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Till Lindemann: Wohl Ermittlungen gegen Shelby Lynn nach Vorwürfen

Till Lindemann

Vorwürfe gegen Rammstein: Staatsanwaltschaft ermittelt wohl gegen Shelby Lynn

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    Nach den Vorwürfen gegen Rammstein-Sänger Till Lindemann ermittelt die Staatsanwaltschaft jetzt offenbar gegen Shelby Lynn.
    Nach den Vorwürfen gegen Rammstein-Sänger Till Lindemann ermittelt die Staatsanwaltschaft jetzt offenbar gegen Shelby Lynn. Foto: Jens Koch, dpa (Archivbild)

    In den vergangenen Monat wurden zahlreiche Vorwürfe gegen Rammstein und allen voran deren Sänger Till Lindemann laut. Auslöser waren Tweets der Irin Shelby Lynn. Die Staatsanwaltschaft ermittelte gegen den 60-Jährigen. Doch inzwischen wurden die Ermittlungen eingestellt

    Offenbar Ermittlungen gegen Shelby Lynn: Verdacht der Verleumdung

    Wie die Bild nun berichtet, soll die Staatsanwaltschaft in Vilnius (Litauen) nun bereits seit einigen Wochen gegen die 24-jährige Lynn ermitteln. Es gehe dabei um den Verdacht der Verleumdung. Es werde geprüft, ob Lynn eine Falschaussage getätigt habe. "Das Ermittlungsverfahren wurde im Juli 2023 nach Eingang der Erklärung des Anwalts des Rammstein-Frontmanns eingeleitet", so ein Sprecher der Bezirksstaatsanwaltschaft gegenüber der Bild. Details sind nicht bekannt. Eine Anklage wurde bislang offenbar nicht erhoben.

    Im Mai hatte Lynn auf Twitter geschrieben: "Ich bin das Mädchen, das bei Rammstein unter Drogen gesetzt wurde." In mehreren Posts schilderte sie, was sich bei einem Rammstein-Konzert mutmaßlich ereignet haben soll. Lindemann habe eine Gruppe junger Frauen hinter den Kulissen getroffen. Lynn habe ihm dort erklärt, dass sie keinen Sex mit ihm haben wolle. Der Sänger habe wütend reagiert und sei gegangen. Den Rest der Show und die Party danach habe sie wie benebelt erlebt, sagt die Irin. Später im Hotel habe sie Blutergüsse an ihrem Körper entdeckt, ohne sich erinnern zu können, wie sie entstanden seien.

    Till Lindemanns Anwälte scheiterten vor Gericht gegen Shelby Lynn

    Zuletzt scheiterten Lindemanns Anwälte mit einer einstweiligen Verfügung gegen die Irin Shelby Lynn vor dem Landgericht Hamburg. Sie war die Erste, die mit Vorwürfen gegen Rammstein an die Öffentlichkeit gegangen war. 

    Zudem zogen seine Anwälte einen Antrag gegen eine Anti-Rammstein-Petition zurück. Lindemanns Anwälte waren gegen Passagen des Petitionstextes vorgegangen, in denen es um die Vorwürfe gegen den Sänger ging. In der offiziellen Begründung der Anwälte hieß es, dass die Konzerte in Berlin, wogegen sich die Petition gerichtet hatte, seit Langem vorbei seien und das erstrebte Verbot nun keine Relevanz mehr habe. 

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