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TV: Gottschalk vor Rückkehr zur ARD: Zweite Chance im Ersten

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Gottschalk vor Rückkehr zur ARD: Zweite Chance im Ersten

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    Thomas Gottschalk: Rückkehr zur ARD? Die ARD hat ihr Interesse daran bekräftigt, Thomas Gottschalk nach seinem Flop im Vorabendprogramm eine zweite Chance zu geben.
    Thomas Gottschalk: Rückkehr zur ARD? Die ARD hat ihr Interesse daran bekräftigt, Thomas Gottschalk nach seinem Flop im Vorabendprogramm eine zweite Chance zu geben. Foto: dpa

    Thomas Gottschalk: Rückkehr zur ARD? Die ARD hat ihr Interesse daran bekräftigt, Thomas Gottschalk nach seinem Flop im Vorabendprogramm eine zweite Chance zu geben. "Wir reden mit ihm über konkrete Pläne. Er soll wieder auf die Samstagabendbühne", sagte die ARD-Vorsitzende Monika Piel der Illustrierten "Stern".

    Thomas Gottschalk bald wieder in der ARD?

    Für seine gescheiterte Sendung "Gottschalk live" habe der 62-Jährige vielleicht die Besonderheiten solch einer kurzen Sendung nicht berücksichtigt. Thomas Gottschalk habe "vielleicht unterschätzt, dass man sich in einer so kurzen Sendung viel weniger ausleben kann als in einer großen Samstagabendshow. Eine Kurzstrecke erfordert sehr viel Disziplin", sagte Piel.

    Gottschalk: Desaströse Quoten

    Die WDR-Intendantin Piel gibt zum Jahreswechsel den ARD-Vorsitz ab. Gottschalk war nach seinem Ausstieg aus der ZDF-Sendung "Wetten, dass..?" zu Jahresbeginn zur ARD gewechselt. Nachdem seine Vorabendsendung dort wegen desaströser Quoten bereits im Frühjahr wieder eingestellt wurde, ist er derzeit an der Seite von Dieter Bohlen Jury-Mitglied in der RTL-Show "Das Supertalent".

    Zitate: Thomas Gottschalk über "Gottschalk live"

    «Die Stunde vor acht gilt ja als Todeszone, in die sich ohnehin keiner traut. Da stehe ich jetzt als Desperado. Einer gegen alle!» (Interview im Männermagazin «GQ», Dezember 2011).

    «Ich sehe mich als Desperado, der der weitgehend spaßfreien Zone vor acht neues Leben einhaucht.» (In der Programmzeitschrift «TV Movie» am 5. Januar 2012)

    «Nein, wir haben unsere Form noch nicht gefunden. Aber wir wissen jeden Tag ein bisschen mehr und werden auch noch ein paar Tage mehr brauchen.» (In der «Bild»-Zeitung vom 27. Januar)

    «Die Jobs sind sicherer geworden. Der einzig unsichere Job und der unsicherste im ganzen Land ist anscheinend zurzeit meiner.» (In seiner Show am 1. Februar)

    «Letzte Woche bin ich mit meiner neuen Vorabendshow quotenmäßig Achterbahn gefahren, diese Woche U-Bahn. Nächste Woche, so Gott und die Zuschauer wollen, geht es ja vielleicht mit der Bergbahn nach oben.» (In der «Bild»-Zeitung vom 3. Februar)

    «Über das Schicksal eines Fernsehmoderators entscheidet das Publikum, und ich muss zur Kenntnis nehmen, dass es mir nicht gelungen ist, an diesem Programmplatz genügend Zuschauer zu begeistern.» (In einer ARD-Pressemitteilung vom 18. April)

    «Da wird ja nur eine Sendung zu Grabe getragen. Der Moderator erfreut sich bester Gesundheit und ist bester Laune.» (Bei der Aufzeichnung der Show am 18. April)

    «Ich bin sicher kein Opfer von ARD-Intrigen, wie manche mich zu trösten versuchen. An der Tatsache, dass aus meiner Vorabendshow nie das wurde, was ich mir eigentlich vorgestellt hatte, bin ich in erster Linie selber schuld.» (In einem Beitrag für die «Bild»-Zeitung am 2. Mai.)

    «Die Sendung ist nicht am öffentlich-rechtlichen System gescheitert, sondern daran, dass keiner sie sehen wollte.» (Beim «Zeit» Campus Talk am 16. Mai)

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