zu belegen. Diesen hat Tonis Schimmelschock mittlerweile überstanden und somit ist der Deal geschlossen: Dümmel investiert 200.000 Euro und erhält dafür 25 Prozent der Firmenanteile.

    Minimo MyFirstMeal aus Lörrach

    Kathrin (36, Pharmareferentin und Fachkraft für babygeleitete Beikost) und Kevin (33, Maschinenbauingenieur) Strickle wollen mit Minimo MyFirstMeal eine Alternative zum klassischen Babybrei präsentieren. Versuchskaninchen für ihre Idee war zunächst Sohn Kiano: Er hatte sich als Baby nicht wirklich für Brei interessiert, weshalb die Eltern nach Alternativen suchten. Die Lösung: Eine Art Pancake, also feste Nahrung, die dem Baby in mundgerechten Stücken angeboten werden kann. Damit soll auch das selbstständige Essen früh gefördert werden. Inzwischen haben sie die Idee ausgebaut und bieten den Pancake in verschiedenen Geschmacksrichtungen an. Für 15 Prozent der Firmenanteile hätten Strickles gerne 85.000 Euro. Doch weil die Konkurrenz auf dem Baby- und Kinder-Nahrungsmarkt erdrückend stark ist, konnten sie keinen der Investoren für einen Deal gewinnen.

    Wiedersehen mit NUI Cosmetics aus Berlin

    Und noch ein zweites Wiedersehen gibt es in der Ausgabe von "Die Höhle der Löwen" am 8. April 2024: Bereits vor drei Jahren vereinbarten Gründerin Swantje van Uehm und Investorin Judith Williams ihre Zusammenarbeit. Seitdem wollen sie mit der veganen Kosmetikmarke "NUI" schon 11,5 Millionen Euro umgesetzt haben. Das nächste Ziel ist nun die Expansion nach Übersee: Die Kosmetikmarke soll auch in den USA Fuß fassen.

    Kukki Cocktail aus Berlin

    Josef Klemm (38), Saif Rudi (33) und Andreas Romanowski (36) wollen die Getränkewelt auf den Kopf stellen: Mit ihren Kukki Cocktails bieten sie fertig gemixte Cocktails in der Flasche, inklusive frischen Beeren und Eiswürfeln. Romanowski sagt dazu: "Das Besondere bei uns ist der Geschmack. Denn durch das Einfrieren brauchen wir unsere Getränke nicht pasteurisieren, sprich erhitzen, bis der ganze Geschmack raus ist." Damit sind sie schon erfolgreich unterwegs: 2015 gegründet, hat das Unternehmen bereits insgesamt über zwölf Millionen Euro Umsatz gemacht. Um die Geschäftsaktivitäten auszubauen, benötigen die Gründer 750.000 Euro. Dafür bieten sie fünf Prozent ihrer Firmenanteile. Da das Unternehmen aber bereits hohe Schulden hat und die Gründer mit keinem der "Löwen" auf einen Nenner kamen, gab es keinen Deal für sie.

    "Die Höhle der Löwen" am 8. April 2024: Diese Gründer bekamen einen Deal

    CASABLANCA aus Pforzheim

    Bei CASABLANCA kommen gleich zwei aktuelle Trendthemen zusammen: Künstliche Intelligenz und Videokonferenzen. Carsten Kraus (KI-Experte & Unternehmer) und Markus Vollmer (Unternehmer) haben sich zum Ziel gesetzt, mit ihrem Unternehmen die Videotelefonie zu revolutionieren. Denn starrt man aktuell aufgrund der Positionierung der Laptop- oder Handykameras häufig noch an seinem digitalen Gesprächspartner vorbei, soll die Software CASABLANCA mit Hilfe von KI die Blickrichtung korrigieren können; dadurch entsteht das Gefühl, dem Gesprächspartner in auch in der Videokonferenz tatsächlich in die Augen zu schauen. Für fünf Prozent der Firmenanteile wollten die beiden Gründer 500.000 Euro haben. Carsten Maschmeyer erklärte sich bereit, diese Summe zu investieren, verlangte dafür aber zunächst 15 Prozent der Firmenanteile. Die Gründer wollten jedoch nur 5 Prozent abgeben. Schließlich einigten sich beide Parteien auf 7,5 Prozent mit Option auf weitere 2,5 Prozent, sofern Maschmeyer bestimmte noch auszuhandelnde Bedingungen erfülle.

    FESCHD aus Gießen

    Der Name "FESCHD" soll hier Programm sein: Die Gründer aus Gießen haben eine Halterung entwickelt, mit der man sein Handy fest am Fahrradlenker montieren kann. So soll man das Smartphone auf Fahrradtourren als solides Navigationsgerät einsetzen können. Das FESCHD-Gründertrio - bestehend aus Luisa Josenhans (28), Simon Josenhans (28) und Mike Obermaier (29) - verspricht: "Durch das mechanische Einrasten hält das Handy bombenfest am Lenker und kann selbst bei der wildesten Fahrt nicht mehr runterfallen". Gesucht wurde ein Investor, der bereit ist, 80.000 Euro locker zu machen, damit die Unternehmer ihr Produktportfolio erweitern und sowie ihr Marketing ausbauen können. Im Gegenzug boten die Gründer zehn Prozent ihrer Firmenanteile. Ralf Dümmel und Nils Glagau waren bereit,ihnen den fünfstelligen Betrag für 20 Prozent der Anteile zu geben. Für die FESCHD-Gründer war diese Forderung jedoch zu hoch, einen Deal wollten sie dennoch haben. Schlussendlich bekamen sie auch einen - mit Nils Glagau zu dessen Bedingungen.

    good decision. aus Steinfeld bei Würzburg

    Monika (36) und Michael Nätscher (40) präsentieren bei "Die Höhle der Löwen" einen Produkt, das es vermeintlich schon in allen Ausführungen gibt: Zahnpasta. Die ihre enthält allerdings einen besondere Zutat: sogenanntes Drachenblut. Dabei handelt es sich um das blutrote Harz eines bestimmten Baumes aus der Amazonasregion. Gemeinsam mit anderen Zutaten wie ätherischen Öle, Natron, Tonerde und Kalziumkarbonat soll die Zahnpasta eine wundheilende Wirkung haben. Das Drachenblut wird in Zusammenarbeit mit lokalen Bauern in Ecuador geerntet und somit auch die lokale Wirtschaft unterstützt. Die beiden Gründer boten zehn Prozent der Firmenanteil für 70.000 Euro. Es kam letztlich ein Deal mit Ralf Dümmel zustande: Für 100.000 Euro kaufte sich der Investor ein Viertel an der Firma.

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