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Caren Miosga gestern, 8.12.24: Gäste beim Thema Ukrainekrieg

ARD

„Caren Miosga“ gestern am 8. Dezember 2024 mit Armin Laschet

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    Caren Miosga sprach gestern, am 8. Dezember 2024 mit Armin Laschet und weiteren Gästen zu dem Thema Ukrainekrieg.
    Caren Miosga sprach gestern, am 8. Dezember 2024 mit Armin Laschet und weiteren Gästen zu dem Thema Ukrainekrieg. Foto: NDR/Philipp Rathmer/Fritz Gnad/Lenny Grade/Etienne Heinrich/Benjamin Zurek

    Caren Miosga hatte gestern, am 8. Dezember 2024, in ihrer gleichnamigen Talkshow drei Gesprächspartner zu Gast. In der Sendung spricht sie mit Politikerinnen und Politikern sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und anderen ausgewählten Personen über politisch und gesellschaftlich relevante Themen. Seit Januar 2024 tritt die langjährige Tagesthemen-Moderatorin mit ihrer eigenen Talkshow in Erscheinung. Von da an erscheinen sonntagabends regelmäßig Folgen, in denen Zuschauerinnen und Zuschauern ein Einblick in aktuelle Geschehnisse und Problematiken gegeben werden soll.

    In der aktuellen Folge stand vor allem der Ukrainekrieg im Fokus. Dazu hatte sie Armin Laschet eingeladen - genauso wie zwei weitere Gäste. Welche das waren und welche Gesichtspunkte des Themas genau besprochen wurden, erfahren Sie in diesem Artikel. Zusätzlich erhalten Sie weitere nützliche Informationen zu der Sendung.

    Thema bei "Caren Miosga" gestern am 8. Dezember 2024

    Die gestrige Folge trägt den Titel „1000 Tage Krieg gegen die Ukraine – wird jetzt verhandelt?“. In erster Linie ging es also um den länger als 1000 Tage andauernden Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine. Die zivile Infrastruktur der Ukraine ist weiterhin das Ziel der russischen Angriffe - der Druck steigt. Immer wieder heißt es, die Russen würden militärisch vorankommen. Bundeskanzler Olaf Scholz war wenige Tage vor Ausstrahlungstermin der Sendung in die Ukraine gereist und kündigte ein Waffenpaket an, mit dem er das Land unterstützen will.

    Dennoch stellt sich die Frage, wie lang die Ukraine dem russischen Angriff noch standhalten kann und ob der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj mit Putin in Verhandlungen treten soll, um den Krieg zu beenden. Noch ist ungewiss, ob sich Putin überhaupt darauf einließe und welche Forderungen er dafür stellen würde. Weiterhin sollte in Miosgas Talkshow besprochen werden, was die Wahl Donald Trumps zum künftigen US-Präsidenten für den Ukrainekrieg bedeuten könnte - und wie weit Deutschland bereit ist zu gehen, um für die Sicherung eines möglichen Waffenstillstandes zu sorgen.

    „Caren Miosga“: Gäste gestern am 8. Dezember 2024

    Die folgenden drei Personen sind gestern zu Gast bei „Caren Miosga“:

    Armin Laschet

    Um die angesprochenen außenpolitischen Fragen zu diskutieren, war der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet eingeladen. Dieser bekleidet seit 2023 den Posten des Vorsitzenden des Abraham Accords Institute. Dieses hat zum Ziel, die Verbindungen Israels zu seinen umliegenden arabischen Ländern positiv zu beeinflussen.

    Was den Ukrainekrieg angeht, steht Laschet hinter manchen Entscheidungen von Bundeskanzler Scholz. Auch ihm ist es wichtig, dass Deutschland nicht in den Krieg involviert würde. Seiner Meinung nach, sei ein Waffenstillstand keine „unwahrscheinliche Lösung“, wenn er auf die aktuellen Entwicklungen an der Front blicke.

    Claudia Major

    Als Expertin für Sicherheits- und Verteidigungspolitik bezweifelt Claudia Major, ob Putin derzeit überhaupt zu Verhandlungen offen wäre. Die Leiterin der Forschungsgruppe Sicherheitspolitik der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin betonte, dass weder Putins Worte und sein Handeln dafür sprechen würden, dass er seine Ziele verändert haben dürfte. Sie sieht in einer einheitlichen europäischen Herangehensweise die beste Möglichkeit, um die Ukraine zu unterstützen und Europa mit seinen Freiheiten und Werten zu sichern.

    Moritz Gathmann

    Gathmann ist seit über zehn Jahren als freier Journalist und als Russland-Korrespondent über mehrere Jahre tätig. Seit Februar 2022 berichtet er in Reportagen für den „Stern“ über das Kriegsgeschehen. Er vertritt die Ansicht, dass die Ukraine militärisch nicht mehr in der Lage sei, zu gewinnen und meint, dass Ukrainerinnen und Ukrainer nach den vielen Monaten Krieg auf einen „schlechter Frieden“ hoffen würden. Zudem sei die Ukraine Gathmann zufolge - unabhängig von der weiteren Entwicklung - stark auf die Hilfe aus Deutschland angewiesen.

    Übertragung von "Caren Miosga" gestern im TV und Live-Stream

    Um die aktuelle Folge von „Caren Miosga“ anschauen zu können, hatten Sie die Möglichkeit, entweder gestern Abend um 21.45 Uhr das ARD-Programm an Ihrem Fernseher einzuschalten oder die Sendung über den Live-Stream der ARD zu schauen.

    Wiederholung von "Caren Miosga" vom 8. Dezember 2024 in der Mediathek

    Sollten Sie zu dieser Uhrzeit verhindert gewesen sein, können Sie die Sendung entweder zu einem beliebigen Zeitpunkt in der ARD-Mediathek ansehen oder aber an einem der Wiederholungstermine der Talkshow. Wir haben Ihnen diese in der nachfolgenden Übersicht zusammengestellt:

    • NDR: Montag, 9.12.24, 0.55 Uhr
    • ARD: Montag, 9.12.24, 3.25 Uhr
    • Phoenix: Montag, 9.12.24, 14.45 Uhr
    • Tagesschau24: Montag, 9.12.24, 20.15 Uhr
    • 3sat: Dienstag, 10.12.24, 1.00 Uhr

    "Caren Miosga": Sendetermine der ARD-Talkshow

    Wenn Sie die Sendetermine der nächsten zwei Folgen von „Caren Miosga“ wissen möchten, können Sie diese der folgenden Auflistung entnehmen:

    • Sonntag, 15. Dezember 2024, 21.45 Uhr
    • Sonntag, 12. Januar 2024, 21.45 Uhr
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    1 Kommentar
    Jochen Hoeflein

    Ich bezweifle stark, ob es den Aufwand wert ist, europ Freiheiten und Werte in der Ukraine zu verteidigen. Erinnert mich an den Einstieg in den Afghanistan Einsatz - da sollten auch unsere Werte verteidigt: Das Ergebnis negativ Rückwirkungen keine bis auf eine Flüchtlingswelle Richtung Europa. Für die UA helfen auch keine höheren Hilfsleistungen mehr, wenn die USA ihre Unterstützung unter Trump zurückfahren. Die Frontlage ist mangels Personal für die UA Armee im Donbass extrem schlecht ohne Aussicht auf Besserung. Oder soll Kiew jetzt noch die 18- 24 Jährigen an der Front opfern- Für was ???

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