Mit einer neuen Serie der ARD, die nach wie vor auf den Arbeitstitel "A Better Place" hört, wird ein Stückchen Utopie ins deutsche Fernsehen kommen. Kurz gesagt geht die Fernsehserie der Frage nach, was passieren würde, wenn Gefängnisse schließen und Inhaftierte in die Gesellschaft wieder eingegliedert würden.
Was ist bisher bekannt zur neuen ARD-Serie: Wann ist der geplante Start? Wie viele Folgen wird es geben? Und wie sieht neben der Handlung die Besetzung aus? Alle bisher bekannten Informationen zu "A Better Place" erfahren Sie in diesem Artikel.
ARD-Serie "A Better Place": Wann ist der Start geplant?
Die Dreharbeiten zu "A Better Place" haben am 25. Juli 2023 begonnen und wurden am 3. Dezember letzten Jahres abgeschlossen. Dabei fungierten in Nordrhein-Westfalen unter anderem die Städte Wuppertal, Mönchengladbach und Leverkusen als Kulisse für die Produktion. Momentan ist der Start in der ARD-Mediathek und im analogen TV-Programm für Ende 2024 geplant.
Das sind die Episoden von "A Better Place"
Insgesamt wird es acht Folgen von "A Better Place" geben, die je 45 Minuten andauern werden. Titel zu den Episoden sind noch nicht bekannt, werden aber nachgereicht. Hier gibt es eine Übersicht:
- Folge 1 "Titel noch unbekannt"
- Folge 2 "Titel noch unbekannt"
- Folge 3 "Titel noch unbekannt"
- Folge 4 "Titel noch unbekannt"
- Folge 5 "Titel noch unbekannt"
- Folge 6 "Titel noch unbekannt"
- Folge 7 "Titel noch unbekannt"
- Folge 8 "Titel noch unbekannt"
"A Better Place" im Ersten: Darum dreht sich die Handlung
Wie bereits erwähnt, dreht sich "A Better Place" um die grundlegende Frage, wie eine Gesellschaft funktionieren würde, in der es keine Gefängnisse gäbe und inhaftierte Personen im alltäglichen Leben reintegriert werden. In einer fiktiven Stadt wird diese utopische Art der frühzeitigen Resozialisierung umgesetzt. Statt disziplinarischem Entzug von Freiheit bekommen die Verurteilten eine Arbeit und Wohnung. Gleichzeitig setzen sie sich in therapeutischer Form mit ihren kriminellen Taten auseinander.
Die Meinungen zu diesem sozialen Experiment sind jedoch gespalten, und so sehen sich die Straftäter Vorurteilen und Missgunst ausgesetzt. Im Vordergrund stehen dabei aber nicht nur Straftäter. Neben Wissenschaftlern, Sozialarbeitern und Politikern spielen auch die Bewohner der Stadt, die Opfer sowie ihre Familien eine große Rolle. In "A Better Place" wird somit die Idee eines gewaltfreien sozialen Lebens aus verschiedensten Perspektiven kritisch betrachtet und hinterfragt.
Schauspieler in "A Better Place": Diese Darsteller und Darstellerinnen gehören zum Cast
Die ARD und die dazugehörigen Produktionsfirmen machen aus dem Cast zu "A Better Place" kein Geheimnis. Auf welchen Namen die jeweiligen Rollen hören, dazu ist bisher allerdings noch nicht allzu viel bekannt. Diese Schauspieler werden in der ARD-Serie zu sehen sein:
- Maria Hofstätter als Petra Schach
- Steven Sowah als Amir Kaan
- Katharina Schüttler als Eva Blum
- Johannes Kienast
- Sandra Borgmann
- Richard Sammel
- Ulrich Brandhoff
- Alev Irmak
- Youness Aabbaz
- Aysima Ergün
- Cynthia Micas als Lydia Sané
- Constantin von Jascheroff
Wer steckt hinter der ARD-Produktion "A Better Place"?
An der Produktion der ARD-Serie "A Better Place" sind mehrere Unternehmen beteiligt. Dazu gehören Komplizen Serien, Studiocanal Series, FILM AG und The Post Republic, die mit dem WDR und der ARD Degeto zusammenarbeiten. Entwickelt wurde die Serie von Alexander Lindh und Laurent Mercier. Lindhfungiert zugleich als Showrunner. Die Serie wird gefördert durch den German Motion Picture Fund (BKM), der Film- und Medienstiftung Nordrhein-Westfalen, Creative Europe Media und Fisa +.