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zu Reportage Gardasee von Julius Müller-Meiningen Fotos von Massimiliano Intrisano Urlauber sind zu Fuß uterwegs zur Isola

Sehnsuchtsort der Deutschen: Ist wieder alles paletti am Gardasee?

Foto: Max Intrisano

Noch vor wenigen Wochen war der Wasserstand des Gardasees dramatisch niedrig. Jetzt ist Hauptsaison. Das Geschäft muss laufen. Die Sorgen bleiben. Eine Erkundung vor Ort.

Wie reinkommen, das ist jetzt die große Frage. Matteo, Giulio und Alessio stehen in Badehosen und Flip-Flops vor dem Coco Beach Club in Lido di Lonato. Hinter ihnen strahlen dutzende Scheinwerfer in den Himmel über dem Gardasee. Laute Disco-Klänge, italienische Schlager, Sommer, Ekstase. Die Menge johlt. Für die drei Jungs ist an diesem Abend aber nichts zu machen. Die Männer von der Security schütteln den Kopf, nicht in diesem Aufzug. Die drei lassen die Köpfe hängen. Der Coco Beach Club ist gerade der letzte Schrei im Nachtleben am südwestlichen Ufer des Sees. Wer reinkommt, den befällt regelrecht Schnappatmung. Oder er stürzt sich wie die anderen ins Samstagabend-Glück der ostlombardischen Jugend. Die Stühle und Tische, auf denen ein teures und edles Fünf-Gänge-Menü kredenzt wird, graben sich in den extra für den Coco Beach Club herbeigeschafften Karibiksand. Mindestens ein Junggesellinnenabschied wird zelebriert. Die jungen Frauen tragen neonfarbene Haarkränze und kreischen entrückt. Die jungen Männer, viele von ihnen im weißen Hemd, gehören zu Fußballmannschaften, die ihre lokalen Saisonerfolge mit enorm großen Pokalen feiern. Der misto fließt in Strömen, ein bisschen Aperol, ein bisschen Campari, dazu Prosecco auf Eis mit Orangenscheibe.

Was würde der ikonische Gardasee, wenn er denn sprechen könnte, wohl selbst sagen?

Den Gardasee allerdings bekommt man im "Coco" kaum zu sehen. Die Security-Leute schicken die Romantiker vom Steinstrand mit ihren Getränken zurück ins Getümmel. "Per favore", sagt ein Hüne und weist in Richtung Ekstase. Und das ist vielleicht der Punkt: Der Gardasee ist eine Kulisse, eine Projektionsfläche der eigenen Wünsche und Bedürfnisse. Was würde dieser ikonische See, wenn er denn sprechen könnte, selbst sagen? "Basta!" vielleicht? Oder doch "Va bene così"? Schluss damit oder schon in Ordnung?

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