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TV: "Wetten, dass..?": Schleichwerbung auch unter Markus Lanz?

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"Wetten, dass..?": Schleichwerbung auch unter Markus Lanz?

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    "Wetten, dass..?": Schleichwerbung auch unter Markus Lanz? Markus Lanz habe im Dezember 2012 den Auto-Gewinn für den Wettkönig mit den Worten "sehr unaufdringlich, aber sehr effizient und sehr angenehm" beschrieben, berichtete das Nachrichtenmagazin vorab aus seiner neuen Ausgabe.
    "Wetten, dass..?": Schleichwerbung auch unter Markus Lanz? Markus Lanz habe im Dezember 2012 den Auto-Gewinn für den Wettkönig mit den Worten "sehr unaufdringlich, aber sehr effizient und sehr angenehm" beschrieben, berichtete das Nachrichtenmagazin vorab aus seiner neuen Ausgabe. Foto: Uli Deck/dpa

    "Wetten, dass..?": Schleichwerbung auch unter Markus Lanz? Moderator Lanz habe im Dezember 2012 den Auto-Gewinn für den Wettkönig mit den Worten "sehr unaufdringlich, aber sehr effizient und sehr angenehm" beschrieben, berichtete das Nachrichtenmagazin "Spiegel" vorab aus seiner neuen Ausgabe. Führende Medienrechtsexperten widersprächen dem ZDF, dass bei Gewinnspielen werbende Formulierungen wie diese erlaubt seien.

    "Wetten, dass..?": "Rechtlich nicht haltbar"

    Der Sender hatte demnach argumentiert, Gewinne dürften mit lobenden Worten angepriesen werden. "Die Auffassung des ZDF ist rechtlich nicht haltbar", sagte der Münchner Werberechtsexperte Gero Himmelsbach dem "Spiegel". Der Sender verstoße damit gegen seine eigene Werberichtlinie. Dort heißt es dem Bericht zufolge: "Jeder über die Information über den Gewinn und/oder seinen Spender hinausgehende Werbeeffekt ist zu vermeiden."

    Der Leipziger Staats- und Verwaltungsrechtler Christoph Degenhart vertrat die Auffassung, dass schon die wiederholte Nennung des Namens "fragwürdig" sei. "Eine lobende Herausstellung des Produkts ist auf keinen Fall zulässig", sagte der Direktor des Leipziger Instituts für Rundfunkrecht dem "Spiegel". Vor einer Woche hatte der "Spiegel" berichtet, dass es unter Ex-Moderator Thomas Gottschalk bei "Wetten, dass..?" Schleichwerbung gegeben habe.

    "Spiegel": Schleichwerbung auch unter Markus Lanz

    Die Verträge mit den Firmen, die ihre Produkte in der Familiensendung platzieren konnten, schloss demnach Gottschalks Bruder Christoph mit seiner Firma Dolce Media. Dabei seien Millionenbeträge von Firmen wie Audi, DaimlerChrysler oder SolarWorld geflossen. Thomas Gottschalk ließ alle Vorwürfe über seinen Berliner Anwalt zurückweisen. Er sei weder Vertragspartner noch an den Verhandlungen oder Abschlüssen beteiligt gewesen.

    ZDF: Bellut fordert Auskunft

    ZDF-Intendant Thomas Bellut forderte von Christoph Gottschalk detaillierte Auskunft über seine früheren Vermarktungsverträge mit der Wirtschaft für "Wetten, dass..?". In der "Bild am Sonntag" bestritt Bellut, dass sich große Unternehmen über Kooperationsverträge Einfluss auf Ablauf und Moderation der Wettsendung erkaufen konnten: "Das war und ist nicht möglich", sagte er. Er wolle von (afp, AZ)

    Das ist Cindy aus Marzahn

    Hinter der Figur "Cindy aus Marzahn" steckt die Komikerin Ilka Bessin.

    Die deutsche Stand-up-Komikerin (* 18. November 1971) wohnt in Berlin-Wilmersdorf.

    Das Markenzeichen von Cindy aus Mahrzahn ist der pinke Jogginganzug.

    In ihrer Rolle ist Bessin eine Frau mit Figurproblemen, deren Chancen auf dem Arbeitsmarkt nur mäßig sind und die es auch bei Männern schwer hat.

    Diese Punkte verpackt die Komikerin äußerst sarkastisch und erfolgreich in ihrem Bühnenprogramm.

    Ilka Bessin erhielt bereits mehrmals den Deutschen Comedypreis. 2010, 2011 und 2012 wurde sie als Beste Komikerin ausgezeichnet.

    2009 erhielt Ilka Bessin ihre eigene Show auf RTL: "Cindy aus Marzahn & Die jungen Wilden".

    Cindy aus Marzahn war auch Assistentin von Moderator Markus Lanz bei Wetten, dass...?.

    Im April 2013 wurde bekannt, dass die Komikerin mit ihrer TV-Show von RTL zu Sat.1 wechselt.

    Im Herbst 2013 machte Cindy aus Marzahn Schlagzeilen, weil die Stadt Augsburg ihre Show untersagte - sie sei zu lustig für den Totensonntag.

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