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Tsunami-Warnung nach Erdbeben vor Australien

Pazifik

Nach Erdbeben vor Australien: Behörde warnt vor Tsunami

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    Östlich von Australien hat sich ein Erdbeben ereignet. Nun gibt es eine Tsunami-Warnung.
    Östlich von Australien hat sich ein Erdbeben ereignet. Nun gibt es eine Tsunami-Warnung. Foto: Oliver Berg, dpa (Symbolbild)

    Am Donnerstag hat sich ein Erdbeben der Stärke 7,1 im Südpazifik östlich von Australien ereignet. Die US-Erdbebenwarte USGS ortete das Beben zwischen dem Inselstaat Vanuatu und dem französischen Überseegebiet Neukaledonien in einer Tiefe von etwa 48 Kilometern. Ob es Opfer oder Schäden gibt, ist bislang nicht bekannt. Zunächst hatte die Erdbebenwarte die Stärke des Erdstoßes auf 7,3 beziffert.

    Tsunami-Warnung im Umkreis von 300 Kilometern nach Erdbeben im Pazifik

    Nach dem Beben warnte die US-Behörde NOAA vor einer Bedrohung durch gefährliche Tsunami-Wellen im Umkreis von 300 Kilometern um das Epizentrum. Vanuatu und Neukaledonien liegen auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring, der geologisch aktivsten Zone der Erde.

    Dort treffen verschiedene Erdplatten aufeinander. Das Gebiet reicht von der südamerikanischen Westküste über die Westküste der USA, Russland und Japan bis nach Südostasien und Neuseeland. Wenn es dort zu Verschiebungen kommt, sind oft Vulkanausbrüche, Erdbeben und Tsunamis die Folge. Die Region gilt als eine der geologisch gefährlichsten Zonen weltweit. Etwa 90 Prozent aller Erdbeben ereignen sich dort. Eine der schlimmsten Naturkatastrophen hatte sich dort am 26. Dezember 2004 ereignet. Ein Erdbeben der Stärke 9,1 hatte vor der Insel Sumatra einen gewaltigen Tsunami ausgelöst. Rund 230.000 Menschen waren den tödlichen Wellen zum Opfer gefallen.

    Erdbeben erschütterte am Montag die Türkei

    Am Montagmorgen hat ein Erdbeben der Stärke 5,1 die Türkei erschüttert. Das Epizentrum lag in der Gemlik-Bucht im Marmarameer vor Istanbul, nahe der Küste der Provinz Bursa. uf das Beben folgte ein weiteres der Stärke 4,5. Beide Erdbeben sowie kleinere Nachbeben sollen auch in der türkischen Metropole

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