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Turbulenzen bei Flügen: 27 Verletzte

Lufthansa

Schwere Turbulenzen: 27 Verletzte in zwei Flugzeugen

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    Ein Flugzeug der Lufthansa musste am Mittwoch außerplanmäßig in Washington landen.
    Ein Flugzeug der Lufthansa musste am Mittwoch außerplanmäßig in Washington landen. Foto: Christophe Gateau, dpa (Symbolbild)

    Bei schweren Turbulenzen in zwei Flugzeugen von Lufthansa und Condor sind insgesamt mehr als zwei Dutzend Menschen verletzt worden. Die Lufthansa-Machine musste sogar notlanden.

    Turbulenzen bei Lufthansa-Flug: Sieben Menschen im Krankenhaus

    Auf dem Weg aus den USA nach Frankfurt landete sie außerplanmäßig wegen schweren Turbulenzen außerplanmäßig. Durch diese seien einzelne Menschen leicht verletzt worden, so ein Unternehmenssprecher auf Nachfrage der Deutschen Presse-Agentur. Geschulte Flugbegleiterinnen und Flugbegleiter hätten die betroffenen Passagiere erstversorgt.

    Die Cockpitcrew von Flug LH469 habe sich dann nach Durchfliegen der Turbulenzen für eine Ausweichlandung auf dem Dulles International Airport in Washington entschieden. Man bedauere die für die Passagiere entstandenen Unannehmlichkeiten.

    Der Grund für die Landung seien sogenannte Clear Air-Turbulenzen gewesen, die ohne sichtbare Wetterphänomene und Vorwarnung auftreten könnten, hieß es weiter. Das Flugzeug sei in Austin im US-Bundesstaat Texas gestartet. 90 Minuten nach dem Abheben sei es in Turbulenzen geraten. Der Flughafenbetreiber – die Metropolitan Washington Airport Authority – und die US-Luftfahrtaufsicht FAA teilten laut US-Medienberichten mit, dass sieben Menschen in Krankenhäuser gebracht worden seien.

    Condor-Flugzeug gerät in Turbulenzen

    In dem Condor-Flugzeug, das auf dem Weg von Frankfurt nach Mauritius war, wurden wegen der Turbulenzen 20 Menschen verletzt. Darunter waren Fluggäste und Crew-Mitglieder, wie eine Unternehmenssprecherin auf Anfrage sagte. Wie schwer die Verletzungen sind, ist noch unklar. Einige hätten Prellungen erlitten.

    272 Passagiere und 13 Crew-Mitglieder hätten sich in dem Flugzeug befunden. Etwa zwei Stunden vor der Landung auf dem Airport nahe der Hauptstadt Port Louis sei die Maschine in Turbulenzen geraten. Laut der Sprecherin seien die Anschnall-Zeichen zu diesem Zeitpunk angeschaltet gewesen. Am Donnerstag um 6.29 Uhr Ortszeit sei das Flugzeug sicher gelandet. Der Flug DE2314 war am Mittwoch um 16.10 Uhr in Frankfurt gestartet.

    Die Kabine der Maschine sei beschädigt worden. Deshalb müsse das Flugzeug vor Ort umfassend technisch überprüft werden, so die Sprecherin. Condor arbeite eng mit den zuständigen Behörden zusammen. Für den Rückflug von Mauritius nach Frankfurt werde ein Ersatzflugzeug aus Frankfurt entsendet, das die Gäste aus Mauritius abholt, hieß es. Der Rückflug nach Frankfurt solle am Freitag um 6 Uhr Ortszeit in Mauritius starten. Zwischenzeitlich seien die Gäste in Hotels untergebracht. (mit dpa)

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