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Tödlicher Unfall in Hemmingen: Auto überschlägt sich

Hemmingen

Tödlicher Unfall: Auto überschlägt sich

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    Im Kreis Ludwigsburg kam ein 38-jähriger Autofahrer bei einem Unfall ums Leben.
    Im Kreis Ludwigsburg kam ein 38-jähriger Autofahrer bei einem Unfall ums Leben. Foto: Julian Leitenstorfer (Symbolbild)

    Bei einem Unfall zwischen Heimerdingen und Hemmingen, beide im Kreis Ludwigsburg, ist ein Autofahrer am Dienstagabend tödlich verunglückt. Der Fahrer war 38-Jahre alt. Kurz vor Hemmingen sei er mit seinem Seat auf der Landstraße L1140 ohne Fremdbeteiligung von der Fahrbahn abgekommen. Das Auto habe sich mehrfach auf dem gefrorenen Acker überschlagen, teilte ein Sprecher der Polizei mit.

    Ein anderer Autofahrer, der am Unfall unbeteiligt war, hatte gegen 19.55 Uhr eine Stoßstange auf der Landesstraße 1140 entdeckt und den Notruf gewählt, dabei aber angegeben, sonst niemanden zu sehen, so eine Polizeisprecherin. Die Einsatzkräfte entdeckten den Seat schließlich etwa 100 Meter weit im Acker liegend. Weil zunächst nicht geklärt werden konnte, ob eventuell noch weitere Insassen aus dem Fahrzeug geschleudert worden waren, suchten die Beamten und Rettungskräfte unter anderem mit einem Polizeihubschrauber die Unfallstelle ab. Sie entdeckten allerdings keine weiteren Personen. Ersthelfer versuchten den Verunglückten Seat-Fahrer noch an der Unfallstelle zu reanimieren, letztlich konnte ein Arzt aber nur noch den Tod des Mannes feststellen.

    Tödlicher Unfall: Ursache vermutlich Glätte und hohes Tempo

    Als Unfallursache bestätigte die Polizei ihre ersten Vermutungen: demnach soll die „vermutlich nicht an die Witterungsbedingungen angepasste Geschwindigkeit“ des 38-jährigen Autofahrers Grund für das Unglück gewesen sein. Die Straße war an diesem Abend durch Reif glatt, heißt es in einer Mitteilung vom Mittwoch. Die Folge: Der Fahrer soll die Kontrolle über das Fahrzeug verloren haben.

    Der verunglückte Wagen hat einen Totalschaden. Die Straße war für die Bergungsarbeiten zwischenzeitlich gesperrt. Die Feuerwehr befand sich mit vier Fahrzeugen und 20 Einsatzkräften vor Ort. Die Straßenmeisterei Ludwigsburg war ebenfalls im Einsatz.

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