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Absturz von zwei Gleitschirmen in Tirol: Drei Tote, darunter zwei Deutsche

Österreich

Drei Tote nach Gleitschirm-Abstürzen in Tirol – darunter zwei Deutsche

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    Drei Menschen kamen gestern in Tirol ums Leben, nachdem sie beim Gleitschirm-Fliegen abgestürzt waren.
    Drei Menschen kamen gestern in Tirol ums Leben, nachdem sie beim Gleitschirm-Fliegen abgestürzt waren. Foto: Katrin Requadt, dpa (Symbolbild)

    Beim Gleitschirmfliegen sind am Sonntag in Tirol drei Menschen abgestürzt und gestorben. Unter den Opfern sind ein 10-jähriges Mädchen und eine 55-jährige, die beide aus Deutschland kommen. Die zwei Unfälle ereigneten sich an unterschiedlichen Orten und stehen nicht miteinander in Zusammenhang.

    Westendorf: 10-Jährige und ihr Gleitschirmpilot sterben bei einem Tandemflug

    Ein 60-Jähriger österreichischer Tandempilot startete am Sonntag mit seiner 10-jährigen Passagierin, die aus Deutschland kam, nördlich der Choralpe bei Westendorf im Bezirk Kitzbühl. Kurz nach dem Start kamen sie in Turbulenzen, teilte die österreichische Polizei mit. Der Grund dafür sei noch unklar. Der Gleitschirm fiel in einem Wald zu Boden. Die beiden Flieger verletzten sich dabei so schwer, dass sie noch an der Unfallstelle starben.

    Sillianberg: 55-Jährige stürzt aus 100 Metern Höhe ab und stirbt

    Der zweite Gleitschirm-Unfall ereignete sich ebenfalls am Sonntag. Eine 55-jährige Deutsche flog über die Parggenspitze bei Sillianberg. Sie geriet dort in Turbulenzen und fiel aus einer Höhe von etwa 100 Metern spiralförmig zu Boden, so die Polizei. Nordwestlich des Berggipfels kam sie demnach auf. Erste-Hilfe-Maßnahmen blieben erfolglos, die Frau starb.

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