Am 24. April 2023 steht bei den Sendeterminen von "Die Höhle der Löwen" eine neue Folge bevor. Verschiedene Gründer treten vor die "Löwen", die aus Tillman Schulz, Janna Ensthaler, Nils Glagau, Ralf Dümmel, Carsten Maschmeyer, Judith Williams und Dagmar Wöhrl bestehen, und versuchen für das eigene Produkt ein Investment herauszuhandeln, um die Firma weiter nach vorne zu bringen. Die Gründer bieten den "Löwen" Firmenanteile, im Gegenzug möchten sie eine Finanzspritze erhalten. Hat ein Investor Interesse an den Produkten, kann der Deal eingegangen oder ein neuer ausgehandelt werden. Nun liegt es an den Gründern und an der Jury, ob ein entsprechender Deal zustande kommen kann. Die Übertragung übernimmt VOX.
Möchten Sie gerne mehr zu "Die Höhle der Löwen" 2023 am 24. April erfahren? Welche Produkte werden vorgestellt? Welche Gründer sind mit dabei? Kommen Deals zustande? Wir haben alle Infos.
"Die Höhle der Löwen" 2023: Diese Produkte haben gestern am 24. April 2023 einen Deal bekommen
"Volummi" aus München
Bei "Volummi" dreht sich alles um Haare. Die Gründer, Nadine (39) und Marcel (41) entwickelten einen Haargummi, der einen voluminösen Pferdeschwanz verspricht - trotz dünnem Haar. Nachdem Nadine bereits selbst von Haarausfall betroffen war, wollte sie einen Haargummi entwickeln, der nicht wie die herkömmlichen Gummis, für Haarbrüche sorgt. Der von den Gründern erstellte Haargummi hält auch bei dünnem Haar. Dafür hat das Gründerpaar mehrere Materialien ausgetestet. Nach zwei Jahren entstand dann "Volummi", ein Volumenhaargummi. Dieses besteht aus einem äußeren Streifen, der einen Inneren umschließt. Außerdem gibt es einen Knopf zum einfachen Öffnen und Schließen. Das Produkt wird in Deutschland hergestellt und ist recycelbar. Weiterhin wird pro verkauften Gummi ein Baum geplanzt. Die Gründer möchten für 15 Prozent der Firmenanteile 135.000 Euro. In der gestrigen Folge sicherten sich Judith Williams und Tillmann Schulz Anteile.
"ARTICLY" aus München
Wolf Weimer (28) ist der Gründer der App "ARTICLY", der Zeitung zum Hören. Er stammt selbst aus einer Journalistenfamilie, hat eine große Leidenschaft für Stories, Reportagen und Hintergrundberichte. Nur die Leidenschaft für das Lesen fehlt ihm - wie vielen anderen Menschen aus seiner Generation ebenfalls. Aus bekannten Zeitungen, wie z.B. Süddeutsche Zeitung, DIE ZEIT, Frankfurter Allgemeine Zeitung, DIE WELT, Forbes etc., werden die wichtigsten Artikel von professionellen Sprechern vertont. Die Artikel kommen dann wie ein Hörbuch in die App. Für 70.000 Euro bietet der Gründer 20 Prozent seiner Firmenanteile. Der Münchner konnte mit seiner App Carsten Maschmeyer überzeugen.
"BRILAMO" aus Dresden
Linda Koller (28) entwickelte einen Polierstab, mit dem man einfach Weingläser polieren kann. Oft gehen mit einem herkömmlichen Geschirrtuch die Gläser beim Polieren zu Bruch, da der Druck nicht richtig eingeschätzt werden kann. "BRILAMO" soll an dieser Stelle Abhilfe schaffen. Der Polierstab besteht aus einem Griff mit einem flexiblen Gummiaufsatz. So kann er sich verschiedenen Formen von Weingläsern anpassen. Das Produkt wird mit einem besonders großen und saugstarken Mikrofaserpoliertuch verwendet. Der Stab ist auch für andere Gläser zu gebrauchen. Nun soll "BRILAMO" es auch in den Einzelhandel schaffen, weshalb die Gründerin für 100.000 Euro, 15 Prozent der Firmenanteile anbietet. Mit ihrer Idee konnte sie Ralf Dümmel vollends überzeugen.
"Die Höhle der Löwen 2023: Diese Produkte und Gründer gingen gestern leer aus
"Iceblock Putter" aus Bottmingen (Schweiz)
Mit "Iceblock Putter" wird es sportlich bei "Die Höhle der Löwen". Die Unternehmer, Prof. Dr. med. Daniel F. à Wengen (64) und Monika Küsel (68) stellen einen Golfputter mit einem Schlägerkopf aus transparentem Acrylglas vor. Die Gründer haben eine große Leidenschaft für das Golfen. Der Putter stellt dabei wahrscheinlich den wichtigsten Schläger dar. Der "Iceblock Putter" ist aus Acrylglas, hat eine größere Schlagfläche und ist doppelt so schwer wie ein herkömmlicher Putter. Die Gründer erklären dabei, dass das Gewicht hilft einen ruhigen Pendelschwung durchzuführen, ohne zu viel Muskelkraft zu benötigen. Außerdem sollen die Linien auf dem Schläger für eine bessere Ausrichtung sorgen. Der Schläger ist zertifiziert und auch für Turniere zugelassen. Der Vorschlag lautet: 150.000 Euro für 15 Prozent der Firmenanteile. Gestern gingen Daniel und Monika jedoch leer aus.
"Wunschkapsel" aus Rödinghausen
Dr. Lars Meyer hat die "Wunschkapsel" ins Leben gerufen. Dabei können Kunden sich selbst Nahrungsergänzungsmittel konfigurieren. Über 180 Rohstoffe werden angeboten, die zusammengeführt werden können, sodass am Ende eine individuelle Kapsel entsteht. Dabei kann auch gezielt angegeben werden, für welches Organ das Produkt beispielsweise zusammengestellt werden soll. Am Ende kann noch ein persönliches Etikett erstellt werden. Die Kapseln sind ökologisch und mit einem Korkdeckel verpackt. Für 200.000 Euro bietet der Gründer 10 Prozent der Firmenanteile. Nach einem Hin und Her kommt jedoch am Ende keine Partnerschaft zusammen.